Das bieten die brandneuen und verbesserten Features der professionellen RAW-Bearbeitungssoftware PhotoLab 8 von DxO.
In Version 8 wartet die für macOS und Windows verfügbare Bildbearbeitungssoftware für RAW-Dateien DxO PhotoLab 8 mit nochmals verbesserter Rauschminderung und Detailextraktion über DeepPRIME XD2s, optimierten Tonwertkurven und ganz neu mit großem Lupenfenster zur Vorschau in Echtzeit sowie neuen Farbton-Masken für noch präzisere, selektive Korrekturen auf. Dieser Test zeigt alle Neuerungen und Verbesserungen von DxO PhotoLab 8 und verrät, wie sie funktionieren und wie gut sie sind. Für viele Fotografen und Bildbearbeiter dürfte DxO PhotoLab 8 damit auch weiterhin die bessere Alternative nicht nur zum weit verbreiteten RAW-Konverter Adobe Lightroom bleiben. DxO PhotoLab ermöglicht einfach eine unschlagbar gute Bildqualität, bei der seit Jahrzehnten kein Konkurrent mithalten kann und die RAW-Software ist ohne Abo zum fairen und über uns zum günstigsten Preis im Angebot sowie als kostenlose Testversion zum Download erhältlich, was sich auch bei Version 8 der Profi-RAW-Software unseres langjährigen Partners DxO nicht geändert hat.
Inhaltsverzeichnis:
- Mit DxO PhotoLab 8 neu verfügbare sowie verbesserte Features
- Günstigster Preis, gratis Testversion und Handbuch für DxO PhotoLab 8
- Sicher einkaufen im Shop von DxO
- DeepPRIME XD2s zum Entrauschen bei Erhaltung von Details und Farben
- Großes Lupenfenster mit Echtzeitvorschau
- Farbton-Masken für selektive Anpassungen
- Erweiterte Tonwert-Kurve mit Pipette und Luminanz-Kanal
- Vergleichsmodus mit Referenzbild für präzise Korrekturen
- Korrektur-Tooltip mit Echtzeitvorschau von Effekten
- Abschließendes Fazit zu DxO PhotoLab 8
- Die Systemvoraussetzungen für DxO PhotoLab 8
- Pro und Contra zu DxO PhotoLab
- Was DxO PhotoLab 8 besonders attraktiv macht
- Die Editionen DxO PhotoLab ESSENTIAL und ELITE im Vergleich
- Tutorials und Tests zu DxO PhotoLab
- Häufige Fragen und Antworten zu DxO PhotoLab
- Informationen zum Unternehmen DxO
Mit DxO PhotoLab 8 neu verfügbare sowie verbesserte Features
Wer die beste Bildqualität sowohl mit älterem, als auch mit brandneuem, hochwertigem Equipment für die Fotografie erreichen will, für den lohnt sich der Neuerwerb bzw. das Upgrade auf die RAW-Software DxO PhotoLab 8 für macOS und Windows nicht nur aufgrund eines schnelleren und intelligenteren Workflows sicher. Besonders die Weiterentwicklung DeepPRIME XD2s für eine detailreiche Reduzierung des Bildrauschens ohne Farbverfälschungen auch bei höchsten ISO-Werten ist unglaublich beeindruckend, wie hier weiter unten zu sehen ist.
Für eine viel bessere Beurteilung von Fotokorrekturen und mehr Komfort sorgt das brandneue Lupenfenster mit Echtzeitvorschau. Neu ist auch der Vergleichsmodus, für den ein Referenzbild herangezogen werden kann. Mit dem neuen Korrektur-Tooltip im Bildfenster steht eine Echtzeitvorschau von Effekten zur Verfügung. Lokale Anpassungen lassen sich super präzise nun zusätzlich mit den neu verfügbaren Farbton-Masken umsetzen. Außerdem enthält PhotoLab 8 nun ein optimiertes Werkzeug für Tonwertkurven und die optische Schärfung für Objektive wurde verbessert. Schließlich hat sich auch noch die Performance verbessert, was insbesondere beim Durchsuchen und Laden von Bildern auffällt.
