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luminar-roadmapWir verraten ausführlich alle geplanten Neuerungen und Verbesserungen zum RAW-Konverter und Bildbearbeiter Luminar von Skylum, welche im Dezember 2018 sowie Januar bis Juli 2019 kommen werden. Schon in diesem Jahr hat Skylum mit vielen neuen Features und künstlicher Intelligenz für sein oft als Lightroom-Alternative bezeichnetes Luminar die Anwender und die Fachwelt überrascht und es geht nicht minder beeindruckend weiter.

Zahlreiche neue Features für Luminar auch im nächsten Jahr!

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Spätestens mit der zusätzlichen Bereitstellung von Luminar für Windows Ende 2017 hat Skylum einen bereits gehörig wackelnden Stein endgültig ins Rollen gebracht. Zu wackeln begann der Stein wohl durch die unsägliche Abo-Politik seitens Adobe. Der RAW-Konverter Lightroom ist nur noch für laufende Zahlungen zu haben, was nicht nur Hobbyanwendern sauer aufstößt und die Beliebtheit der Applikation bereits massiv schrumpfen ließ.

Die Konkurrenz schläft natürlich nicht und viele Mitbewerber im Bereich der Bildbearbeitung und Bildverwaltung überlassen es dem potenziellen Kunden, ob es ein Abo oder ein Einmalpreis sein soll. Manche Anbieter wie Serif mit Affinity Photo sowie Affinity Designer und eben auch Skylum mit Luminar und Aurora HDR verzichten sogar komplett auf Abonnements. Stattdessen bieten sie ihre Software mit sehr fairer und attraktiver Preisgestaltung an.

300x250ahadesign-luminar-deDamit sind Alternativen zu Photoshop und zu Lightroom geschaffen worden, die wohl auch Adobe früher oder später nicht mehr ignorieren kann. Vor allem Luminar schlägt hier mit wesentlich mehr Funktionen als Lightroom sie je hatte und künstlicher Intelligenz äußerst effektiv in die Bresche. Wie gesagt, gibt es kein Abo und der Einmalpreis von knapp 70 Euro kann sich bei einem derartigen Funktionsumfang und den professionell zu erzielenden Resultaten wirklich sehen lassen. Zudem gibt es immer wieder Aktionen mit Preisreduzierungen und zusätzlichen Boni von Skylum.

Wie Skylum bereits letzten Monat verlauten ließ, werden zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen nicht wie ursprünglich geplant, kostenpflichtig in Luminar 2019 einfließen. Stattdessen verspricht man, bis mindestens Ende 2019 alle Updates kostenfrei für Luminar 2018 weiterzugeben. Wer bereits 2017 gekauft hat oder auch erst jetzt kauft, bekommt dann natürlich auch die neue Bibliothek im Dezember umsonst nachgereicht. Wer mit den bis dahin erfolgten Updates zufrieden ist, für den gibt es auch danach keine Notwendigkeit, kostenpflichtig auf eine neue Version zu wechseln. Es gibt eben keinen Zwang und so sollte es auch sein.

Zusammen mit unserem Gutscheincode AHADESIGN für Luminar kann dieses Programm und auch Aurora HDR für HDR-Fotos übrigens fast immer um 20 € günstiger erstanden werden.

Achtung!!! Luminar 2018 ist nicht mehr verfügbar. Angebote zur aktuellen Version gibt es stets hier in den News.

Künstliche Intelligenz

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Luminar sollte man nicht einfach als Alternative zu anderen RAW-Konvertern sehen. Die als Einzelprogramm und als Plugin nutzbare Software hat einiges an künstlicher Intelligenz eingebaut, die so in anderen Produkten nicht zu finden ist. Für ganz schnelle und wirklich beeindruckende Verbesserungen am Bild, ist der AI Accent-Filter vorhanden, der mit nur einem Regler auskommt und ein Foto sofort sehr ansprechend verbessert.

Erst Mitte Oktober 2018 ist der neue AI Sky Enhancer Filter bzw. der Filter Himmel verstärken ebenfalls mit künstlicher Intelligenz hinzugekommen, worüber wir unter "Neuer AI Sky Enhancer Filter mit künstlicher Intelligenz für Luminar 2018 von Skylum" berichtet haben. Wir haben diesen Filter außerdem unter "AI Sky Enhancer Filter von Luminar 2018 im Test mit Beispielen" einem Test unterzogen.

