DxO PureRAW 4 mit DeepPRIME XD 2 - Test und Angebot

PureRAW 4 von DxO mit KI-basiertem neuen DeepPRIME XD 2 hier im Test und der Download dauerhaft günstiger im Angebot.

Mit der RAW-Optimierungssoftware PureRAW 4 führt DxO die neueste Generation der KI-basierten und sicher besten Rauschreduzierung ein und verbessert die Bildqualität für RAW-Dateien auch bei sehr hohen ISO-Werten nochmal signifikant, weshalb sich auch ein Neukauf oder Upgrade unbedingt lohnt. Das Programm zur Rohdatenverbesserung von Fotos bietet in Version 4 zudem einen optimierten Arbeitsablauf. Außerdem hat sich DxO entschieden, ein dauerhaftes Angebot für PureRAW 4 zu machen und den RAW-Verbesserer günstiger als noch die Vorversion anzubieten.

Inhaltsverzeichnis:

• So gut sind die optischen Korrekturen und die RAW-Bildverarbeitung
• Für dieses Klientel ist DxO PureRAW 4 besonders interessant
• Noch höheres Niveau für Klarheit und Details mit DeepPRIME XD 2
• Überarbeitete Korrektur der Objektivunschärfe
• Noch feinere Einstellungen selbst vornehmen
• Wesentlich verbesserter Arbeitsablauf mit DxO PureRAW 4
• Test der Verarbeitung in PureRAW 4 mit eigenen Einstellungen
• Preis und Verfügbarkeit von DxO PureRAW 4
• Meinung und Bewertung zu DxO PureRAW 4
• Das Unternehmen DxO kurz beschrieben
• Tutorials und Anleitungen zu DxO PureRAW
• Fragen und Antworten zu DxO PureRAW 4

So gut sind die optischen Korrekturen und die RAW-Bildverarbeitung

Wenn es um optische Korrekturen und die RAW-Bildverarbeitung geht, macht DxO seit nunmehr 20 Jahren ganz ohne Übertreibung niemand etwas vor. Es gibt bisher einfach nichts, was eine bessere Bildqualität bringt, als DxO-Software wie PureRAW oder auch der RAW-Konverter DxO PhotoLab, wie wir in zahlreichen Tests und auch in dem hier folgenden immer wieder festgestellt haben. Die Bildkorrektur-Algorithmen mit den optischen DxO-Modulen reagieren direkt auf die Kamera-Objektiv-Kombination, die für die Aufnahme verwendet wurde. Dabei werden nur Module geladen, die auch wirklich benötigt werden, was die Übersicht wahrt und Speicherplatz spart. Mit seiner Neuentwicklung der KI-Rauschminderungstechnologie sowie der verbesserten Korrektur der Objektivunschärfe setzt DxO Labs nun abermals neue Maßstäbe. Wer den Anspruch hat, stets die beste Bildqualität zu erreichen, kommt auch im Jahr 2024 nicht um DxO-Software und insbesondere um das neue DxO PureRAW 4 herum.

Der Vizepräsident für Produktstrategie bei DxO Jean-Marc Alexia erklärt dazu:

PureRAW 4 wartet mit aktualisierten Algorithmen für Rauschminderung und Demosaicing auf, die mit Hilfe unserer Deep Learning-Technologie und Milliarden von Beispielbildern weiterentwickelt wurden. Durch eine Echtzeitvorschau bietet diese Version Fotografen auch mehr Kontrolle über ihre Bilder sowie zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen für einen schnelleren Workflow.

Für dieses Klientel ist DxO PureRAW 4 besonders interessant

PureRAW 4 ist besonders für all jene Klientel interessant, die nicht auf den RAW-Konverter von DxO PhotoLab setzen. Mit DxO PureRAW 4 werden RAW-Files einzeln oder im Stapel geladen, sozusagen auf Knopfdruck bestmöglich optimiert und können dann im gewohnten RAW-Konverter wie Adobe Lightroom, Adobe Camera RAW, Affinity Photo, Capture One usw. auf ganz anderem Niveau und mit vertrautem Workflow weiterbearbeitet werden.

