Vom Basiswissen, der Bildverwaltung, Entwickeln und Optimieren, Retuschen und Effekten über die Präsentation und das Weitergeben von im RAW-Format entwickelten Fotos, zeigt der Autor Jürgen Wolf in seinem Buch "Capture One Pro 20 - Schritt für Schritt zu perfekten Fotos" alles, was man zum wohl besten RAW-Konverter wissen muss. Wir haben das beim Rheinwerk-Verlag erschienene Werk des passionierten Digitalfotografen gelesen und zeigen, was die Leser erwartet.
Capture One Pro 20 verständlich und umfassend auf den Punkt erklärt!
Wir konnten bereits die Bücher von Jürgen Wolf zu Capture One Pro 10 und Capture One Pro 11 rezensieren, wo der Autor schon eindrucksvoll sein kompetentes Fachwissen zum genialen RAW-Konverter von PhaseOne bewiesen hat. Und auch in seinem aktuellen Werk lässt er nichts aus und beschreibt detailliert sowie umfangreich den richtigen Umgang und alle Möglichkeiten mit Capture One von Anfang bis Ende.
Von 362 Seiten für das Buch zu Capture One Pro 10 über 375 Seiten zu Capture One Pro 11 zu jetzt 399 Seiten zu Capture One Pro 20, ist das Werk von Jürgen Wolf mittlerweile angewachsen. Dies lässt schon erkennen, dass im Laufe der Jahre nichts weggelassen wurde und mit jeder neuen Version stets die aktuellen Features zusätzlich berücksichtigt werden. Ein Neuerwerb lohnt sich also auch dann, wenn man bereits ein Buch zur Vorversion besitzt.
So ist mit über 100 auch die Zahl der Workshops inklusive Profi-Tricks und Praxis-Tipps angewachsen. In den Workshops wird unter anderem vermittelt, wie mit einem Katalog oder einer Session gearbeitet werden kann. Auch wird gezeigt, wie Bilder sinnvoll archiviert und verwaltet werden. Der Autor zeigt außerdem, wie RAW-Bilder bearbeitet und danach veröffentlicht bzw. gedruckt werden. Wer von Lightroom kommt, wird sich über die Ausführungen zur Migration von Lightroom-Katalogen freuen.
Einige der Highlights zum Workshop-Buch zu Capture One Pro 20:
- Effizienter Einsatz von Capture One Pro 20
- Der beste RAW-Konverter im Detail erklärt
- Organisation, Entwicklung und Präsentation von RAW-Bildern
- Mehr als 100 Workshops mit Profi-Tricks und Praxis-Tipps
Wer noch nicht mit Capture One eingestiegen ist, welches mittlerweile in Version 21 vorliegt, dem empfehlen wir an dieser Stelle die kostenlose Testversion von Capture One Pro 21, die den vollen Funktionsumfang ohne Einschränkungen bietet und mit der alle im Buch behandelten Aspekte perfekt nachvollzogen werden können. Wer ohnehin den Erwerb des RAW-Konverters von PhaseOne geplant hat oder ein Upgrade auf die aktuelle Version durchführen möchte, kann dies über den Capture One Store tun, wo auch immer die aktuellen Konditionen zu allen verfügbaren Varianten ersichtlich sind.
Wir weisen laufend auf alle Rabattaktionen hin. Ansonsten sind mit unserem exklusiven Rabattcode AHA10 alle Varianten von Capture One als Dauerlizenz oder im Abo sowie Bundles mit Styles, bei Neuerwerb und beim Upgrade, stets um 10 Prozent günstiger. Ob der Rabattcode bei der Bestellung klein oder groß geschrieben wird, spielt keine Rolle.
Alle Neuerungen von Capture One Pro 20 werden ausführlich im Buch erklärt, können aber auch kompakt in unserem Bericht "Capture One 20 - Der geniale RAW-Konverter mit seinen neuen Funktionen im Überblick" nachgelesen werden. Ein schneller Einstieg ist außerdem mit unserem Tutorial "Capture One - Der beste RAW-Konverter von PhaseOne im Schnelleinstieg" möglich.