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Auch hier ist nur ein Regler zu finden und die Resultate sind ohne Übertreibung sehr überzeugend und natürlich und sparen unheimlich viel Zeit, auch weil man nicht lange mit der Erzeugung komplizierter Masken verbringen muss. Ein derartiges Feature ist uns bisher in keinem anderen Programm bekannt.

Ein weiteres intelligentes Feature ist der Filter Sonnenstrahlen, den es bereits seit November 2017 gibt und der nicht nur zum Einbringen einer realistischen Sonne verwendbar ist. Auch Autoscheinwerfer, Laternen usw. lassen sich damit zum Hingucker machen. Die Lichtquelle kann unter anderem bequem mit der Maus an die richtige Stelle gebracht werden, wobei sich Licht und Strahlen intelligent am Bild-Motiv orientieren und auch manuell noch ganz genau einrichten lassen. Auch das ist ein Feature, welches so in keinem anderen Programm zu finden ist. Das muss man einfach ausprobiert haben.

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Und auch sonst beeindruckt Luminar in allen Belangen. Alle nötigen Funktionen für selektive Anpassungen wie Verlaufsfilter, Radialfilter, Pinsel, Luminanzmaske und Werkzeuge wie Zuschneiden, Radieren, Frei Transformieren sowie Klonen & Stempeln sind vorhanden. Ein großer Pluspunkt ist aber auch die Ebenenfähigkeit, die außer dem wesentlich kostenintensiveren Capture One der Firma PhaseOne kaum ein anderer RAW-Konverter zu bieten hat. Und natürlich darf man auch nicht die zahlreichen fertigen Presets vergessen, mit denen tolle Resultate mit nur einem Klick erzielbar sind, die aber auch weiter anpassbar und z.B. als Ausgangspunkt nutzbar sind.

Es fällt wirklich schwer, nicht voll des Lobes für das Skylum-Programm zu sein und die hier gemachten Aussagen sind auch in keinster Weise übertrieben. Wer Zweifel hegt, sollte nicht auf die Chance verzichten, die kostenlose Testversion auszuprobieren, was für 30 Tage ohne Einschränkungen möglich ist. Unter dem genannten Link ist die Testversion im oberen Menü unter Luminar zu finden. Für einen umfassenden Überblick sollte auch unser ausführlicher Bericht "Luminar 2018 - Die Adobe-Alternative für Windows im Test" sorgen.

Luminar Roadmap

Damit dürfte grob umrissen sein, was bisher passiert ist. Aber es geht nicht weniger spannend weiter, wie Skylum auf seiner jetzt veröffentlichten Roadmap zu Luminar zeigt. Wer stets aktuelle Informationen zu allen Neuerungen direkt vom Entwickler haben möchte, kann sich auf der Roadmap-Seite via E-Mail oder Facebook registrieren. Ansonsten ist natürlich auch hier immer alles zu erfahren.

Zusammenfassung zu den künftigen Luminar-Features:

  • Bildverwaltung mit Bibliothek
  • Synchronisierte Anpassungen
  • Info Panel mit EXIF-Daten
  • Neue Looks
  • Farbmanagement
  • RAW + JPG in der Bibliothek
  • Virtuelle Kopien
  • IPTC-Daten verwalten und bearbeiten
  • Weitere Funktionen mit künstlicher Intelligenz
  • Lightroom Migrations-Tool
  • Intelligente Suche
  • Picturespeed - die B2B-Anwendung in der Cloud

 

Bibliothek

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Bereits am 18. Dezember 2018 wird die Bibliothek integriert, wie in der Roadmap zu lesen ist, womit wohl auch im Bereich der Bildverwaltung das Abo-Programm Adobe Lightroom für viele Anwender obsolet wird. Dazu wird es hier noch einen ausführlichen Testbericht geben. Mit der Bibliothek soll es möglich sein, schnell und bequem durch Fotos zu stöbern, sie zu überprüfen und zu bewerten und sie in Alben zu organisieren. Mit einem Kalendermodus sollen Bilder schneller gefunden werden. Geschwindigkeit sollen außerdem intelligente Tastaturkürzel bringen.

