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Ahadesign Tutorial

indesignccbuchcoverInDesign von Adobe ist sehr umfangreich und gerade am Anfang nicht unbedingt intuitiv zu nutzen. Aber auch wenn man das Programm schon länger verwendet, gibt es doch immer wieder Fallstricke. Wie man richtig mit dem Adobe-Programm umgehen kann, verrät der erfahrene Grafikdesigner Markus Wäger in seinem beim Rheinwerk-Verlag erschienenen Buch zu Adobe InDesign CC. Neben vielen Tipps und Tricks geht es nicht nur um die Funktionen des Programms, sondern auch um typografische Regeln und eine sinnvolle Gestaltung. Der nachfolgende Bericht zeigt, was das Buch zu bieten hat.

Grundlagen und fortgeschrittene Techniken mit InDesign!

indesigncc-buch

Es gibt tatsächlich Autoren, bei denen weiß man schon vor der Veröffentlichung eines angekündigten Buches, dass es gut wird. Einer dieser Autoren ist zweifelsohne Markus Wäger. Man merkt dem Grafikdesigner und Dozenten seine Leidenschaft für Layout und gutes Design sowie seinen hohen Sachverstand in jedem seiner Werke an. Erkennbar ist dies beispielsweise an den hier bereits veröffentlichten Rezensionen zu den äußerst wertvollen Büchern "Grafik und Gestaltung" sowie "Das ABC der Farbe".

Nicht minder wertvoll ist das aktuelle Werk zu Adobe InDesign CC, in dem nicht nur die Software mit all ihren Tücken, sondern ebenso Farben und Gestaltung behandelt werden. Markus Wäger hat sehr viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen in das Buch gepackt, womit sich nahezu alle Fragen beantworten lassen, die bei der Arbeit mit InDesign typischerweise aufkommen. Der Schreibstil ist gewohnt sachlich und führt intuitiv zu Lösungen. Nicht jedem Buch lässt sich die Tauglichkeit sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene bescheinigen. Hier trifft das absolut zu.

  • Grundlagen und fortgeschrittene Techniken mit vielen Beispielen
  • Typografische Arbeiten
  • Werkzeuge und Funktionen im Einsatz
  • Über 150 Workshops
  • Beispieldateien zum Download

 

Wie vom Rheinwerk-Verlag gewohnt, enthält das Buch im Format 19 x 24 cm ein praktisches Lesebändchen. Auf matt gestrichenem Bilderdruckpapier ist die serifenlose Schrift über 505 Seiten sehr gut lesbar. Neben den vielen Workshops sind zahlreiche Beispielfotos und Abbildungen sowie Grundlagenexkurse enthalten.

Erhältlich ist "Adobe InDesign CC - Schritt für Schritt zum perfekten Layout" direkt beim Rheinwerk-Verlag als Buch für 44,90 € und als E-Book für 39,90 € oder im Bundle aus Buch und E-Book für 49,90 €.

Nach ein paar kurzen Worten der Lektorin zeigt das Inhaltsverzeichnis, was zu erwarten ist. In vierzehn Kapiteln wird alles angesprochen, was man sich so wünschen kann. Vor dem ersten Kapitel gibt es noch eine kurze Erklärung zu den herunterladbaren Beispieldateien, mit denen man alles schön mitmachen kann, was der Autor erklärt. Auf einer Seite schreibt Markus Wäger noch ein paar Worte über dieses Buch.