Absolut alles zu Capture One Pro 20 erfährt man im Buch von Jürgen Wolf, der wirklich kein Thema vermissen lässt. Natürlich ist das im Format 19 x 24 cm gehaltene Buch auf matt gestrichenem Bilderdruckpapier in Farbe gedruckt und enthält viele Abbildungen und Fotos. Durch das zweispaltige Workshop-Layout und der serifenlosen Schrift Linotype Syntax in 9 Punkt, ist eine optimale Lesbarkeit gewährleistet. Das Buch wird mit praktischem Lesebändchen nach Deutschland, Österreich und die Schweiz, mit kostenlosem Versand geliefert.
Capture One Pro 20 - Schritt für Schritt zu perfekten Fotos ist für 49,90 Euro direkt beim Rheinwerk-Verlag erhältlich. Als E-Book ist es mit 44,90 Euro etwas günstiger. Buch und E-Book zusammen sind für 54,90 zu haben.
Vorworte, Inhalt und Beispielmaterial
Nach ein paar Worten der Lektorin des Rheinwerk-Verlags, klärt zunächst das bereits bebilderte Inhaltsverzeichnis über den Umfang und was einen bei diesem Buch erwartet, auf. Insgesamt gibt es 14 Kapitel sowie zwei Anhänge, welche die vom Autor zur Verfügung gestellten Bonusstile sowie Tastenkürzel und Verzeichnisse erklären und abschließend einen Index.
Nun richtet sich der Autor mit einem Vorwort an die Leser. Unter anderem werden hier bereits die Neuerungen sowie die Top-Features in Capture One Pro 20 in kompakter Weise beschrieben. Sehr viel ausführlicher wird es dann in den jeweiligen Kapiteln. Nach dem Hinweis auf herunterladbares Bildmaterial zum Buch, beginnt auch schon das erste Kapitel.
Einführung - Grundlagen und Bedienoberfläche
Damit auch absolute Einsteiger auf ihre Kosten kommen, wird zunächst das RAW-Format erklärt. Fortfolgend gibt der Autor eine Übersicht zu den Lizenzen und Versionen von Capture One Pro 20 und weist auf die richtige Computerausrüstung sowie die Kalibrierung des Monitors hin. Auch was die destruktive und nichtdestruktive Bildbearbeitung bedeutet, erfährt man in diesem Kapitel.
Dann wird die Arbeitsoberfläche von Capture One Pro 20 auf einen Blick gezeigt. Weiter geht es mit einem möglichst idealen Arbeitsablauf und abschließend wird noch erklärt, wie man Capture One Pro 20 immer auf dem neuesten Stand hält. Alles ist so ausführlich wie nötig, aber nie übertrieben detailliert beschrieben und es gibt immer aussagekräftige Abbildungen, die sofort zeigen, was gemeint ist.
Kataloge und der Bildimport
Wie überall im Buch, ist auch das zweite Kapitel ausführlich und gut bebildert. Zunächst wird anhand eines Grundlagenexkurses die Terminologie bzw. das Prinzip von Katalogen vermittelt. Dann geht es um den Importdialog und den Import von Bildern mit und ohne Kopieren sowie den Import von Lightroom-Katalogen. So dürfte auch ehemaligen Anwendern des Adobe-Programms der Umstieg relativ leicht fallen.
Ein weiteres Thema sind Fehler im Katalog. Man erfährt alles, was bei fehlenden Ordnern und Dateien bzw. fehlerhaften Verknüpfungen zu tun ist. Auch das Erstellen eines Backups des Katalogs wird gezeigt. Sehr interessant sind die Ausführungen über den Umzug eines Katalogs auf einen anderen Rechner und wie ein Katalog im Netzwerkbetrieb vor Änderungen geschützt wird. Sehr detailliert wird der Katalog abschließend noch im Grundlagenexkurs Katalogordner behandelt.
Sitzungen verwenden
Auch das dritte Kapitel beginnt und schließt mit einem Grundlagenexkurs zur Terminologie sowie den Details. Diesmal eben für Sitzungen. Diese Besonderheit von Capture One wird sehr anschaulich mit den Themenbereichen Bilder schnell entwickeln, Bilder in eine Sitzung importieren, Tethered Shooting bzw. kabelgebundenes Fotografieren, Katalog oder Sitzung wechseln, Sitzung zum Katalog hinzufügen und Kataloge und Sitzungen zusammenführen vermittelt.
