Der Google Browser Chrome ist nun mit einer neuen Webkit-Version mit der Release-Nummer 2.0 erhältlich.
Die neueste Beta 2.0 von Google Chrome kann heruntergeladen werden.
Bisher gab es bei Google zwei Release-Channels für den Browser Chrome. Developer und Stable, also eine Entwickler- und eine stabile Version. Mit der neuesten Veröffentlichung des Chromebrowsers kommt ein Beta Kanal hinzu. Meldet man sich für einen der genannten Kanäle an, bekommt man automatisch den entsprechenden Browser.
Laut Google Chrome Blog soll das beste an der Beta 2.0 die Geschwindigkeit sein. Zur Ermittlung des Speed zog Google seinen eigenen V8 Benchmark heran. Dort erreichte der Browser eine Steigerung von 25% gegenüber der momentanen Stable-Version. Ein Test mit dem Sunspider Benchmark brachte sogar einen Zuwachs von 35% laut Angabe von Google.
Wie zu erwarten war, gibt es auch einige Neuerungen in Chrome. Da wäre unter anderem das automatische Ausfüllen von Formularen. Ein Vollseiten-Zoom und Autoscroll sind ebenfalls integriert worden. Diese Erungenschaften sind der neuen Webkit-Version zu verdanken. Außerdem wurde eine neue Möglichkeit bereitgestellt, die Tabs aufzuteilen. Damit können auch zwei geöffnete Tabs als Seiten nebeneinander dargestellt werden.
Auf dem Google Blog wirbt man mit dem oben genannten Beta-Channel. Man erhält damit immer automatisch die neueste Beta-Version. Also hat man immer die beste Geschwindigkeit, die neuesten Features und die letzten Bug-Fixes. Und das bevor die meisten anderen User das überhaupt bemerken.
Mit dem Betachannel und auch dem Developerchannel wirbt man, um ein möglichst frühes Feedback zum Chromebrowser zu bekommen. Das dient der Fehlerbehebung und Weiterentwicklung.
Bisher hatte der Google Chrome Browser sehr viele Daten des Anwenders "nach Hause" geschickt. Und das auch, wenn der Browser nicht mal benutzt wurde. Man musste ihn nur einmal installieren und schon verrichtete eine EXE-Datei im Hintergrund ihren Dienst. Das macht man wohl nicht nur um den Browser für den User zu verbessern. Es ist wohl davon auszugehen, dass sich hier nichts geändert hat. Wem das nicht stört, der zieht gemeinsam mit Google sicher seinen Nutzen aus dem ansonsten hervorragenden Browser.