Schnellüberblick zu neuen und optimierten Features:
- Optimale Details ohne Farbverfälschungen bei Rauschreduzierung mit DeepPRIME XD2s
- Vorschau von Bildkorrekturen mit großem Lupenfenster in Echtzeit
- Präzise lokale Korrekturen mit Farbton-Masken
- Werkzeug für Tonwertkurven optimiert
- Optische Schärfung für Objektive ohne Farbsäume und Artefakte verbessert
- Vergleichsmodus mit Referenzbild
- Korrektur-Tooltip im Bildfenster
- Performance-Verbesserung
- Großer Arbeitsfarbraum, LUTs, Softproofing, kreative Tools etc.
- Lebenslange Dauerlizenz
Günstigster Preis, gratis Testversion und Handbuch für DxO PhotoLab 8
Preislich bleibt DxO auch bei der aktuellsten Version des RAW-Konverters PhotoLab 8 fair. Zum attraktiven Preis ist ein überaus attraktives Komplettpaket zur umfassenden RAW-Bildbearbeitung erhältlich und alle Besitzer der Vorversionen 6 oder 7 kommen mit dem Upgrade noch günstiger zu DxO PhotoLab 8.
- DxO PhotoLab 8 Elite Neukauf für 229 Euro
- DxO PhotoLab 8 Elite Upgrade von Version 6 oder 7 für 109 Euro
- Bundle mit DxO PhotoLab 8 Elite + DxO FilmPack 7 für 299 Euro statt regulär 338 Euro
- DxO PhotoLab 8 Essential Neukauf für 139 Euro (günstigeres Upgrade nach dem Einloggen im DxO-Konto)
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Wie bisher schon, lässt sich auch DxO PhotoLab 8 noch mit dem DxO FilmPack 7 mit Analogfilm-Simulationen, Texturen etc. und mit DxO ViewPoint 4 für genaueste geometrische Korrekturen, Miniatureffekt usw. erweitern. Beide Programme sind als eigenständige Einzelsoftware sowie Plug-ins für andere Bildbearbeitungsprogramme, Bildverwaltungen und RAW-Entwickler nutzbar, fügen sich jedoch auch nahtlos in DxO PhotoLab 8 ein. Mit DxO FilmPack 7 und DxO ViewPoint 4 ergeben sich nicht nur mehr kreative und erweiterte Möglichkeiten für die Anpassung von RAW-Dateien. Auch der Komfort steigt nochmal deutlich, weil alles perfekt in PhotoLab 8 integriert ist und ohne Umwege sofort genutzt werden kann. Wer sich für die aktuelle RAW-Software entscheidet, fährt im Bundle mit einer oder beiden Applikationen meist besser, als beim Einzelerwerb. Allerdings sind die Bundles nicht immer oder immer wieder mal unterschiedlich verfügbar.
Noch mehr Kreativität, perfekte Farben, Schwarz-Weiß-Umsetzungen oder auch die perfekte Schärfung für den Druck usw. ist mit der umfassenden Plug-in-Suite DxO Nik Collection möglich, an die sich innerhalb von PhotoLab 8 sehr komfortabel Bilder übergeben und verbessern sowie verschönern lassen. Zudem lässt sich die DxO Nik Collection mit vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen und RAW-Konvertern nutzen. Hierfür gibt es die günstigsten Preise das ganze Jahr über unter „Nik Collection Rabatt aktuell mit und ohne Gutscheincode“. Auch die Nik Collection gibt es oft im günstigeren Bundle zusammen mit DxO PhotoLab. Es sind von Zeit zu Zeit unterschiedliche Bundles oder auch mal keine im Angebot. Es empfiehlt sich, schnell zuzugreifen, wenn die gewünschte Kombination gerade verfügbar ist. Zum Zeitpunkt der Einführung von DxO PhotoLab 8 ist wie oben angegeben, das DxO FilmPack 7 zusammen mit der RAW-Bearbeitungssoftware erhältlich.
Zu jeder DxO-Software gibt es im Shop meist ganz oben auf der Seite einen Button, der zum kostenlosen Download der Gratis-Testversion führt, die bis zu 37 Tage unverbindlich ausprobiert werden kann. Das Handbuch kann natürlich direkt innerhalb des RAW-Konvertes über das Hilfe-Menü aufgerufen werden. Ansonsten gibt es hier das Handbuch zu DxO PhotoLab auch für ältere Versionen.