Bilder sichten und aussortieren
Im vierten Kapitel dreht sich alles darum, Bilder zu betrachten und zu bewerten, wofür Capture One jede Menge Möglichkeiten bietet, die man erst einmal kennen muss. Der Autor geht hierbei auf sinnvolle Bewertungen mit Sternen und Farbmarkierungen sowie das vorherige Aussortieren schlechter Bilder ein und zeigt, wie er selbst dabei vorgeht. Wie an vielen Stellen im Buch, wird immer die Vorgehensweise für Katalog und Sitzungen beschrieben. Ein weiteres wichtiges Thema sind die praktischen Alben bzw. intelligente Alben. Zu Sammlungen, Alben, Projekten, Gruppen und Ordnern, gibt es abschließend noch einen Grundlagenexkurs mit schneller Übersicht.
Verschlagwortung, Metadaten und Suche
Für die Suche nach Bildern ist die Verschlagwortung extrem wichtig. Wie man hier vorgeht und auch die Metadaten sinnvoll mit einbezieht, zeigt Jürgen Wolf im fünften Kapitel, welches wieder mit einem Grundlagenexkurs diesmal natürlich zur Verschlagwortung startet. Ein weiterer Grundlagenexkurs zu den Metadaten folgt bereits, nachdem gezeigt wurde, wie Bilder mit Schlüsselwörtern versehen werden. Dann geht es darum, Informationen zu Bildern zu ermitteln und hinzuzufügen.
Mit den Benutzervoreinstellungen für Metadaten wird eine immer wieder verwendbare Vorlage erstellt. Auch das Thema Metadaten synchronisieren kommt mit XMP-Datei für Drittanwendungen nicht zu kurz und zeigt, wie praktisch und mächtig Capture One ist, was auch beim Umbenennen und Suchen von Bildern zutrifft. Schließlich geht es noch darum, mit globalen Filtern Bilder zu verbergen oder anzuzeigen und Bilder mit Anmerkungen zu versehen.
Objektivkorrekturen und Bildaufbau
Wie der Titel des sechsten Kapitels schon vermuten lässt, geht es hier um das Ausrichten, die Korrektur von stürzenden Linien, den richtigen Bildausschnitt sowie das Drehen und Spiegeln von Bildern. Zunächst werden allgemeine Objektivkorrekturen behandelt, um Verzeichnungen in den Griff zu bekommen, worauf der Umgang mit chromatischen Aberrationen erklärt wird.
Raster und Hilfslinien werden verwendet, der schiefe Horizont gerade gerichtet, Bilder gedreht und gespiegelt, zugeschnitten und stürzende Linien durch Änderung der Perspektive des Bildes behoben. Folgt man diesen Erläuterungen, ist man nun in der Lage, die eigentliche Bildbearbeitung vorzunehmen. Abschließend werden noch die Überlagerungen als Hilfsmittel für die Bildkomposition gezeigt und Basismerkmale als Grundlage für die Entwicklung angepasst.
Grundlagen zur Entwicklung von Bildern
Nach diesen wichtigen Schritten geht es im siebten Kapitel endlich an die Entwicklung der RAW-Fotos, wofür zunächst eine Einführung das so wichtige Histogramm erklärt und auch den Grundlagenexkurs zum Weißabgleich sollte man nicht überspringen. Dieser wird anschließend noch genau gezeigt. Dann erfährt man, wie Anpassungen eines Bildes mit einer Vorher- und Nachher-Ansicht verglichen werden und wie man mit Varianten arbeitet.
Anhand von Beispielen werden nun Bilder mit Belichtung und Kontrast sowie dem Tonwertumfang angepasst, ein Farbstich behoben, Details aus Schatten gerettet, Überbelichtung ausgeglichen, automatische Korrekturen durchgeführt, einzelne Farben global angepasst, Feintuning mit der Gradationskurve gemacht, das HDR-Werkzeug verwendet und Schwarzweiß-Bilder erstellt. Schließlich zeigt der Autor noch, wie Anpassungen für weitere Bilder wiederverwendet und Benutzervoreinstellungen gespeichert werden.