Synchronisierte Anpassungen

Ebenfalls für den Dezember angekündigt sind die Sync Adjustments bzw. die synchronisierten Anpassungen. So kann beispielsweise ein Foto nach Wunsch angepasst und verbessert und alle dafür verwendeten Einstellungen auf beliebig viele andere Fotos mit nur einem Klick übertragen werden. Ist man in vielen Belangen anderen RAW-Konvertern und Programmen zur Bildoptimierung bereits stark überlegen, schließt man mit diesem Feature eine wichtige Lücke und zieht mindestens gleich.

EXIF-Daten und neue Looks

Mit dem Dezember-Update für Luminar 2018 wird es endlich auch möglich sein, EXIF-Daten für Bilder im Info Panel anzuzeigen. Auch bei den Voreinstellungen tut sich was. Es kommt eine Kollektion mit ganz neuen Looks, die eine Verschönerung und Verbesserung der Bilder noch sehr viel schneller ermöglichen.

Farbmanagement und weitere Verbesserungen

Auch das Color Management erfährt zum Ende des Jahres eine Verbesserung unter Windows. Mit dem Update wird es dann möglich sein, Farben akkurat zwischen Luminar, Monitor und Geräten von Drittanbietern zu verwalten. Ein weiterer wichtiger Schritt für den professionellen Umgang mit Farben und man schließt damit bereits nahezu gleich mit der Mac-Version.

Ansonsten soll das Dezember-Update ebenfalls für Windows noch diverse Verbesserungen bezüglich der Geschwindigkeit, dem Bild-Export und der Performance für Plug-ins bringen und es gibt noch mehr Einfluss bei den Filtern. Außerdem wird das Pop-over zum Teilen erneuert, Probleme mit Drag & Drop behoben und mehr.

Seit Anfang an konnte man beobachten, dass kontinuierlich neue und absolut innovative Features sowie zahlreiche Verbesserungen in Luminar eingebracht worden sind und seit Ende 2017 hat das für die Anwender auch nie etwas extra gekostet. Das liegt daran, weil Skylum nach eigener Aussage seine Produkte stetig auf ein neues Level bringen will.

Folgende Äußerungen sind dazu von Skylum zu vernehmen:

Wir haben intensiv an neuen Tools gearbeitet, die Luminar von einem leistungsstarken Bildbearbeitungsprogramm zu DER Anlaufstelle für Bildbearbeitung, Organisation und Präsentation von Bildern machen soll – alles unter einem Dach. Wir haben lange an den Tools gefeilt und sind uns sicher, dass die Updates die Art und Weise, wie Luminar verwendet wird, revolutionieren wird.

 

Planungen für Januar bis Juli 2019

Laut Skylum ist das Dezember-Update nur ein kleiner Schritt und es soll im gesamten nächsten Jahr mit einer Reihe von bedeutenden Updates zu Luminar 2018 weitergehen. Und wie gesagt, werden alle Updates bis mindestens Ende 2019 nichts kosten. Schon in der ersten Hälfte des kommenden Jahres kann man sich auf tolle neue Sachen freuen, die Luminar noch ausgereifter machen.

RAW + JPG in der Luminar-Bibliothek

Die gleichzeitige Verwendung von Rohdatenbildern und Fotos im JPG-Format von einem gleichen Bild wird künftig einfacher zu bewerkstelligen sein. Das Foto kann als Einzelbild angezeigt werden, wobei ein Wechsel zwischen den Varianten in Echtzeit möglich ist.

Virtuelle Kopien in der Bibliothek

Künftig wird es möglich sein, mehrere Varianten eines Fotos mit unterschiedlichen Styles, Einstellungen, Bearbeitungen, Bearbeitungsverlauf usw. zu erstellen. So lassen sich sehr einfach unterschiedliche Looks für ein gleiches Motiv ausprobieren.

IPTC bearbeiten und synchronisieren

Eine Bildverwaltung der es an nichts fehlt, sollte mit IPTC-Daten umgehen können. Entsprechend wird es in der ersten Hälfte 2019 möglich sein, solche Daten zu schreiben, zu verändern und zu löschen. Sehr hilfreich wird das Feature sein, benutzerdefinierte Presets erstellen zu können, die dann zum Synchronisieren mit weiteren Bildern verwendet werden können.