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Kapitel 1 - Oberfläche und Grundlagen

Bereits das erste Kapitel ist sehr wertvoll, weil der Autor nicht nur Grundlagen zur Oberfläche zeigt. Er schlägt auch sinnvolle Einstellungen vor und zeigt, wie sich diese dauerhaft etablieren lassen. So arbeitet das Programm vom Start weg genau so, wie man es haben möchte und ohne langwierig jedesmal die gleichen Definitionen vornehmen zu müssen. Dabei geht es um Werks-, Programm- und Dokumenteinstellungen sowie um Arbeitsbereiche, Bedienfelder und Tastaturbefehle. Hilfreich sind zudem die Hinweise zum schnellen Aufspüren von Funktionen, die Tricks zu Ansichten und die Erläuterungen zu den erweiterten Voreinstellungen. Bis auf die Grundlagenexkurse besteht das ganze Buch aus praxistauglichen Workshops auf Doppelseiten mit einzelnen Schritten und immer gut bebildert. So lässt sich das Geschriebene wirklich unmissverständlich nachvollziehen, ohne dass Fragen offen bleiben.

Kapitel 2 - Dokumente erstellen und verwalten

Im zweiten Kapitel geht es bereits darum, Dokumente zu erstellen und zu verwalten. Das sollte nicht ohne sorgfältige Planung geschehen, wofür Markus Wäger gleich zu Beginn mit einem entsprechenden Grundlagenexkurs startet. Nachdem klar ist, was man zum Einrichten eines Dokuments wissen sollte, wird ein neues Dokument angelegt und es werden wieder sinnvolle Vorgaben gespeichert. Es folgen weitere ausführliche Erläuterungen zu Größe, Anschnitt, Ränder und Dokumentseiten. Dann zeigt der Autor, wie man einen Ausklapper erstellt und verkürzt. Auch wie man von Seite zu Seite springt, ältere Dateien importiert und eine InDesign-Vorlage speichert, wird noch vermittelt.

Kapitel 3 - Grafische Aufgaben

Wie der Autor zurecht anmerkt, ist die Arbeit mit Rahmen die Grundlage für alles in InDesign und darum geht es in diesem Kapitel sehr ausführlich. Zunächst werden Ellipse, Rechteck und Linie gezeichnet. Später geht es um das Teilen und Kopieren von Elementen und eine Flagge wird erstellt. Weitere Objekte wie eine Sprechblase, ein Hinweisschild, ein Stern, eine Bienenwabenstruktur, Mond und Sterne usw. folgen. Nach den Ausführungen zu Muster und Kurven zeigt der Autor, wie Objekte kombiniert und angeordnet werden können und wie sich die Arbeit mit Gruppen gestaltet.

Kapitel 4 - Grundlagen der Textbearbeitung

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InDesign bietet extrem umfangreiche Möglichkeiten für die Bearbeitung und Formatierung von Texten. Dieses Kapitel kümmert sich diesbezüglich zunächst um die Grundlagen. Los geht es wieder mit einem überaus interessanten Grundlagenexkurs, diesmal zu Schriften und Fonts. Dann zeigt der Autor, wie ein Zitat gesetzt, mit Blindtext entworfen und Text importiert bzw. platziert wird und führt die Funktion Suchen und Ersetzen sowie die Rechtschreibprüfung vor. Soll ein Titel über mehrere Spalten zentriert werden, stellt das auch kein Problem dar, wie man erfährt. Es folgen weitere häufig zu brauchende Beispiele wie die Formatierung eines Titels, die Gestaltung eines Störers, Rundsatz, Symbole, geschwungener Text und das Umwandeln von Text in Pfade. Auch wie man fehlende Schriftarten von Adobe Typekit laden kann und dass man je nach Abo nicht alle Schriften dort bekommt, spricht der Autor ehrlich an. An anderer Stelle im Buch erfährt man, dass sich Schriften natürlich auch von anderen Quellen holen und nutzen lassen.