Aus den von Rauschen, Verzeichnungen und sonstigen Problemen befreiten und bereits perfekt geschärften RAW-Files kann dann in jeder Bildbearbeitungssoftware wesentlich mehr herausgeholt werden, als das ohne dem vorherigen Einsatz von DxO PureRAW 4 der Fall gewesen wäre.

Die wichtigsten Features von PureRAW zusammengefasst:

• Weiterentwickelte Algorithmen für Rauschminderung und Demosaicing durch Deep Learning
• DeepPRIME XD 2 für Bildoptimierung in Perfektion mit enormer Bildklarheit und Detailgenauigkeit
• Intelligente und präzise Korrektur der Objektivunschärfe
• Entfernung ungewollter Vignettierung und chromatischer Aberration
• Mit intuitiver Oberfläche integrierbar in jede Arbeitsumgebung
• Erweiterte Einstellungen wie Luminanz und Details inklusive Echtzeit-Vorschau für noch mehr Kontrolle
• Optimierter Workflow mit smartem Widget für Speicherkarten und externe Laufwerke
• Verbesserte Stapelumbenennungsoptionen
• Vergünstigter Preis als dauerhaftes Angebot

Noch höheres Niveau für Klarheit und Details mit DeepPRIME XD 2

Bis zum Jahr 2022 hat es gedauert, als erstmals DeepPRIME XD erschienen ist und Fotografen und Bildbearbeiter mit unglaublicher Rauschminderung und Demosaicing sofort in Erstaunen versetzt hat. Mit DeepPRIME XD 2 ist das Niveau dank Deep Learning und dem Training der KI mit Milliarden von Bildern noch weiter gestiegen. Die Aufnahmen erreichen damit eine noch höhere Klarheit und Details, als dies bisher schon mit DeepPRIME XD möglich war.

Der Head of Science bei DxO Wolf Hauser sagt dazu:

XD2 ist das Ergebnis jahrelanger Spitzenforschung. Das von uns entwickelte neuronale Netz wird immer intelligenter und überrascht uns damit, wie knackscharf und klar die Bilder werden.

Was uns DxO damit sagen will, ist, dass DeepPRIME XD 2 vor allem aufgrund der künstlichen Intelligenz nochmal deutlich zugelegt hat.

Überarbeitete Korrektur der Objektivunschärfe

Bildquelle: DxO Labs

Zum Bildrand hin verlieren auch teuere Objektive an Schärfe und bei günstigeren Objektiven sowie komplexen Zoomobjektiven mit mehreren Linsenelementen tritt dieses Problem noch verstärkt auf. PureRAW 4 entgegnet dem mit einzigartigem Ansatz zum optischen Schärfen. Dabei kommen die immer wieder aktualisierten DxO-Module zum Einsatz. Für diese werden mathematische Modelle aus der Analyse der Leistung eines jeden Objektivs über den gesamten Bildbereich und den gesamten Brennweitenbereich entwickelt. In Abhängigkeit der gemessenen Objektivleistung erfolgt das Schärfen dadurch sehr genau und graduell. So erklärt sich die Überlegenheit der DxO-Methode gegenüber anderer Programme, die einfach ein gleiches Schärfeniveau auf das komplette Foto anwenden.

Noch feinere Einstellungen selbst vornehmen

Von Anfang an hat DxO PureRAW damit gepunktet, beste Ergebnisse ohne große Nutzerinteraktion zu liefern. Wer dennoch genauer eingreifen wollte, bekam schon mit Version 3 mehr Möglichkeiten dazu. Mit DxO PureRAW 4 können noch feinere Einstellungen selbst vorgenommen werden, wofür neue Schieberegler für Luminanz und Details zur Verfügung stehen. Eine sehr nützliche Neuerung ist die Echtzeit-Korrekturvorschau, die zeigt, wie sich manuelle Definitionen auswirken.