Sicher einkaufen im Shop von DxO
DxO ist bekanntermaßen ein französisches Unternehmen und achtet natürlich beim Einkauf über den DxO Shop auf den Datenschutz und die Privatsphäre. Zahlungen werden generell sicher abgewickelt, wofür es mehrere Möglichkeiten gibt. Zum Beispiel kann der Bezahldienst PayPal genutzt werden. Hierüber ist es sogar möglich, erst später in Raten zu zahlen, die sich auch über mehrere Monate hinwegziehen können. Neben verschiedenen nationalen Zahlungsarten können Rechnungen auch mit VISA, American Express und MasterCard beglichen werden. Sofern nach dem Kauf der Aktivierungscode noch nicht verwendet wurde, kann jedes Softwareprodukt innerhalb von 14 Kalendertagen an DxO zurückgegeben werden, wofür eine kurze E-Mail an DxO gesendet wird. Da es eine kostenlose Testversion zum Download gibt, die voll funktionsfähig ist und unverbindlich ausprobiert werden kann, dürfte es in der Regel aber keinen Grund für eine Rückgabe geben.
DeepPRIME XD2s zum Entrauschen bei Erhaltung von Details und Farben
DeepPRIME XD2s ist eine weitere Verbesserung gegenüber DeepPRIME XD2, das bereits vor einigen Monaten in der RAW-Verbesserungssoftware DxO PureRAW 4 eingeführt wurde. PhotoLab 8 erkennt am Bild, welcher der beiden Modi für die Rauschreduzierung und Demosaicing ideal ist. Es wird also auch weiterhin DeepPRIME XD2 vom RAW-Konverter angewendet, sofern es sinnvoll ist. Bedenken gegenüber Geschwindigkeitseinbußen muss man bei DeepPRIME XD2s aber überhaupt nicht haben, wie unsere Tests ergeben haben. Schauen wir uns im Folgenden an, wie gut DeepPRIME XD2s bei der Rauschminderung und Detailextrahierung ist.
Die obige Abbildung zeigt eine Aufnahme mit ISO 12.800 einer bereits 14 Jahre alten Spiegelreflexkamera. Das unschöne Bildrauschen ist nicht zu übersehen. Mit den automatischen Einstellungen verwendet DeepPRIME XD2s hier einen Wert von 40 für Luminanz. Das sieht dann in der 100%-Ansicht so aus:
An dem Foto wurde noch überhaupt nichts korrigiert, es geht hier nur ums Entrauschen. Die Automatik lässt hier tatsächlich noch Rauschen übrig. Mit einem Luminanz-Wert von 60 ist es jedoch komplett verschwunden. Nun können auch Details erzwungen werden, ohne dass es noch zu Bildrauschen kommt, wie die nächste Abbildung zeigt.
Komplett auf die Automatik sollte man sich wohl nicht verlassen. Mit ein paar manuellen Korrekturen erhält man aber sensationell gute Ergebnisse, was die Rauschreduzierung betrifft. Dies hat sich bei unseren Tests mit vielen weiteren High-ISO-Fotos immer wieder bestätigt. Ob nun XD oder XD2s zum Einsatz kommt, ist für den Anwender nicht ersichtlich und auch mit XD waren die Resultate schon phänomenal gut.
Großes Lupenfenster mit Echtzeitvorschau
Das mit DxO PhotoLab 8 verfügbare große Lupenfenster mit Echtzeitvorschau ist im Bearbeiten-Modus in der oberen Leiste zu finden und erlaubt mit Klick auf das Quadrat links unten die Verwendung eines kleinen oder großen Fensters. Das Vorschaufenster ist nicht mehr im Werkzeug eingebettet, wie das noch in PhotoLab 7 der Fall war, sondern über das Plus-Symbol in der Werkzeugleiste aktivierbar und frei im Bild verschiebbar. Außerdem bietet es eine große Zoomauswahl bis 1.600 Prozent. Das neue Lupenfenster zeigt die Veränderungen zahlreicher Werkzeuge wie DeepPRIME mit Demosaicing und Rauschminderung, Belichtung, ClearView, Smart Lighting, Tonwertkurve usw. in Echtzeit an. So lassen sich alle Korrekturen sehr viel besser als bisher einschätzen.