Mehr künstliche Intelligenz (KI)

Verstärkt wird an weiteren intelligenten Werkzeugen gearbeitet, die professionelle und schnelle Ergebnisse bei der Hautretusche für Porträts, für Architektur oder auch beim Entfernen von Objekten oder dem einfachen Hinzufügen von Masken bringen.

Lightroom Migrations-Tool

Man kennt es vom RAW-Konverter Capture One. Dort ist ein Migrationstool zu finden, mit welchem bei einem Wechsel möglichst viele Einstellungen, Bewertungen usw. von Adobe Lightroom übernommen werden können. Das wird es auch für Luminar geben. Eine tolle Möglichkeit und man darf gespannt sein, wie gut das funktioniert, um bei einer Migration möglichst alles mitnehmen zu können.

Intelligente Suche

Eine intelligente Suche wurde erst kürzlich für den ebenfalls hier vorgestellten RAW-Konverter PhotoLab 2 von DxO eingeführt. Auch dieses Feature wird künftig nicht mehr in Luminar fehlen. Durch die Angabe von Schlüsselwörtern, EXIF-Informationen und Dateinamen sind Bilder schnell gefunden.

Cloud

Bereits jetzt gibt es Picturespeed in einer geschlossenen Beta. Diese B2B-Anwendung (Business to Business) haben bisher also nur ausgewählte Anwender gesehen. Hierbei geht es um Bildverbesserungen in der Cloud. Bereits in Kürze soll Picturespeed via API oder Web-Interface verfügbar sein und dann eine automatische Bildverbesserung, Hautretusche, HDR-Verarbeitung und Verbesserung im Umgang mit der Auflösung ermöglichen.

Mit künstlicher Intelligenz in der Cloud soll künftig die geschäftliche Anwendung möglich sein und tausende Bilder zur gleichen Zeit verarbeitet werden können. In Entwicklung befindliche Features sind Hautretuschen für den gesamten Körper, Anwendung von Stilen, intelligente Verarbeitung, Farbkorrekturen, Erweiterung der Features für die Auflösung usw.

Fazit

luminar2018-startbildschirm

Damit hat sich Skylum eine ganze Menge auch für das kommende Jahr vorgenommen. Geplant sind absolut brauchbare Features, die Luminar noch runder machen. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Funktionen und Möglichkeiten inklusive künstlicher Intelligenz, die bei anderen Produkten nicht zu finden sind. Sollten die geplanten Updates wirklich durchgezogen werden, dürfte gegenüber der Konkurrenz dann auch kaum noch etwas fehlen. Und dass man Versprechen hält, hat Skylum in der Vergangenheit ja bewiesen.

Ganz offensichtlich ist Skylum intensiv dabei, den Markt zu erobern. Mit kostenlosen Updates über einen langen Zeitraum, regelmäßigen Aktionen sowie einem Kampfpreis von regulär 69 Euro bei einer riesigen Zahl an Top-Funktionen und Möglichkeiten, scheint dies auch sehr gut zu gelingen. Nie hat man als Anwender so günstig so viel bekommen.

Wer auch künftig wissen möchte wann was kommt, kann sich auf der mit weiteren Informationen bestückten Roadmap-Seite bei Skylum kostenfrei registrieren. Ansonsten ist auch immer hier alles zu erfahren. Und wer Luminar günstiger erwerben möchte, kann immer unseren Gutscheincode AHADESIGN bei der Bestellung angeben und bekommt das Skylum-Programm auch fast immer bei allen Aktionen mit ohnehin vergünstigtem Preis nochmal um 10 € billiger. Häufig ist Luminar dann bereits für 49 Euro und das Upgrade für 39 Euro zu erwerben. Wer sich nicht gleich entschließen möchte, kann natürlich auch zuerst die kostenfreie Testversion von Luminar über einen Zeitraum von 30 Tagen ohne Einschränkungen ausprobieren. Diese ist über die hier verlinkte Seite oben im Menü unter Luminar zu finden.

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