Kapitel 5 - Farbe

Nun gibt es wieder einen Grundlagenexkurs, diesmal zum Thema Farben, wobei gestalterische und technische Aspekte angesprochen werden. Mit 6 Seiten ist der Exkurs durchaus ausführlich. Man erfährt vieles zu diversen Druckmethoden, zum Überdrucken, Aussparen usw. Im ersten Workshop führt Markus Wäger dann anhand von CMYK-Farben vor, wie Farben eingestellt werden. Logisch fortfolgend werden dann Farbfelder besprochen und zum richtigen Schwarz geraten, um Blitzer zu vermeiden. Weitere Themen sind der Farbproof, Volltonfarben, Papierfarben und Mischdruckfarben. Übrigens sind bei den angebotenen Downloaddateien auch zwei für InDesign vorgefertigte Farbfelder mit dabei. Eines davon sind Buntfarben mit Gradangaben aus einem Farbkreis. Das ist sehr praktisch und auch ohne die Buchbeispiele überaus brauchbar. Wie diese geladen werden, wird bereits im ersten Kapitel erklärt.

Kapitel 6 - Bilder und Grafiken

Im einführenden Grundlagenexkurs werden kurz die Unterschiede von Pixelbildern und Vektorgrafiken erklärt, wie man es in vielen anderen Büchern auch immer wieder liest. Natürlich gehört das Thema auch in dieses Buch, interessanter wird es aber mit dem Platzieren von Bildern und dem Skalieren von Rahmen samt Inhalt. Hier gibt es doch signifikante Unterschiede zu anderen Programmen, auch beim Bilder einpassen. Der Autor spart hier wieder einmal nicht mit tollen Tipps, etwa beim Thema "Mehrere Bilder mit einem Klick". Vielleicht hätte man es InDesign gar nicht zugetraut, aber offensichtlich können damit auch Schwarzweiß-Bilder und Bitmaps eingefärbt und mit Duplexbildern gearbeitet werden. Selbst beim Freistellen gibt es interessante Vorgehensweisen, wie der Autor zeigt. Sehr spannend sind die Ausführungen zum Verknüpfen in mehrere Rahmen, Bildern in Buchstaben und wie Dokumente mit mehreren Seiten geladen werden.

Kapitel 7 - Lesetypografie

Jetzt geht es intensiv um Mengentexte mit Absatz- und Zeichenformatierungen, welche erstaunlich effizient, aber auch nicht ganz unkompliziert sind. Der Autor beweist bei der Vermittlung der vielen Sachverhalte jedoch ein sehr gutes Händchen und verschweigt wie auch an anderen Stellen im Buch nicht, wenn sich InDesign manchmal etwas seltsam und nicht vorhersehbar verhält und zeigt stets adäquate Lösungen auf. Im Folgenden lernt man, wie gut lesbarer Text formatiert wird, wie professionelle Typografie funktioniert, wie Texteinstellungen effizienter werden oder wie sich Begriffe per Suchen/Ersetzen eliminieren lassen. Weitere Themen sind Kerning und Schreibschrift, Absatzformate, Spitzmarken, Formate verschachteln, schönere Zwischentitel, nummerierte Überschriften, Fußnoten, Zitate mit Schattierung und Gestaltung eines Titels. Dieses Kapitel lässt kaum etwas aus und wenn man es durchgearbeitet hat, dürfte man schon ziemlich fit im Umgang mit Typografie und InDesign sein.

Kapitel 8 - Detailtypografie

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Natürlich gibt es noch viel mehr Details in der Typografie, um die es im achten Kapitel geht. Auch diesmal gibt es wieder sehr praxisnahe Anleitungen wie gleich zu Anfang die Gestaltung eines individuellen Briefkopfs. Für die Textauszeichnung werden OpenType und Zeichenformate besprochen. Für die automatische Formatierung werden die GREP-Stile erklärt. Workshops, die einen guten Textsatz erklären, sind einer der Gründe für den Wert des Buches, welches eben nicht nur den Umgang mit InDesign alleine aufzeigt. Über die Änderung eines Zeichenformats wird dann ein Textmarker simuliert, Textformate werden aus anderen Dokumenten geladen und die Arbeit mit dem optischen Randausgleich wird gezeigt. Es folgt der Kapiteleinstieg mit Initial, Schwungschrift und Ligaturen, ein Artikelabschluss wird formatiert und mit quadratischen Absatzlinien endet das Kapitel.

