Radiant Photo 2 mit neuen KI-basierten und einfacheren Workflows zur Fotoverbesserung, neuen Porträt-Tools etc. im Test.
Lohnt sich ein Upgrade auf Radiant Photo 2? Dieser Testbericht wird es klären. Mehr als zwei Jahre hat es gedauert, bis das Unternehmen Radiant Imaging Labs nun die zweite Version des einsteigerfreundlichen Fotoverbesserungsprogramms Radiant Photo 2 zum Download bereitstellt, das zur Einführung besonders günstig erworben werden kann und von uns angetestet wurde. Wie bisher, werden Fotos einfach geladen und automatisch, nicht-destruktiv optimiert, was jetzt noch besser, einfacher und super schnell funktioniert. Es gibt neben KI-basierten und speziellen Workflows sowie neuen Porträt-Tools aber auch benutzerdefinierte Einstellungen, die ganz fix zu individuellen Ergebnissen bei der Fotobearbeitung führen und kein Fachwissen in der Bildbearbeitung voraussetzen.
Inhaltsverzeichnis:
- Radiant Photo 2 mit automatischer Szenen-Erkennung
- Datenschutz und Sicherheit mit Radiant Photo 2
- Verbesserte Arbeitsabläufe und Szenenerkennungen
- Einzigartige Workflows mit Modulen für den Arbeitsablauf
- Automatische Arbeitsbereiche und eigene Layouts
- Eigene Anpassungen bis ins Detail & verlustfreier Workflow
- Automatische Gesichtserkennung und Filmemulationen
- Automatische Speicherung von Anpassungen und Stapelverarbeitung
- Zuschnitt, Histogramm, Smart-Plugin-Integration & Live Effects
- Günstigster Preis, gratis Testversion und Rabatt für Radiant Photo 2
- Die Systemvoraussetzungen für Radiant Photo 2
- Fazit mit Bewertung von Radiant Photo 2
Radiant Photo 2 mit automatischer Szenen-Erkennung
Das Geniale an Radiant Photo ist die automatische Szenen-Erkennung in Bildern und die darauffolgende Fotoverbesserung, die genau zum Bild passt. Für Radiant Photo 2 ist diese Detektion von Bildszenen wie Porträts, Landschaften, Haustiere, Vogelaufnahmen, Gesichter, Nahrung, Pflanzen, Unterwasser oder Schwarz-Weiß enorm weiterentwickelt worden. Entsprechend der geladenen Fotos macht Radiant Photo 2 praktisch immer die passenden Vorschläge, die dann mit einem Klick umgesetzt werden, sofern man nicht noch selbst Hand anlegen will, was sich dann anbietet, wenn nicht nur optimiert, sondern auch individualisiert werden soll, um ganz einzigartige Hingucker mit eigener Kreativität zu erstellen. Ansonsten lässt man einfach hunderte Bilder in einem Rutsch von Radiant Photo 2 verbessern und kann so in kürzester Zeit ganze Fotosammlungen sofort verwenden und weitergeben.
Neue Features von Radiant Photo 2 kurz zusammengefasst:
- Neue Benutzeroberfläche für einfachere und bessere Bildbearbeitung
- Anpassbare Arbeitsbereiche mit eigenen Layouts für bestimmte Arbeitsabläufe
- Verlustfreier Workflow mit Speicherung von Sidecar-Dateien
- 16-Bit Live-Effekte für die reibungslose Zusammenarbeit aller Effekte
- Features mit künstlicher Intelligenz ohne Datenübertragung zu externen Diensten
- Optimierter Arbeitsablauf und blitzschnelle Fotobearbeitung
- Individuelle KI-Szenenerkennung
- Zerstörungsfreie und pixelgenaue Verbesserung von Fotos
- Smarte Entwicklungstools mit benutzerdefinierten Einstellungen speicherbar
- Erweiterte Tools für Szenen und Farbkorrekturen mit Split Color und 26 neue Filmsimulationen
- Smart Batch-Export-Option für verlustfreie Verarbeitung mehrerer Bilder gleichzeitig
- Neue Porträt-Tools mit Face Light
Durch die automatische Szenenerkennung ist Radiant Photo 2 für macOS und Windows in der Lage, sofort passende Workflows mit Entwicklungseinstellungen anzuwenden und weitere kreative Entwicklungen zum Genre anzubieten, von denen sich optional zusätzliche erwerben lassen.