Wesentlich verbesserter Arbeitsablauf mit DxO PureRAW 4

Werden neue Speicherkarten oder externe Laufwerke angeschlossen, erkennt dies ein ganz neues Widget und DxO PureRAW 4 wird dann sogleich gestartet. Es gibt so keine Verzögerung beim Einlesen und Verarbeiten von RAW-Dateien mehr. Auch der Status von Verarbeitungsaufgaben wird vom Widget angezeigt. Ebenfalls nützlich, ist die nun verfügbare erweiterte Stapelverarbeitung, bei der Text mit automatischen Tokens kombiniert werden kann. Der vergebene Dateiname entspricht dann allen Namenskonventionen.

Nach abgeschlossener Verarbeitung ist es nun auch möglich, unterschiedliche Ausgabedateien wie DNG, TIFF oder JPEG mit den ursprünglichen RAW-Dateien zu vergleichen. Und dann gibt es zur Steigerung der Effizienz des Arbeitsablaufes auch noch ein überarbeitetes Verarbeitungsfenster.

Test der Verarbeitung in PureRAW 4 mit eigenen Einstellungen

Der folgende Test wird unter Windows 11 durchgeführt. Es werden 36 RAW-Fotos einer schon etwas älteren Canon EOS 7D mit jeweils ca. 25 bis 32 MB in PureRAW 4 geladen. Die Bilder weisen allesamt einen für dieses ältere Modell sehr hohen ISO-Wert von 12800 auf und sind entsprechend verrauscht. Mit Klick auf die unten rechts befindliche Schaltfläche »Verarbeiten« erscheint das Fenster mit den Verarbeitungseinstellungen.

Das Fenster zeigt die definierten Korrekturen und die Ausgabe an. Beide Bereiche erhalten beim Überfahren mit der Maus eine Bearbeiten-Schaltfläche. Mit Klick darauf bei den Korrekturen, erweitert sich das Fenster nach rechts. Hier ist das neue DeepPRIME XD2 bereits eingestellt. Der aufklappbare Bereich »Erweitert« bietet die Regler Luminanz und Details erzwingen, die es in der Vorversion noch nicht gegeben hat. Was man schon kennt, sind die folgenden Optionen für Objektivschärfe, Vignettierung, chromatische Aberration und Objektivverzeichnung. Was aktiv ist, wird aus einer eventuell vorherigen Installation übernommen. Für den Test soll alles aktiviert bleiben.

Der Regler Luminanz wird für den Test auf 40 belassen. Die Details werden auf 20 erhöht. Bei der Objektivverzeichnung wird »Bildbereich vervollständigen« definiert, damit PureRAW 4 richtig was zu arbeiten hat. Mit einem Klick auf »Anwenden« werden diese Einstellungen gespeichert, worauf sich der nach rechts erweiterte Bereich wieder schließt. Nun das Gleiche für die Ausgabe.

DNG ist ein passendes Ausgabeformat, denn die verbesserten Bilder sollen im Anschluss noch im RAW-Konverter mit allen Vorteilen von RAW-Dateien bearbeitet werden. Außerdem wird noch der Unterordner im Originalordner der Bilder aktiviert. Anstatt DxO bekommt der Unterordner noch die Bezeichnung pureraw. Für die Umbenennung ist das vorangestellte Datum an den Dateinamen eingestellt. Es könnte auch der Dateiname mit folgender Nummerierung, der Dateiname mit der Prozess-Methode oder der Dateiname mit folgendem Datum und Prozess-Methode sein oder man deaktiviert die Umbenennung einfach. Hier fällt die Entscheidung auf den Dateinamen mit der Prozess-Methode. Es wird nach der Verarbeitung nicht nach Photoshop oder anderen Applikationen und nicht mit den originalen RAW-Dateien exportiert. Mit Klick auf den Anwenden-Button rechts unten, werden auch diese Definitionen gespeichert.