Die große Ansicht der Echtzeit-Lupenfensters bietet eine schöne Übersicht. Mit einer kleinen Verzögerung, bis alles korrekt dargestellt wird, kann man da gut leben. Oft reicht aber auch die kleine Ansicht, bei der es kaum Verzögerungen gibt. Die Ansicht wird unten links einfach mit einem Mausklick umgeschalten.
Farbton-Masken für selektive Anpassungen
Die neuen Farbton-Masken erlauben zusätzlich zur U-Point-Technologie die selektive Auswahl bestimmter Bildbereiche, wobei sich nicht nur Farben, sondern auch Effekte selektieren lassen. Es kann aus acht vordefinierten Farbtönen gewählt oder eine Farbe aus dem Bild aufgenommen und die Bereiche dann noch fein abgestimmt werden. Für die Eingrenzung der Bereiche können Pinsel und Radierer sowie Steuerungen für Mikro-Eingabe- und Ausgabe verwendet werden. Die Farbton-Masken können im Bereich der lokalen Anpassungen aktiviert werden. Wird dann mit der Pipette eine Farbe aufgenommen, sind die entsprechenden Farbbereiche im Bild mit einem Farb-Overlay versehen. Diese Farbe kann frei definiert und auch Schwarz-Weiß genutzt werden. Wie bei den anderen Features für selektive Anpassungen, können auch die Farbton-Masken dupliziert und invertiert sowie die Deckkraft eingestellt werden. Mit dem Farbbalken im Panel für die Masken-Optionen sind ganz schnell sehr genaue Eingrenzungen und sanfte bis harte Übergänge möglich.
Erweiterte Tonwert-Kurve mit Pipette und Luminanz-Kanal
Die erweiterte Tonwert-Kurve erlaubt Farbtonanpassungen durch den Luminanz-Kanal, ohne die Sättigung zu beeinflussen. Die Tonwert-Kurve ist extrem einfach und intuitiv zu bedienen, was den Workflow stark verbessert. Besonders praktisch sind die mitgelieferten Vorlagen, die über ein Aufklappmenü zugänglich sind. Zudem können auch eigene Presets für jeden Kanal angelegt und gespeichert werden, was einen sehr schnellen Arbeitsablauf ermöglicht. Farben können mit der Pipette direkt im Bild aufgenommen werden, wofür dann entsprechende Punkte in der Tonwertkurve angezeigt und mit der Maus oder durch Eingabe von Zahlenwerten leicht verändert werden können.
Zieht man nach dem Klicken mit der Pipette nach oben oder unten, verändern sich ebenfalls die Farbwerte. Man zieht einfach solange, bis die gewünschte Farbe definiert ist. Die erweiterte Tonwert-Kurve unterstützt die Kanäle Rot, Grün und Blau und auch den Helligkeitskanal bzw. Luminanz. Die neue Tonwert-Kurve vermeidet harte Farbabstufungen und unerwünschte Farbverschiebungen. Besonders praktisch ist dabei die automatische Einblendung des Histogramms und die visuelle Rückmeldung durch zweifarbige Darstellung der Kurve bei Änderungen an den RGB-Kanälen.
Vergleichsmodus mit Referenzbild für präzise Korrekturen
DxO PhotoLab 8 erlaubt es, ein gewünschtes Referenzbild als Basis zum genauen Vergleich heranzuziehen. Ein Referenzbild wird oben in der Werkzeugleiste mit Klick auf den Pfeil bei »Vergleichen« über das Kontextmenü zugewiesen. Hier ist es möglich, das aktuelle Bild, also zum Beispiel unten aus dem Filmstreifen als Referenzbild zu bestimmen oder ein ganz anderes zu laden. Möchte man wieder den Vergleich ohne Referenzbild, muss das aktuell zu bearbeitende Bild zur Referenz gemacht werden.
Es gibt leider keine Option für keine Referenz. Die Referenz wird man auch wieder durch einen Neustart von PhotoLab 8 los. Das könnte DxO vielleicht noch etwas besser umsetzen, der Vorteil überwiegt jedoch.