Kapitel 9 - Musterseiten und Gestaltungsraster

Das neunte Kapitel dürfte eines der wichtigsten im Buch sein und zeigt die Arbeit mit Musterseiten anhand einer Vorlage für Visitenkarten, die Arbeit am Grundlinienraster und Markus Wäger zeigt auf einleuchtende Weise, wie ein Gestaltungsraster entwickelt wird und layoutet dann damit. Im weiteren Verlauf werden immer wieder Änderungen, Alternativen und Anpassungen vorgenommen und es kommen auch Ebenen zum Einsatz. Bei der Zuweisung von Musterseiten werden auch Objektformate genutzt und es wird erklärt, wie man beide Seitenzahlen auf die gleiche Seite bekommt. Es sind eben immer wieder sehr praxisnahe Tipps und Tricks mit dabei, wie zum Beispiel auch das Setzen von Verweisen zwischen verketteten Textrahmen oder wie ein Text einen Layoutrahmen umfließt. Auch erfährt man, wie Bilder und Grafiken in den Textfluss eingebunden werden.

Kapitel 10 - Effekte

Nach diesem umfangreichen und wirklich wertvollen Kapitel stellt der Autor die Effekte von InDesign vor, womit es etwas entspannter wird. Da es sich bei InDesign ja nicht um ein Bildbearbeitungs- oder Grafikprogramm handelt, bleibt das Thema Effekte einigermaßen übersichtlich, wenngleich doch einiges möglich ist, ohne das Programm verlassen zu müssen. Die Themen in diesem Kapitel sind Schatten, Vignette mit Füllmethode, Transparenz, Schattenfarbe, Prägung und Glanz, Weiche Verlaufskante, Weiche Kanten und Eigenschaften suchen. Letzteres wird wieder mit der Funktion Suchen/Ersetzen bewerkstelligt. Bei diesem Kapitel ist man relativ schnell durch, aber es ist natürlich gut, auch über die möglichen Effekte bescheid zu wissen.

Kapitel 11 - Listen und Tabellen

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Die in Kapitel 11 beschriebenen Aspekte werden wohl sehr häufig relevant sein. Listen und Aufzählungszeichen braucht man oft und dabei ist es natürlich wichtig zu wissen, wie beispielsweise nummerierte Listen erstellt und mehrspaltig aufgeteilt werden oder wie man Checklisten gestaltet und komplexe Tabellen mit Formaten erstellt. All dies vermittelt Markus Wäger in diesem Kapitel und geht auch auf Sub-Listen, das Ausrichten von Nummern, Tabellen mit Tabulatoren und vielen Bearbeitungsmöglichkeiten für Tabellenformate ein. Auch für den Import von Excel-Tabellen gibt es einiges zu beachten. Hier schafft es der Autor ein weiteres Mal, teilweise komplizierte Sachverhalte sehr anschaulich an den Leser bzw. die Leserin zu bringen und auf merkwürdiges Verhalten von InDesign hinzuweisen sowie letztlich immer eine vernünftige Lösung zu präsentieren.

Kapitel 12 - Buch-Funktionen

Im zwölften Kapitel erfährt man, gerade das zwanzigste Buch des Autors in Händen zu halten. Dieser Hinweis hat natürlich den Grund, das man mit InDesign auch Bücher layouten kann und Markus Wäger das für seine Werke auch mit diesem Programm gemacht hat. Wie er dabei vorgegangen ist inklusive diverser Tipps und Tricks zur Buchgestaltung, erfährt man nun ausführlich an dieser Stelle. Der Autor beginnt mit der Gestaltung eines Formulars und weist auch gleich darauf hin, dass diese Anleitung nicht unbedingt in dieses Kapitel passt, er es aber niemandem vorenthalten wollte. Im zweiten Workshop geht es dann wirklich um die Erstellung eines Buches und zwar zur Verwaltung von Kapiteln. Fortfolgend wird gezeigt, wie ein Dokument in Kapitel aufgeteilt werden kann und wie ein lebender Kolumnentitel entsteht. Weitere Themen sind Buch synchronisieren, Inhaltsverzeichnis erstellen und formatieren, Querverweise setzen und Begriffe für einen Index aufnehmen. Schließlich geht es noch um oft benötigte Daten, die sich in der Bibliothek ablegen lassen und unter dem Begriff Serienbrief um die Datenzusammenführung zur Personalisierung.