Nun kann sofort mit der Entwicklung begonnen werden. Für den Test fällt die Entscheidung aber zunächst auf die Warteschlange, wofür die entsprechende Schaltfläche angeklickt wird. Die Bildminiaturen sind nun alle mit einem Häkchen versehen, das von einem Kreis umrundet ist, weil die Dateien auf die Verarbeitung warten bzw. dafür vorgesehen sind. Jetzt könnten Bilder einfach durch Anklicken noch beliebig von der Verarbeitung ausgenommen oder weitere Fotos hinzugefügt werden. Genauere Informationen gibt es mit Klick auf »Warteschlange anzeigen« links unten.

Aber gut, diese Warteschlange ist bereits bekannt vom Vorgänger PureRAW 3 und ist im dazugehörigen sowie hier weiter unten angegebenen Testbericht genau erklärt. Wieder zurück im Leuchtkasten, wird nun rechts unten »Mit Vorschau verarbeiten« aktiviert. Sofort wechselt das Fenster zur Vorschauansicht.

Im rechten Bereich werden die bereits definierten Einstellungen angezeigt. Die Vorschau selber, hat sich gegenüber dem Vorgänger praktisch nicht verändert. Bei oberer Abbildung ist die Vorschau nicht aktualisiert, wie PureRAW 4 in der unteren Leiste angibt. Mit Klick auf »Update ausführen« ist das in einem Sekundenbruchteil behoben und man sieht bereits, wie das fertige Foto im DNG-Format nach der Verarbeitung aussehen wird. Die Vorschauberechnung kann übrigens in den Einstellungen über das Dateimenü von PureRAW 4 automatisiert werden. Dann muss nichts mehr von Hand aktualisiert werden. Bei einem einigermaßen performanten Rechner kann man das ruhig tun.

Interessanterweise greifen die im Vorfeld gemachten Einstellungen hier offensichtlich nicht und müssen nochmal definiert werden. Vielleicht ist das ein Bug der noch frühen Betaversion, die für diesen Test zur Verfügung steht. Mit den Einstellungen an dieser Stelle, sind eventuelle Probleme sofort ersichtlich, was auf jeden Fall sehr nützlich ist. In diesem Fall fällt uns auf, dass der Regler für die Erzwingung von Details mit einem Wert von 20 bei diesen hohen ISO-Werten von 12800 gar nicht geht. Er wird doch besser auf 0 gestellt. Ansonsten wird wieder alles so eingestellt, wie hier weiter oben angegeben. Wer möchte, kann über den unteren Filmstreifen alle Fotos durchschauen und bei Bedarf die Einstellungen verändern.

Mit Betätigen der Schaltfläche »Jetzt entwickeln« ganz rechts unten, geht es mit der Entwicklung im Stapel los und wir sind gespannt, wie lange sich PureRAW 4 dafür Zeit nimmt und natürlich, wie gut die Ergebnisse sind. In einer Schätzung gibt PureRAW 4 nach wenigen Sekunden ungefähr 7 Minuten an. Wo sich die Verarbeitung gerade befindet, ist an einem Fortschrittsbalken in der jeweiligen Miniatur zu erkennen. Bei der Verarbeitung macht PureRAW 4 entsprechenden Gebrauch von der GPU. Wie schnell die Verarbeitung läuft, hängt also auch von der verwendeten Grafikkarte ab, die hier eine RTX 4070 Ti von NVIDIA ist.

Nach fast genau 6 Minuten ist die Entwicklung beendet, was ein sehr guter Wert ist. Mit Klick auf »Ergebnisse ansehen« kann man sich nun an den optimierten Bildern erfreuen oder man legt gleich mit der weiteren Bearbeitung im RAW-Konverter der Wahl los.

Eigentlich wie zu erwarten, ist das Resultat phänomenal gut, wofür nur die RAW-Files geladen und ein paar wenige Einstellungen definiert werden mussten. Obwohl es sich nicht um die volle Auflösung handelt, ist schon in der oberen Abbildung die perfekte Arbeit von DxO PureRAW 4 gut zu erkennen. Noch offensichtlicher wird es in der 100%-Ansicht.

