Neben diversen kostenpflichtigen Programmen bietet Ashampoo auch immer wieder interessante Gratis-Versionen an. Dazu gehört auch der WinOptimizer 2017, welcher ein schnelleres und dauerhaft stabiles Windows-System bewirken soll und hier einem kurzen Test unterzogen wurde.
Leistungsfähigkeit des Windows-PC optimieren!
Ashampoo stellt den WinOptimizer 2017 völlig kostenfrei zur Verfügung und ermöglicht so jedem Anwender, einen von Datenmüll befreiten und Leistungs-Optimierten Rechner zu nutzen.
Neben der Fehlerbeseitigung geht es beim WinOptimizer 2017 auch um die dauerhafte Erhaltung einer möglichst hohen Rechnerleistung. Dafür stehen diverse Module im Programm zur Verfügung und auch eine One-Klick-Optimierung fehlt nicht.
Das Programm kann auf der Produktseite zum WinOptimizer 2017 kostenlos heruntergeladen werden. Natürlich gibt es dort auch weitere Informationen zu den Features, Systemvoraussetzungen usw.
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Nach der Installation wird dann aber dennoch ein Lizenzschlüssel abgefragt. Dieser muss zunächst über eine Website angefordert werden. Natürlich muss dafür eine gültige E-Mail-Adresse angegeben werden. Es ist natürlich kein Problem, einfach eine Freemail-Adresse zu verwenden, falls man Bedenken bezüglich Datenschutz und Werbung hat.
Das Programm bietet folgende Kernfunktionen:
- Ein-Klick-Optimierung
- Entfernen von Surf-Spuren, Daten-Müll, veralteten Registry-Einträgen
- Win10 Privacy Control
- Anpassung von Systemeinstellungen
- Kontrolle über Autostart und Dienste
- Analyse von Betriebssystem und Hardware
Installation und Oberfläche
Die Installation ist wirklich schnell erledigt und es präsentiert sich wie von Ashampoo gewohnt, eine übersichtliche und aufgeräumte Oberfläche. Ebenso üblich, wurden zwei Desktop-Icons für den Programmstart und für die schnelle Ein-Klick-Optimierung angelegt.
Im Prinzip funktioniert die Software sehr ähnlich, wie die kostenpflichtige Version 14. Dazu kann der Bericht "Ashampoo WinOptimizer 14 Test und Verlosung" empfohlen werden.
Im Prinzip muss nach der Installation nur die gelbe Schaltfläche für eine Suche bemüht werden. Nach kurzer Zeit werden alle Probleme offensichtlich und könnten über die entsprechende Schaltfläche im Detail angesehen oder über die blaue Schaltfläche sofort behoben werden.
Wie auch schon bei Version 14 üblich, können über die oberen Tabs alle wichtigen Programmteile besucht werden. Und auch die Möglichkeit, das Hauptmenü auf der rechten Seite ausfahren zu lassen, hat sich nicht geändert.
Natürlich soll hier nicht alles aus dem Artikel zum WinOptimizer 14 wiederholt werden. Zu erwähnen sind hier in erster Linie die Neuerungen.
Nicht alles was neu ist, sieht man auch. Das betrifft vor allem die Reinigungsmodule, welche auf aktuellsten Stand gebracht wurden und auch Microsoft Edge unterstützen.
Eine sichtbare Neuerung ist die Win10 Privacy Control. Sie sorgt für eine optimale Privatsphäre auch unter Windows 10. Es kann eingestellt werden, welche Daten Windows 10 an Microsoft senden darf. Auf älteren Microsoft-Betriebssystemen steht dieser Programmteil allerdings nicht zur Verfügung und das würde ja auch keinen Sinn machen.
Ansonsten sind natürlich die bewährten Features wie Statistik, Backups, Favoriten und die vielen Module an Bord. Wie gesagt, wurde dies alles bereits sehr ausführlich in dem oben genannten Bericht erläutert und getestet.
Die Software ist auf aktuellem Stand, ansonsten hat sich eigentlich nichts geändert und das ist ja ein gutes Zeichen, weil bewährte Features zuverlässig ihre Arbeit tun.
Das Programm läuft ab Windows 7 bis Windows 10. Ansonsten sind keinerlei System-Voraussetzungen zu erfüllen. Lediglich Administrator-Rechte werden für den Einsatz der Software benötigt.
Somit erhält man auch mit dem WinOptimizer 2017 wieder ein sehr brauchbares und umfangreiches Werkzeug und das auch noch kostenfrei.