Zum neuen Radiant Photo 2 äußert sich der CEO von Radiant Imaging Labs Elia Locardi wie folgt:
Fotografen verdienen Werkzeuge, die nicht nur Standards erfüllen, sondern sie auch übertreffen. Radiant Photo 2 ist genau dafür konzipiert. Es versteht intuitiv jedes Foto, seine Beleuchtung, sein Motiv und seinen Hintergrund und liefert Ergebnisse, die sowohl präzise als auch mühelos sind. Es ist mehr als nur eine Bearbeitungssoftware, es ist ein Werkzeug, das Fotografen und Kreative in die Lage versetzt, ihre beste Arbeit ohne Kompromisse zu erreichen.
Datenschutz und Sicherheit mit Radiant Photo 2
Ein überaus interessanter Aspekt ist, dass Radiant Photo 2 zwar voll auf die Vorteile von künstlicher Intelligenz setzt, jedoch keine generative KI zum Einsatz kommt, wie das bei nahezu jeder anderen Fotosoftware der Fall ist. Das bedeutet, dass keine persönlichen Daten an einen Unternehmensserver oder in die Cloud zum Trainieren der KI gesendet werden. Alles, was an Fotos bearbeitet und optimiert wird, geschieht ausschließlich auf dem lokalen Computer des Anwenders, wie Radiant Imaging Labs betont. Damit wird nicht nur der Datenschutz und die Sicherheit gewährt, sondern auch die Bildbearbeitung entsprechend beschleunigt, weil nichts hin und her geladen werden muss.
Bezüglich dem Datenschutz und der Sicherheit sagt das Unternehmen Radiant Imaging Labs auch, dass sie sich verpflichten, geistiges Eigentum und Künstler zu respektieren. Sie möchten lediglich die Anwender mit künstlicher Intelligenz unterstützen und deren Kreativität dadurch fördern und diese keinesfalls ersetzen.
Verbesserte Arbeitsabläufe und Szenenerkennungen
Die Bildbearbeitung und vollautomatische Fotoverbesserung funktioniert mit Radiant Photo 2 wirklich blitzschnell und die Resultate sind für jede Art von Foto beeindruckend gut. Da machen sich die neuen Arbeitsabläufe mit den Szenenerkennungen für verschiedenste Genres wirklich positiv bemerkbar. Automatisch sind optimale Entwicklungs-Einstellungen gesetzt, die sich jederzeit noch manuell verändern lassen. Neben der automatischen Erkennung mit der Einstellung Auto Radiant, womit der passende Workflow wie Landschaft Nacht und Winter, Menschen Nacht und weißer Hintergrund oder dunkler Hintergrund oder heller Hintergrund oder Gruppen, Neugeborene & Babys, Tiere, Essen & Trinken, Blumen & Pflanzen, Unterwasser und Schwarzweiß-Foto mit den zugehörigen Entwicklungs-Kollektionen aktiviert wird, können aus der jeweils aktivierten Entwicklungs-Kollektion auch diverse andere Vorgaben gewählt werden. Standardmäßig ist Pro aktiviert. Bei Landschaft gibt es zum Beispiel noch Subtil, Finish bzw. Finalisiert, Stark, Schwarzweiß-Subtil, Schwarzweiß-Stark, weiche Farbe, sanfte Optimierung, Filmisch und Sonnenuntergang.
Einzigartige Workflows mit Modulen für den Arbeitsablauf
Einzigartige Workflows mit Modulen für den Arbeitsablauf können direkt aus Radiant Photo 2 heraus oder über den Radiant Manager, der sich ganz unten rechts öffnen lässt, optional dazugekauft werden, wofür in der Regel auch unser Rabattcode AHADESIGN genutzt werden kann, der 10 Prozent Preisnachlass meist auch zusätzlich zu laufenden Rabattaktionen gewährt. Je nach Workflow stehen entsprechende Entwicklungs-Kollektionen mit diversen Einstellungen zur Verfügung.
Für den Anfang steht ein Workflow für Porträts mit 10-Punkt-Hauttonerkennung, intelligenten Korrekturen für Farbechtheit, spezielle Einstellungen einer Studio-Umgebung sowie für Gruppen- und Outdoor-Porträts, ein Workflow für Landschaften mit optimierten Werkzeugen für Szenen in Landschaft und Stadt inklusive Wasserfälle, Berge sowie goldene und blaue Stunde, ein Vogel-Workflow mit 94 intelligenten Szenen für unterschiedliche Vögel von Kolibris bis zu diversen Raubvögeln und ein Workflow für alle Arten von Haustieren wie Hunde, Katzen, Pferde usw. zur Verfügung. Viele weitere sollen laut Radiant Imaging Lab nach und nach folgen. Mit dem Modul Vogel Workflow sind Radiant Imaging Labs nach eigener Aussage weltweit die ersten, die einen intelligenten Arbeitsablauf für die Vogelfotografie zur Verfügung stellen.