Korrektur-Tooltip mit Echtzeitvorschau von Effekten
Beim Überfahren mit der Maus von Effekten bzw. Rendering-Einstellungen z. B. für Farb-Renderings, Stile der Tonung, LUTs oder Tonwertkurven-Presets usw. werden die Auswirkungen in Echtzeit als Vorschau dargestellt. So entfällt langes Herumprobieren, was viel Zeit und vielleicht auch Nerven spart und zügige Anpassungen erlaubt.
Abschließendes Fazit zu DxO PhotoLab 8
Die neuen Features von DxO PhotoLab 8 sind richtig nützlich. Besonders gut gefällt die erweiterte Tonwertkurve. Intuitiv lässt sich die Gradationskurve durch Ziehen mit der Pipette direkt im Bild sehr fein auch für jeden einzelnen Farbkanal und neu für die Luminanz beeinflussen. Auch die Farbton-Maske ist definitiv ein gelungenes Highlight in DxO PhotoLab 8. Mit der Farbton-Maske können sehr schnell und präzise Farbbereiche ausgewählt werden und sie stellt eine super Ergänzung zu U-Points, Kontrolllinien etc. dar. Zeitsparend und praktisch sind die Korrektur-Tooltips, die sofort die Auswirkungen von Presets auf dem zu bearbeitenden Bild anzeigen.
Auch die Möglichkeit, Referenzbilder für den Vergleich nutzen zu können, ist eine schöne Neuerung, hätte jedoch etwas besser umgesetzt werden können, weil man Referenzbilder nicht mehr so einfach los wird, wenn sie einmal definiert sind. DeepPRIME XD2s macht einen ganz herausragenden Job bezüglich der Rauschminderung. Das hat die Vorversion XD aber auch schon getan und ein signifikanter Unterschied ist uns nicht aufgefallen. Positiv aufgefallen ist das schnellere Laden der Bilder nach dem Aufruf eines Ordners. Insgesamt ist DxO mit PhotoLab 8 ein empfehlenswertes Upgrade gelungen, welches Fotografen und Bildbearbeitern die Arbeit nochmal angenehmer macht.
Die Systemvoraussetzungen für DxO PhotoLab 8
An den Systemvoraussetzungen hat sich gegenüber der Vorversion praktisch nichts geändert. Sie halten sich also weiterhin in Grenzen, wenngleich es natürlich immer besser ist, mehr RAM und eine gute Grafikkarte einzusetzen. Es wird also auch ein nicht ganz neuer Rechner mit macOS oder Windows für die Verwendung der RAW-Bildbearbeitungssoftware funktionieren.
Die Systemvoraussetzungen für DxO PhotoLab 8 unter Microsoft Windows:
- Minimal: Jeder Prozessor mit Unterstützung für SSE 4.1
- Empfohlen: Mindestens 6-Kern-Intel-Core-Prozessor oder AMD Ryzen
- Minimal: 8 GB RAM
- Empfohlen: 16 GB RAM
- Minimal: 4 GB freier Speicherplatz auf dem Datenträger
- Empfohlen: 6 GB freier Speicherplatz auf dem Datenträger
- Minimal: Alle weiterhin von Microsoft unterstützten Versionen ab Microsoft® Windows® 10, Version 20H2 mit 64 Bit
- Empfohlen: Mindestens NVIDIA RTX™ 2060 oder AMD Radeon™ RX 660 und aktuelle Treiber
Die Systemvoraussetzungen für DxO PhotoLab 8 unter Apple macOS:
- Minimal: Jeder Prozessor
- Empfohlen: 6-Kern-Intel-Core-Prozessor oder Apple Silicon
- Minimal: 8 GB RAM
- Empfohlen: 16 GB RAM
- Minimal: 4 GB freier Speicherplatz auf dem Datenträger
- Empfohlen: 6 GB freier Speicherplatz auf dem Datenträger
- Minimal und Maximal: macOS 11.6 (BigSur)
- Empfohlen: AMD Radeon™ Pro 580X oder besser für Intel® Mac
Pro und Contra zu DxO PhotoLab
Eine bessere Bildqualität als mit DxO PhotoLab wird man auch aufgrund der ständig mit wissenschaftlicher Genauigkeit weiterentwickelten optischen DxO-Module für automatische Objektivkorrekturen sowie perspektivische Anpassungen kaum mit einem anderen RAW-Entwickler herausholen können. Mit DxO Wide Gamut steht ein riesiger Farbraum zur Verfügung und Soft-Proofing erlaubt perfekte Drucke. Zudem bietet Version 8 nun eine herausragende Tonwertkorrektur, die man bei Konkurrenten vergeblich sucht. Mit der U-Point-Technologie mit Kontrollpunkten und Kontrolllinien bietet DxO PhotoLab einzigartige Möglichkeiten zur präzisen und dennoch sehr schnellen Maskierung, die mit den Farbton-Masken in Version 8 noch erweitert werden.