Kapitel 13 - Datenaufbereitung und Ausgabe

Nun erklärt der Autor, was vor der Datenübergabe zum Beispiel an eine Druckerei überprüft werden sollte und welche Werkzeuge man dafür nutzen kann. Es wird gezeigt, wie ein druckreifes PDF erstellt und wie ein InDesign-Dokument für die Übergabe gesammelt wird. Das beginnt mit Farbeinstellungen, worauf Verknüpfungen repariert werden. Auch das Adobe-Angebot für Stockfotos wird kurz behandelt. Dann werden diverse weitere Prüfungen für Auflösung und Farbraum sowie Farbauszüge und transparente Objekte besprochen. Des Weiteren erfährt man, wie mit einem Preflight-Profil die Überprüfungsrichtlinien erweitert werden. In weiteren Anleitungen geht es um die Ausgabe auf Bürodruckern, um die Erstellung einer PDF-Datei für den Druck, um das Verpacken von Daten für den Druck und schließlich um das Exportieren oder Verpacken eines Buches. Damit ist man gut gewappnet, wenn fertige Dokumente vorliegen.

Kapitel 14 - Interaktive Dokumente

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Erstaunlicherweise äußert sich der Autor bezüglich der interaktiven Fähigkeiten von InDesign sehr kritisch und beweist damit eine leider selten gewordene Ehrlichkeit. Diese Interaktivität ist in vernünftiger Weise praktisch nicht vorhanden oder wird mit veralteten Methoden umgesetzt, wofür der Autor die halbherzige und nicht durchdachte Integration durch Adobe anspricht und mit dieser Meinung ganz sicher nicht alleine da steht. Trotzdem vernachlässigt Markus Wäger auch diesen Bereich nicht und erklärt, wie ein digitales PDF-Formular erstellt wird, wie Buttons für das Vor- und Zurückblättern definiert werden, wie ein interaktives Inhaltsverzeichnis entsteht, Bilder ein- und ausgeblendet werden können, weiche Seitenübergänge realisiert, Hyperlinks gesetzt und Videos eingebunden werden.

Mit dem Index endet schließlich das Buch.

Fazit

ahadesign-buchtipp-indesignccWie schon zu erwarten war, ist das Buch "Adobe InDesign CC - Schritt für Schritt zum perfekten Layout" von Markus Wäger mit kompetentem Fachwissen und viel Erfahrung gefüllt. Der Autor weiß, welche Probleme bei der Arbeit mit InDesign immer wieder zu bewältigen sind und welche seltsamen Phänomene das Adobe-Programm manchmal an den Tag legt. In vielen Anleitungen zeigt er in einzelnen Schritten optimal nachvollziehbar, wie die Lösungen aussehen. Dabei geht er teilweise auch unkonventionelle und kreative Wege, auf die man ohne langjährige Erfahrung nicht ohne Weiteres kommt. Schön ist, dass nicht alleine der Umgang mit InDesign, sondern auch jede Menge Wissen zu Farben, Typografie und Layout vermittelt wird. Damit ist dem Autor abermals ein sehr wertvolles Werk für Anfänger und Fortgeschrittene gelungen, welches bei vielen Ansätzen und Problemen immer wieder schnell helfen kann und eine Top-Empfehlung verdient hat.

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