Details verbessern
Im achten Kapitel wird das Bildrauschen, Flecken, Staub, Filmkorn und die Bildschärfe behandelt. Los geht es mit einem Grundlagenexkurs zur Bildschärfe, worauf gleich gezeigt wird, wie die Bildschärfe verbessert und ein Bild knackiger wird. Natürlich geht es hier um weit mehr, als nur das Schärfewerkzeug in Capture One Pro 20. Eigentlich schon logisch, folgt ein weiterer Grundlagenexkurs, diesmal zum Bildrauschen, worauf gezeigt wird, wie sich dieses sinnvoll reduzieren lässt.
Auch beim Entfernen von Flecken, Staub und Moire, dem Beheben von Pixelfehlern sowie dem Hinzufügen von Filmkorn und einer Vignettierung hat Capture One einiges zu bieten, wie man hier erfährt. Sogar Anpassungen ohne originale Dateien sind möglich, wie der Grundlagenexkurs Offline- und Vorschaudateien und die anschließende Bearbeitung vermittelt.
Lokale Anpassungen vornehmen
Eine große Stärke von Capture One Pro 20 sind die lokalen bzw. selektiven Anpassungen, die im neunten Kapitel gezeigt werden. Wieder gibt es zunächst einen Grundlagenexkurs diesmal zum Thema Ebenen und Masken. Logisch folgend werden lineare und radiale Verlaufsfilter behandelt, einzelne Bereiche nachbearbeitet, störende Elemente entfernt und einzelne Farben gezielt angepasst. Weil der Luminanzbereich etwas ganz besonderes in Capture One ist, gibt es dafür ebenfalls einen Grundlagenexkurs.
Weiter geht es mit der Anpassung heller und dunkler Bereiche sowie Luminanzbereichen und auch die Kombination von Masken mit dem Luminanzbereich wird gezeigt. Es folgt eine einfache Porträtretusche, das Normalisieren von Bildern für immer den gleichen Look und die Verbesserung des Hauttons.
Farbanpassungen und Looks kreieren
Richtig interessant werden Bilder, wenn sie einen ganz bestimmten Look verpasst bekommen, was Jürgen Wolf im zehnten Kapitel zeigt. Es geht darum, eigene Farblooks auch mit Ebenen zu erstellen, eine Crossentwicklung zu simulieren, Colorkey zu erstellen, einen HDR-Look zu simulieren, Schwarzweiß-Bilder künstlich mit einem Vintage-Look zu altern, die Verlaufsmaske kreativ einzusetzen und eigene Bildlooks werden mit der Gradationskurve erstellt.
Stile und Voreinstellungen
Auch das elfte Kapitel folgt wieder sinnvoll dem vorherigen. Hier erfährt man, wie Stile und Voreinstellungen verwendet und verwaltet werden. Dabei geht es nicht nur um die mitgelieferten Stile, auch eigene Stile werden erstellt, was überaus interessant und brauchbar ist. Neben dem Verwenden, Entfernen, Erstellen und Speichern von Stilen wird auch gezeigt, wie Stile und Voreinstellungen mit Ebenen harmonieren, wie Benutzerstile aus kopierten Anpassungen erstellt, gestapelt und gleichzeitig verwendet werden können und dabei noch die Übersicht behalten wird.
Bilder weitergeben und exportieren
Capture One hat unglaublich viele Möglichkeiten für den Export zu bieten, die für den Einsteiger sicher nicht alle sofort ersichtlich sind. Für den optimalen Durchblick sorgt im zwölften Kapitel zunächst der Grundlagenexkurs zu den Dateiformaten. Dann zeigt der Autor den Export von Bildern für die Weitergabe, Rezepte für das Exportieren werden erstellt, die Proof-Ansicht und Ausgabeschärfe werden behandelt, mehrere Rezepte werden gleichzeitig angewendet, Bilder mit bestimmten Abmessungen werden exportiert, Wasserzeichen werden verwendet, Bilder im EIP-Format werden weitergegeben, eine Webgalerie sowie Kontaktabzugsbogen werden erstellt und Bilder gedruckt.