Zum Vergleich nochmal das gleiche Foto nach der Verarbeitung mit dem bisherigen, aus PureRAW 3 bekannten DeepPRIME XD in der 100%-Ansicht.

Auch das lässt sich sehen. Das neue DeepPRIME XD 2 bringt allerdings noch deutlich mehr Details zum Vorschein, zumindest in Teilen des Bildes, wie beispielsweise an den Strukturen des gelben Fisches im unteren rechten Bereich zu sehen ist, die in der oberen Abbildung deutlich stärker hervortreten.

Preis und Verfügbarkeit von DxO PureRAW 4

DxO PureRAW 4 steht für macOS und Windows im DxO-Shop ebenso zum Download bereit, wie eine kostenlose Testversion. DxO macht allen Käufern ein Angebot, indem der Preis für DxO PureRAW 4 gegenüber der Vorversion von 129 € auf 119 € gesenkt wurde. Der Preis für das Upgrade von der Vorversion auf DxO PureRAW 4 ist mit 79 € allerdings gleich geblieben.

Hier zum DxO-Shop

Um das Upgrade auf DxO PureRAW 4 zum günstigeren Preis zu erhalten, kann man sich in seinem Kundenkonto bei DxO einloggen.

Meinung und Bewertung zu DxO PureRAW 4

Schon an PureRAW 3 ist bezüglich Entrauschung, Schärfung und genereller Bildverbesserung nichts herangekommen, auch nicht so bekannte Konkurrenten wie Topaz mit DeNoise. Tatsächlich hat es das französische Unternehmen geschafft, die Bildqualität nochmals signifikant zu verbessern. Im Vergleich mit DeepPRIME XD der Vorversion bringt DeepPRIME XD 2 noch bessere Farbabstufungen und holt Details auch aus den verauschtesten RAW-Bildern heraus, die mit anderen Lösungen ein klarer Fall für die Tonne wären. Dass nochmal ein solch großer Sprung nach vorne gelingt, ist ganz klar der künstlichen Intelligenz zu verdanken. Damit hebt sich DxO mit PureRAW 4 erneut stark von der Konkurrenz ab.

Dank der ständig weiterentwickelten, optischen DxO-Module, die regelmäßig auch für neueste Kamera-Objektiv-Kombinationen zur Verfügung gestellt werden, profitieren praktisch alle Anwender von herausragenden Korrekturen der Objektivunschärfe, ungewollter Vignettierung, chromatischer Aberration und Objektivverzeichnung. Sehr gut gefallen die zusätzlichen Möglichkeiten für manuelle Einstellungen mit Echtzeit-Vorschau, die dann schnell und einfach im Stapel angewendet werden können und das neue Widget, das angeschlossene Speicherkarten oder externe Laufwerke sofort erkennt und eine zügige Verarbeitung der RAW-Dateien ohne Umwege ermöglicht.

Ein ganz positiver Aspekt ist zudem die absolut phantastische Performance. Auch größere Stapel mit RAW-Dateien werden sehr zügig verarbeitet. Keinesfalls muss die Korrekturverarbeitung über Nacht laufen und fertig korrigierte Bilder stehen schnell zur weiteren Verarbeitung oder sogar endgültigen Verwendung zur Verfügung. Wird man in der Regel den gleichen oder eher einen höheren Preis für eine neue Version bezahlen müssen, macht DxO stattdessen das Angebot, PureRAW 4 günstiger zu bekommen, was den überaus positiven Gesamteindruck nochmal stark untermauert. Negative Aspekte sind praktisch nicht auszumachen, weshalb es von uns eine Top-Empfehlung für DxO PureRAW 4 gibt.

