Nachdem sich Facebook Instagram gekrallt hat, wird auch Google im Bereich Bildbearbeitung tätig und schluckt den bekannten Filter-Entwickler Nik Software.
Nik Software gehört jetzt zu Google!
Gibt es irgendwann nur noch Apple, Facebook und Google?
Wie es scheint, verleiben sich diese Konzerne alle halbwegs interessanten Firmen einfach ein. Und es scheint so, als hätte es eine Kartell-Aufsicht nie gegeben.
Seit Gestern ist es auf der Website des Filterherstellers für Bildbearbeitungs-Software Nik Software zu lesen. Man freue sich, jetzt von dem Giganten Google unterstützt zu werden.
Sei nahezu 17 Jahren sei man nach dem Motto "Fotografie zuerst" vorgegangen und hat entsprechend hochwertige Tools für die Bildbearbeitung geschaffen.
Man wäre stets darauf bedacht gewesen, die Leidenschaft für Fotografie mit möglichst vielen Menschen zu teilen.
Mit der Unterstützung durch Google erhoffe man sich eine noch viel größere und millionenfache Verbreitung der Nik Software-Tools. Das klingt nicht ganz nach Übernahme, obwohl es das doch ganz offensichtlich ist.
Mit Geld scheint alles möglich zu sein. Niemand scheint über solche Einverleibungen zu wachen, obwohl es doch Institutionen dafür gäbe. Aber wer weiß heute noch, inwiefern Google und Co auch solche Institutionen "unterstützen".
Sehr wenige Konzerne werden immer mächtiger und diktieren den Markt und somit irgendwann auch das Verhalten aller Menschen. Nicht auszudenken, würde dahinter zb. eine zweifelhafte Sekte oder ähnliches stecken.
Und prompt gibt es auch schon diverse Skeptiker, die im Falle von Nik Software gar eine Verschlechterung der Produkt-Qualität befürchten.
Es gibt gar Diskussionen über eventuell künftig eingebaute Spionage-Tools, was im Falle von Google für viele Menschen auch nicht so weit hergeholt scheint.
Wie auch immer, für den End-Kunden wird sich auch durch diese Übernahme wohl kaum ein Vorteil ergeben.
Die Macht liegt aber wie immer schon, beim End-Anwender. Was der nicht kauft, kann auch nicht zum Erfolg werden.