Man lädt einfach nur die gewünschte Anzahl an Fotos in den Bildbearbeitungs-Editor Radiant Photo 2 und lässt das Fotoprogramm die ganze Arbeit alleine erledigen. Durch die benutzerdefinierte und automatische Szenenerkennung funktioniert das bei praktisch jeder Art von Foto ganz hervorragend. Die intelligenten Vorschläge, die Radiant Photo 2 macht, sind sehr genau auf das jeweilige Bild abgestimmt. So weiß man auch ohne langjährige Erfahrung in der Bildbearbeitung genau, welche Farbkorrekturen für natürliche Ergebnisse optimal sind und welche Filtereinstellungen Sinn ergeben. Einfacher und schneller wird man kaum zu perfekten Bildern kommen, die dann nur noch exportiert werden müssen und sofort genutzt werden können.
Automatische Arbeitsbereiche und eigene Layouts
Eine Aufteilung in verschiedene Arbeitsbereiche wie schneller Modus, erweiterter Modus und Color Grading, wie das in Radiant Photo 1 der Fall ist, gibt es in Radiant Photo 2 nicht mehr. Die Oberfläche bietet jetzt automatisch Funktionen und Werkzeuge, die sich nach der jeweiligen Aufgabe bzw. der erkannten Szene im Bild richten. Ein Schaden dürfte das nicht sein, denn so ist die Fotobearbeitung eher noch übersichtlicher und unkomplizierter und die neue Version des Fotoprogramms hat ja nichts verloren, sondern eher dazugewonnen.
Auf Wunsch kann man sich in der rechten Spalte der Benutzeroberfläche eigene Layouts erstellen, sichern und verwalten. So lässt sich mit Radiant Photo 2 bei individuellen Bild-Korrekturen noch effizienter und ganz nach den eigenen Bedürfnissen arbeiten. Angezeigt werden dann die anpassbaren Werkzeuge und nur die Funktionen, die wirklich gebraucht werden. Diese lassen sich nun einzeln oder auch alle zusammen verwenden.
Eigene Anpassungen bis ins Detail & verlustfreier Workflow
Eigene Anpassungen lassen sich in Radiant Photo 2 super genau bis ins Detail vornehmen. Mit einem Klick wird jedes Pixel des Bildes optimiert und das völlig zerstörungsfrei, also non-destruktiv. Ist man doch einmal nicht zufrieden mit dem Ergebnis, kann jede Änderung auch immer zurückgenommen werden. Das ist auch praktisch, um einfach ein wenig auszuprobieren, bis das Foto perfekt ist und es macht auch großen Spaß. Generell ist der Workflow in Radiant Photo 2 also verlustfrei. Der smarte Fotoeditor verfügt über eine Funktion, mit der Einstellungen in einer Sidecar-Datei im XML-Format zusammen mit dem Bild gespeichert werden, die kaum Speicherplatz braucht. Eigene Anpassungen gehen so nie verloren und stehen auch in einer erneuten Sitzung zur Verfügung. Bemerkenswert ist, dass auch direkt von einer Speicherkarte aus bearbeitet und später jederzeit an der richtigen Stelle weitergemacht werden kann.
Automatische Gesichtserkennung und Filmemulationen
Unter den neuen Tools befindet sich auch die automatische Gesichtserkennung. Diese hellt Gesichter mit der KI-Funktion Face Light auf intelligente und natürliche Weise auf, die eine Softbox, wie sie Profi-Fotografen für eine weiche und homogene Beleuchtung verwenden, nachahmt und optimiert gleichzeitig die Details und Tiefe. Zum Ausprobieren von unterschiedlichen kreativen Stilen steht außerdem die Farbkorrektur mit selektiver Farbanpassung sowie Split-Color zur Verfügung. Es lassen sich außerdem 26 sehr gute Filmemulationen sowie weitere Optionen für moderne Looks, Retro-Vibes oder Schwarz-Weiß-Bilder kreativ nutzen, um aus Fotos ganz besondere Eyecatcher zu machen.