Ein wirklich umfangreiches Thema, das wir auch in unserem Tutorial "Capture One - Der Export von Bildern mit seinen umfangreichen Möglichkeiten genau erklärt" detailliert beschreiben.
Benutzerdefinierte Arbeitsoberfläche
Im 13. Kapitel wird auf die vielen Möglichkeiten für Arbeitsoberflächen hingewiesen und natürlich auch gezeigt, wie man eigene erstellt. Zuerst zeigt der Autor, wie die mitgelieferten Arbeitsoberflächen verwendet werden. Dann geht es darum, häufig genutzte Werkzeuge festzuheften und dadurch schneller griffbereit zu haben. Gemeint sind die neuen feststehenden und scrollbaren Bereiche, die es erst seit Capture One 20 gibt. Im weiteren Verlauf wird gezeigt, wie die Arbeitsfläche angepasst und eine eigene erstellt wird. Schließlich wird noch vermittelt, wie eigene Tastenkombinationen hinzugefügt werden können und das Plugin-System genutzt wird.
Capture Pilot und externe Software
Um mit einem iPad, iPhone oder einem Webbrowser auf Bilder zuzugreifen, kann der Bildserver Capture Pilot verwendet werden. Jürgen Wolf erklärt im 14. Kapitel die Einrichtung eines solchen Bildservers. Sehr interessant ist auch der Workshop zum Tethered Shooting mit Live-Bild, bei dem der Kamerafokus im Live-Bild von Capture One gesteuert wird. Weitere Themen sind die Übergabe von Bildern an Drittprogramme zur weiteren Bearbeitung und die Weitergabe von Fotos aus Capture One an Photoshop für die Erstellung echter HDR-Bilder sowie Panoramen. Schließlich werden noch spezielle Exporte im PSD-Format für Bilder mit Überlagerungen, Pfaden, Anmerkungen und Wasserzeichen behandelt.
Kostenlose Bonusstile sowie Tastenkürzel und Verzeichnisse
Im Anhang A erklärt der Autor die Installation seiner kostenlosen Bonusstile und zeigt diverse Beispielbilder mit diesen sehr ansprechenden Stilen. Auch der Anhang B ist mit seiner Übersicht über die Tastenkürzel von Capture One sehr brauchbar. Ebenfalls praktisch, ist die Übersicht mit erklärender Bedeutung über alle von Capture One genutzten Verzeichnisse. Eine weitere Übersicht gibt es zu den Ordnern für Katalog und Sitzung. Abschließend gibt es noch einen Grundlagenexkurs mit letzten Tipps. Mit einem Index schließt das umfangreiche Werk von Jürgen Wolf schließlich ab.
Fazit
Wie mittlerweile von Jürgen Wolf gewohnt, ist auch das Werk zu Capture One Pro 20 wieder äußerst gelungen. Man erfährt einfach alles, was man für den Umgang mit dem RAW-Konverter von PhaseOne braucht, weil der Autor nichts auslässt und alles sehr detailliert beschreibt. Als Leser profitiert man von der offensichtlichen langjährigen Erfahrung des Autors, der einem auch richtig gute Tipps und Tricks mit auf den Weg gibt. Es gibt viele praxisnahe Workshops zum Mitmachen, die natürlich auch alle Neuerungen und Verbesserungen von Capture One Pro 20 berücksichtigen. In jedem Kapitel sind aussagekräftige Abbildungen und gegenüber den früheren Büchern ganz neue Beispielfotos zu sehen.
Mit dem im Rheinwerk-Verlag erschienenen Buch Capture One Pro 20 - Schritt für Schritt zu perfekten Fotos des Autors Jürgen Wolf kommen Einsteiger wie Umsteiger voll auf ihre Kosten und werden nach dem Lesen der Lektüre sicher keine Probleme mehr bei der Verwaltung und der Entwicklung ihrer Fotos haben. Ein sehr empfehlenswertes Werk.