Absolut unschlagbar ist die Rauschreduzierung und Demosaicing, wofür in DxO PhotoLab 8 DeepPRIME XD2s auf Basis von Deep Learning zum Einsatz kommt. Bei perfekter Entrauschung auch von Fotos, die mit sehr hohen ISO-Werten aufgenommen wurden, kommen damit Details zum Vorschein, die man vorher gar nicht erkennen konnte und es werden keine Farben beeinträchtigt. Ebenfalls ein herausragendes DxO-Feature ist ClearView Plus für die Verbesserung von Kontrast und Schärfe ohne Lichtsäume. Für die Manipulation sowie Reparatur und Klonen sind zudem Werkzeuge wie ReShape und ReTouch an Bord von PhotoLab 8.
Natürlich gibt es auch ein paar Unzulänglichkeiten bzw. Features, die fehlen. So gibt es zum Beispiel kein Tethered Shooting, um direkt von der Kamera ins Programm zu fotografieren. Die Bildverwaltung hat den Vorteil, problemlos auch auf Netzwerkordner zugreifen und in der eigenen Cloud genutzt werden zu können, weil keine Datenbank wie beispielsweise bei Adobe Lightroom Classic verwendet wird. Damit ist der Umgang mit den Daten allerdings auch nicht so schnell, wie mit einigen Konkurrenzprodukten. Dies hat sich mit DxO PhotoLab 8 allerdings ebenfalls signifikant verbessert. Sicher lassen sich noch weitere Nachteile, aber auch Vorteile finden, wobei Letztere insgesamt ganz sicher überwiegen.
Was DxO PhotoLab 8 besonders attraktiv macht
- DxO hat die RAW-Bildbearbeitung mit umfassenden Workflow perfektioniert, wie kaum ein anderes Unternehmen
- Der Ausgleich der Objektivunschärfe ist unerreicht und kann durch noch besseren Algorithmus in PhotoLab 8 wohl auf absehbare Zeit auch von keinem Konkurrenten eingeholt werden
- Neue Farbton-Masken erlauben intuitive lokale Anpassungen, die überaus einfach auch bei komplexeren Korrekturen umzusetzen sind
- DxO PhotoLab 8 ermöglicht ein flüssiges Management von Dateien mit allen wichtigen Möglichkeiten wie Schlüsselwörter, Bewertungen, Suchfunktionen und Filter, Alben etc.
- Die ohnehin schon unerreichte Rauschminderung ist mit DeepPRIME XD2s auf eine noch höhere Ebene geklettert und kann ebenfalls im großen und flexibel anpassbaren Echtzeit-Lupenfenster beurteilt werden
- DxO PhotoLab 8 bietet einen sehr großen Arbeitsfarbraum, LUTs, Softproofing, intuitive kreative Werkzeuge usw.