Automatische Speicherung von Anpassungen und Stapelverarbeitung
Hat man sich nun doch die Mühe gemacht, selbst Anpassungen vorzunehmen, muss man nicht befürchten, diese beispielsweise bei einem Systemausfall zu verlieren, denn Radiant Photo 2 speichert nach der verlustfreien Bearbeitung automatisch. Das ist natürlich auch praktisch, um vielleicht erst am nächsten Tag genau da mit der Fotobearbeitung weiterzumachen, wo man aufgehört hat. Für den Export der finalen Bilder stehen alle wichtigen Formate zur Verfügung, wie man das auch aus der Vorgängerversion kennt. Es gibt auch ein Feature mit der Bezeichnung Smart Batch-Export. Mit dieser bereits weiter oben erwähnten Stapelverarbeitung lassen sich viele Bilder gleichzeitig verarbeiten, ohne dass die Bildqualität darunter leiden würde. Nicht nur für Profis ist das ein überaus zeitsparender Vorteil. Ebenfalls sehr praktisch, ist die nahtlose Integration als Plug-in in Adobe Lightroom Classic, wo dann direkt die Stapelverarbeitung genutzt werden kann.
Zuschnitt, Histogramm, Smart-Plugin-Integration & Live Effects
Natürlich lassen sich in Radiant Photo 2 Fotos auch präzise zuschneiden und genau ausrichten. Dank des integrierten Histogramms mit Clipping-Warnung bleibt es auch nicht unbemerkt, wenn Bilder unter- oder überbelichtet sind. Radiant Photo 2 bietet zudem optional eine Smart-Plugin-Integration für Adobe Photoshop und Lightroom Classic. Radiant Photo 2 kann aber auch als Plug-in für andere Bildbearbeitungsprogramme genutzt werden, die eine entsprechende Schnittstelle bieten und das ist wohl bei den meisten der Fall.
Um sicherzustellen, dass alle Tools nahtlos zusammenarbeiten und konsistente Vorschauen von Anpassungen liefern, die für eine akkurate Fotobearbeitung natürlich wichtig sind, nutzt Radiant Photo 2 ein 16-Bit Live-Effects-System. Solche Live-Effekte sind auch aus anderer Bildbearbeitungssoftware wie beispielsweise Affinity Photo bekannt, die den Vorteil haben, Bilder bei der Effektanwendung nicht direkt zu verändern und zu rastern, was dann auch nicht mehr non-destruktiv wäre.
Günstigster Preis, gratis Testversion und Rabatt für Radiant Photo 2
Radiant Photo 2 ist seit Ende November 2024 für alle zum niedrigeren Upgrade-Preis verfügbar, die bereits Radiant Photo 1 nutzen. Wer erst kürzlich Version 1 gekauft hat, bekommt Version 2 kostenlos. Zum günstigen Vorverkaufspreis können auch Neueinsteiger zugreifen und erhalten zunächst die öffentliche Beta im Laufe des Dezember 2024 und dann natürlich ohne weitere Kosten die finale Version von Radiant Photo 2. Eine kostenlose Testversion steht zunächst nur für Bestandskunden über den Radiant Manager zur Verfügung, wird aber noch für alle kommen.
Auch Radiant Photo 2 kann wie der Vorgänger, unter macOS oder Windows als eigenständiges Programm sowie als Plug-in für Adobe Photoshop, Lightroom Classic, Corel PaintShop Pro und alle Fotobearbeitungsprogramme mit passender Schnittstelle in zahlreichen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Chinesisch, Französisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch, Holländisch und Spanisch genutzt werden. Wer möchte, kann zunächst eine gratis Testversion installieren und für 30 Tage völlig ohne Einschränkungen ausprobieren. Und wer nach dem Kauf unzufrieden ist, kann innerhalb von 30 Tagen garantiert sein Geld zurückbekommen.
- Einzelanwendung + Plug-in - 169 € - Zur Einführung bis Januar 2025 nur 139 € - Mit Rabattcode AHADESIGN nur 125,10 €
- Ein Workflow - 89 € - Zur Einführung bis Januar 2025 nur 79 € - Mit Rabattcode AHADESIGN nur 71,10 €
- Alle Workflows im Ultimate Package - 399 € - Zur Einführung bis Januar 2025 nur 329 € - Mit Rabattcode AHADESIGN nur 296,10 €
Hier zum günstigsten Preis für Radiant Photo 2
Mit dem Erwerb von Radiant Photo erhält man auch eine 6-monatige Updategarantie im Wert von 60 Euro kostenlos dazu. Das Radiant Toolkit kann danach optional für 60 Euro pro Jahr gebucht werden, um kostenfreie Updates, Upgrades und einen monatlichen Gutschein im Wert von 15 USD für Workflows, Entwicklungsstile und Looks nach eigener Wahl im Radiant Market Place zu erhalten. Zudem gibt es mit dem Radiant Toolkit Zugang zu speziellen Webinaren in der Radiant Photo Collective Community. Bei erstmaliger Buchung des Radiant Toolkit, gelten die Vorteile sogar für ein ganzes Jahr. Noch günstiger kann der smarte Fotoeditor mit unserem exklusiven Gutscheincode AHADESIGN gekauft werden, der 10 Prozent Rabatt bringt. Zusammen mit dem günstigen Einführungspreis lässt sich da eine ganze Menge Geld sparen.