Das Unternehmen DxO kurz beschrieben

Im Bereich der Fotowissenschaft und digitalen Bildbearbeitung ist das französische Unternehmen DxO bereits seit über 20 Jahren tätig und leistet immer wieder Pionierarbeit. DxO legte bei aller Innovation immer Wert auf technische Sorgfalt und konnte von Anfang an führend bei Lösungen für die RAW-Entwicklung sein. Auf höchste Bildqualität ausgelegt, sind die Software-Produkte des Unternehmens mit Hilfe der eigens entwickelten DxO-Module auf professionelle Fotografen und Bildbearbeiter mit hohem Anspruch zugeschnitten. Aufgrund der einfachen und intuitiven Nutzung der herausragenden DxO-Software und dem fairen Preis, verzichten aber auch zahlreiche Hobbyfotografen nicht auf die bestmögliche Bildqualität. Unter anderem ist DxO neben PureRAW bekannt für den RAW-Konverter DxO PhotoLab, FilmPack mit analogen Filmsimulationen, DxO ViewPoint für die automatische Korrektur der Volumendeformation bzw. Anamorphose und Perspektive und für die Weiterentwicklung der herausragenden Plug-in-Suite Nik Collection. Als Auszeichnungen erhielt DxO den EISA-Award 2020-2021 für die beste Fotosoftware und den TIPA-Award für die beste Bildbearbeitungssoftware in den Jahren 2020, 2021 und 2022.

Tutorials und Anleitungen zu DxO PureRAW

Bildquelle: DxO Labs - Kah Wai Lin

Da es hier im wesentlichen um die neuen Features von DxO PureRAW 4 geht, seien an dieser Stelle weitere Anleitungen und Testberichte genannt, die zusammen einen umfassenden Überblick zu DxO PureRAW 4 geben.

• DxO PureRAW 3 Test - Beste Software in Rauschminderung
• DxO PureRAW 3 - Test der Optimierung diverser RAW-Fotos
• Test von DxO PureRAW zur Entfernung optischer Fehler und Rauschen!

Unter dem Suchbegriff »pureraw test« oder einfach nur »pureraw«, sind hier noch viele weitere Berichte zu finden, die alle Informationen zum RAW-Verbesserungsprogramm von DxO bieten.

Fragen und Antworten zu DxO PureRAW 4

Frage: Können RAW-Files auch direkt über den Dateimanager mit PureRAW 4 verarbeitet werden?

Antwort: Ja, dafür wird bei der Installation von DxO PureRAW 4 das Kontextmenü mit entsprechenden Einträgen gefüllt. Zur Wahl stehen die Standalone-Einstellungen bzw. die über die Programmoberfläche definierten Einstellungen sowie die Verarbeitung mit DeepPRIME XD oder DeepPRIME XD 2 mit unterschiedlichen Formaten wie DNG, JPG, TIFF oder Kombinationen wie DNG + JPEG usw.

Frage: Wo finde ich das Benutzerhandbuch zu PureRAW 4?

Antwort: Das Benutzerhandbuch zu PureRAW 4 ist ganz bequem direkt im Programm über das Hilfemenü online abrufbar. Es kann auch im PDF-Format heruntergeladen, dauerhaft gespeichert und dann offline gelesen werden.

Frage: Welche Kameras und Objektive werden von PureRAW 4 unterstützt?

Antwort: Es gibt Support für mehr als 500 Kameras und eine riesige Zahl an Objektiven. Die optischen DxO-Module berücksichtigen mittlerweile mehr als 81.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen. Genauere Informationen und ob das eigene Equipment dabei ist, gibt es ebenfalls über das Hifle-Menü in DxO PureRAW 4.

Frage: Gibt es eine Trialversion, die nichts kostet?

Antwort: Ja, es steht eine kostenfreie Testversion auf der Produktseite zum Download bereit. Diese lässt sich für 30 Tage ohne Einschränkungen ausprobieren. Nach Erwerb einer Lizenz, kann die Testversion in eine Vollversion umgewandelt werden, ohne das Programm erneut installieren zu müssen.