- Farben werden bei der Arbeit mit dem Tonwertkurven-Werkzeug nicht negativ beeinflusst, weil neben den einzelnen Farbkanälen auch der Luminanzkanal genutzt werden kann
- Für DxO PhotoLab 8 wird kein Abo benötigt. Wie jede DxO-Software, ist auch der RAW-Konverter mit lebenslanger Dauerlizenz erhältlich
Die Editionen DxO PhotoLab ESSENTIAL und ELITE im Vergleich
Neben der ELITE-Edition, die sich eigentlich auch für Einsteiger empfiehlt, einfach weil man dann nichts vermisst, stellt DxO noch die abgespeckte Variante DxO PhotoLab 8 ESSENTIAL zur Verfügung. Da gibt es dann aus technischen Gründen keine Unterstützung für X-Trans-Sensoren von Fujifilm. Die folgenden Auflistungen zeigen den Vergleich zwischen den beiden Editionen. Alles was für DxO PhotoLab 8 ESSENTIAL angebeben ist, ist natürlich auch in DxO PhotoLab 8 ELITE verfügbar und im entsprechenden Abschnitt nicht nochmal aufgeführt. Die neuen und verbesserten Features der Version 8 sind weiter oben ausführlich beschrieben.
Features von DxO PhotoLab ESSENTIAL:
- Lizenz für 2 Computer
- Bildbearbeitung für RAW-Dateien und andere Formate wie TIFF, JPEG und DNG
- Optische Module für Korrekturen von Kamera und Objektiv
- Farb-Gamut ultraweit
- Rauschminderung HQ für hohe Qualität
- Werkzeuge für Tonwertkurve, Kontrast, Weißabgleich und vieles mehr
- Belichtungsausgleich mit Smart Lighting
- Genaues Anpassen von Farben mit ColorWheel
- Bilder ausrichten und zuschneiden
- Bildbereiche duplizieren und reparieren mit ReTouch
- Selektive Anpassungen mit der U Point™-Technologie sowie weiteren Werkzeugen
- Rote-Augen-Korrektur mit Automatik
- Erweiterte Palette für den Bearbeitungsverlauf (Advanced History)
- Modus zum Vergleichen
- Anlegen von virtuellen Kopien
- Vorlagen bzw. Presets erstellen und verwalten
- Eigene Einstellungen für den Export
- Export in den Formaten TIFF, JPEG und DNG
- Einfache Weitergabe von Bildern an andere Programme
- Fotothek für die Bildverwaltung
- Direkter Zugriff auf Bilder ohne Katalog
- Bildbewertungen mit Sternen und Farben sowie für Auswählen und Ablehnen
- EXIF und IPTC-Metadaten importieren und anzeigen
- Schlüsselwörter hinzufügen und verwalten sowie Stichwort-Hierarchien anlegen
- Projekterstellung für die Organisation der Bilder
- Dateien via Stapelverarbeitung in einem Rutsch umbenennen
- Mehrere Monitore, Vollbildansicht sowie Displays mit hoher Auflösung werden unterstützt
- Verfügbare Sprachen sind Deutsch, Französisch, Japanisch, vereinfachtes Chinesisch und Englisch
Zusätzliche Features von DxO PhotoLab ELITE:
- Lizenz für 3 Computer
- PRIME, DeepPRIME und DeepPRIME XD für KI-Rauschreduzierung
- Modus für Soft-Proofing
- Support für X-Trans RAW-Dateien von Fujifilm
- Spezielle Tools für perspektivische Verzeichniskorrektur
- Der mit ReTouch bearbeitete Bereich kann mit Pinsel oder Radiergummi verändert sowie gedreht, skaliert und gespiegelt werden
- Dunstentfernung und Kontrastverbesserung mit ClearView Plus
- Werkzeug Moiré gegen Artefakte durch Hochfrequenz-Texturen
- Bearbeiten und Erstellen auch teilweiser Presets
- Mehrere Exporte gleichzeitig
- Eigene Wasserzeichen erstellen, bearbeiten und verwalten
- EXIF- und IPTC-Daten bearbeiten
- DCP- und ICC-Profile importieren und anwenden
- Metadaten selektiv kopieren und einfügen
- Werkzeuge über Suche schnell finden
- Eigene Werkzeugpaletten erstellen
- Nur aktive Werkzeuge anzeigen
Tutorials und Tests zu DxO PhotoLab
Tutorials und Tests gibt es hier unter Tutorials -> Bildbearbeitung für jede DxO-Software. Darunter diverse für DxO PhotoLab, die sich auf Vorversionen beziehen und für einen kompletten Überblick auch weiterhin interessant und informativ sind.