Die Systemvoraussetzungen für Radiant Photo 2
Radiant Photo 2 läuft mit Intel mit mac OS®X 10.13 oder neuer und bei der M-Serie mit mac OS®X 12.0 oder neuer auf MacBook, MacBook Air, MacBook Pro, iMac, iMac Pro, Mac Pro, Mac Studio und Mac mini ab 2010 und neuer mit Apple ARM processor (M-Serie) oder Intel® Core™ i5 oder besser. Unter Windows sollte mindestens ein Prozessor wie Intel® Core™ i5 oder besser oder AMD Ryzen unter Windows 10 oder 11 mit 64-Bit zum Einsatz kommen. Bei beiden Betriebssystemen braucht es wenigstens 8 GB RAM, wobei mindestens 16 GB anzuraten sind sowie 1 GB freien Platz, idealerweise auf einer SSD, um die beste Performance zu erhalten. Der Monitor sollte mindestes eine Auflösung von 1280 x 800, besser von 1920 x 1080 haben.
Auf beiden Betriebssystemen kann Radiant Photo 2 als Plug-in für Photoshop ab CS6 und natürlich mit der Creative Cloud, für Lightroom ab Version 6 oder Lightroom Classic verwendet werden. Nur unter Windows wird unter den Plug-in-Hosts auch Corel PaintShop Pro X6, X7, X8 und X9 V22 unterstützt. Die Systemvoraussetzungen halten sich also in Grenzen und dürften bei den meisten halbwegs modernen Computern gegeben sein.
Fazit mit Bewertung von Radiant Photo 2
Radiant Imaging Labs bringt mit Radiant Photo 2 einzigartige Workflows, innovative neue Porträt-Werkzeuge, stellt mit Live-Effekten die non-destruktive Bildverarbeitung sicher, erlaubt anpassbare Arbeitsbereiche und bietet sehr gute Tools für Szenenanpassungen und Farben für zusätzlich manuelle Anpassungen. Mit der Stapelverarbeitung sind auch viele hundert Fotos in einem Rutsch, in optimaler Qualität verbessert und exportiert. Anwender von Adobe Lightroom Classic werden sich über die nahtlose Integration in den RAW-Entwickler freuen, wobei die Nutzung als Plug-in auch mit weiteren Fotoprogrammen möglich ist.
Die Performance von Radiant Photo 2 ist sehr gut. Auch bei einer großen Menge an zu optimierenden Fotos arbeitet der Fotoverbesserer schnell und zuverlässig. Die automatische Szenenerkennung ist sehr beeindruckend und ermöglicht erstklassige Ergebnisse. Hier konnte allerdings die erste Version auch schon punkten. Der Preis für Radiant Photo 2 geht in Ordnung. Allerdings können die optional zukaufbaren Workflows mit Entwicklungs-Kollektionen mit der Zeit die Geldbörse durchaus stark belasten.
Gerade im Hobbybereich wird man aber sicher nicht alle Workflows benötigen. Zudem verlieren alle Anwender von Radiant Photo 1 durch den Import bisher genutzer Presets keine Möglichkeiten. Damit ist Radiant Photo 2 nicht nur für Hobby-Fotografen, sondern beispielsweise auch für professionelle Fotoagenturen, Influencer oder im Marketing bzw. für alle interessant, die schnell fertige Bilder für soziale Medien, Webseiten oder Kampagnen benötigen. Für Neueinsteiger lohnt sich Radiant Photo 2 auf jeden Fall und ein Upgrade ist interessant, wenn eine noch umfassendere automatische Erkennung benötigt wird. Insgesamt ist Radiant Photo 2 ein effizientes und zeitsparendes Fotoprogramm, welches für die meisten Fotografen und Bildbearbeiter empfehlenswert ist.