- DxO PhotoLab 7 - Test der Lightroom Alternative mit KI
- DxO PhotoLab 6 Test mit DeepPRIME XD und mehr
- DxO PhotoLab 5 mit allen Neuerungen im großen Test
- U-Points bzw. Kontrollpunkte in DxO PhotoLab im Einsatz
- DxO PhotoLab - Verlaufsfilter für lokale Anpassungen
- Exif-Metadaten und Stichwörter in DxO PhotoLab 4
- Virtuelle Kopien im RAW-Konverter DxO PhotoLab 4
- Test für Anpassungen in DxO PhotoLab auf mehrere Bilder gleichzeitig
- Werkzeuge und Anpassungen in DxO PhotoLab 4 filtern und finden!
- Eigene Arbeitsbereiche und Paletten im RAW-Konverter DxO PhotoLab 4 ELITE!
Häufige Fragen und Antworten zu DxO PhotoLab
Frage: Für DeepPRIME XD2s zur Rauschminderung kommt offensichtlich künstliche Intelligenz und Deep Learning zum Einsatz. Verwendet DxO zum Anlernen der KI die Fotos der Anwender?
Antwort: DxO versichert, die Anwender-Fotos nicht zu benötigen und keinesfalls zu verwenden.
Frage: Gibt es nach dem Erscheinen von PhotoLab 8 die Vorversion günstiger?
Antwort: Nein, das ist bei DxO nicht vorgesehen. Man kann sich jedoch an den Kunden-Support wenden, zum Beispiel wenn die neueste Version nicht auf dem eigenen, vielleicht älteren Rechner läuft.
Frage: Was mache ich, wenn ich nach dem Kauf merke, dass meine Kamera oder Objektiv nicht unterstützt wird?
Antwort: Damit dies erst gar nicht passiert, empfiehlt es sich immer, zunächst die kostenlose Testversion auszuprobieren. Wird das eigene Equipment nicht oder noch nicht unterstützt, kann dies an DxO gemeldet werden. Die Chance, dass sich das dann schnell ändert, ist groß, denn es werden praktisch monatlich Updates für die optischen Module veröffentlicht.
Frage: Kann PhotoLab 8 mit einer Lizenz nur auf einem Rechner oder auch auf mehreren Computern genutzt werden?
Antwort: Mit einer Lizenz für DxO PhotoLab 8 ELITE, kann der RAW-Konverter auf bis zu 3 Rechnern und für DxO PhotoLab 8 ESSENTIAL auf bis zu 2 Rechnern installiert werden. Die gleichzeitige Nutzung ist jedoch nicht möglich.
Frage: Ich möchte PhotoLab 8 auf dem Mac und unter Windows verwenden. Benötige ich dafür zwei Lizenzen?
Antwort: Nein. Mit einer Lizenz kann der RAW-Konverter auf beiden Betriebssystemen eingesetzt werden. Aber auch hier nicht gleichzeitig.
Frage: Gibt es DxO PhotoLab 8 auch im Abonnement?
Antwort: Nein. DxO bietet ausschließlich lebenslange Dauerlizenzen an.
Informationen zum Unternehmen DxO
Das auf digitale Bildverarbeitung und Fotowissenschaft spezialisierte Unternehmen DxO hat seinen Sitz in der 3 Rue Nationale, 92100 Boulogne Billancourt in Frankreich. DxO war von Anfang an führend bei der Mitwirkung zur Einführung der RAW-Entwicklung und ist stets darauf bedacht, die eigenen Softwareprodukte immer auf modernstem Stand zu halten, um die bestmögliche Bildqualität und Kreativität zu ermöglichen. Eine Besonderheit sind die von den DxO Labs gepflegten, optischen Module. Zum Einsatz kommen diese in nahezu allen Programmen von DxO wie ViewPoint, PureRAW, FilmPack und PhotoLab. Dass DxO herausragendes für Fotografen und Bildbearbeiter geleistet hat und weiterhin leistet, wurde unter anderem mit Auszeichnungen wie dem EISA-Award als beste Fotosoftware und dem TIPA-Award für die beste Bildbearbeitungssoftware in den Jahren 2020, 2021, 2022, 2023 und 2024 gewürdigt.