Die beste gratis Videosoftware, die zum Download angeboten wird oder zum niedrigsten Preis den größten Umfang bietet.
Anhand von 9 kompakten Vergleichen untersuchen wir, was kostenlose Videosoftware bringt und ob günstige Alternativen für die Videobearbeitung überhaupt einen lohnenden Vorteil bringen. Angeboten wird Videoschnitt-Software von gratis über billig bis zu sehr hochpreisig. Gerade als Einsteiger in die Videobearbeitung ist es nicht leicht, das beste Programm zu finden, welches den eigenen Bedürfnissen beim Videoschnitt gerecht wird und dabei kostenlos oder zu den geringsten Kosten die umfangreichsten Möglichkeiten bietet. Gute Videobearbeitungsprogramme sollten performant laufen, ausreichend ausgestattet sowie möglichst einfach zu verstehen sein und nicht mit versteckten Abo-Optionen überraschen, die letztlich zur Kostenfalle werden können.
Videos schneiden mit Gratis-Programmen oder besseren Alternativen
Diverse Anbieter von Videoprogrammen buhlen mit vollmundigen Versprechungen um die Gunst der Anwender, die man durchaus hinterfragen sollte. Von kostenlos bis über hochpreisig für den Videoschnitt ist alles dabei. Für einfachstes Schneiden von Videos sind Gratis-Programme durchaus eine Möglichkeit. Großen Funktionsumfang oder gar zeitsparende Features darf man dann allerdings nicht erwarten. Unter der verfügbaren Videosoftware gibt es aber auch Highlights, die als bessere Alternativen zu Gratis-Software praktisch nichts für den Videoschnitt vermissen lassen und dabei auch noch fast geschenkt oder zumindest sehr günstig zum attraktiven Preis erhältlich sind. Die folgenden Beschreibungen helfen sicher dabei, bezüglich dem Videoschnitt nicht aufs falsche Pferd zu setzen.
Kostenlose und günstige Videosoftware kompakt verglichen:
- Clipchamp
- Shotcut
- VSDC Free Video Editor
- Lightworks Free
- DaVince Resolve
- Wondershare Filmora
- VEGAS Pro
- Video deluxe
- Video Pro X
Manchmal ist es besser, von Gratis-Angeboten bzw. verdächtig billigen Deals bei Videosoftware die Finger zu lassen und der Vernunft folgend ein paar Euro einzuplanen, was aber natürlich auch immer auf den eigenen Anspruch ankommt. Wer nur gelegentlich Videos schneidet, keinen besonderen Komfort wünscht und nicht auf die Zeit schauen muss, kann eventuell auf kostenfreie Video-Tools setzen.
Videobearbeitung mit von Microsoft angebotenem Clipchamp
Obere Abbildung von Clipchamp.com
Zum Beispiel verspricht Microsoft mit Clipchamp die einfache und schnelle Videobearbeitung. Das Tool ist unter Windows 11 verwendbar und kann leider nur über den Microsoft Store installiert oder direkt über die Website von Clipchamp nach zwingender Anmeldung und anschließender Installation ebenfalls über den Microsoft Store, genutzt werden, was für viele aufgrund des Datenschutzes und der Privatsphäre ein NoGo ist. Den Movie Maker bietet Microsoft für Windows 11 nicht mehr an. Clipchamp ist ein Hybrid aus Online-Tool und lokalem Video-Bearbeitungswerkzeug. Erwartungsgemäß soll man sich bei einem Clipchamp-Konto anmelden, um die Software nutzen zu können, die offensichtlich nur als Online-Tool gratis ist. Als Online-Tool kann Clipchamp auch nur verwendet werden, wenn als Browser Google Chrome oder Microsoft Edge zum Einsatz kommt. Überaus gerne haben wir auf eine Anmeldung verzichtet.
Für diverse Anwender ist Clipchamp so bedenklich, wie »Das neue Outlook«, welches nachgewiesenermaßen E-Mails mitsamt Passwörtern und sensiblen Anmeldedaten der Anwender in der Microsoft-Cloud speichert und Daten an über 700 Werbetreibende weitergibt, wovor auch das BSI eindringlich warnt. Kein Wunder, dass Clipchamp wohl nur für sehr unbedarfte Anwender eine Alternative für den kostenlosen Videoschnitt sein dürfte, wenngleich Microsoft trotz Anmeldezwang eine garantierte Privatsphäre verspricht, was sie beim neuen Outlook aber ja auch tun. Zumindest ist Clipchamp mit brauchbaren Werkzeugen und Funktionen ausgestattet, die für einfache Zwecke ausreichend sein könnten.
Die OpenSource-Videosoftware Shotcut
Weniger Probleme dürften da bei einem Open Source Video-Editor wie Shotcut auftreten. Das Videoprogramm kostet nichts und bietet zahlreiche Features mit Unterstützung vieler Formate. Auch mit hochauflösendem 4K kann es umgehen. Für Audio stehen diverse Equalizer, Kompressor, Expander, Limiter etc. zur Verfügung. Auch diverse Videoeffekte sind an Bord und es gibt sogar 360°-Videofilter. Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind überschaubar, jedoch in vielen Fällen durchaus ausreichend. Schön ist, dass Shotcut unter Windows, Linux und macOS genutzt werden kann.
Leider steht Shotcut im Ruf, gerne mal abzustürzen und recht kompliziert zu sein. Laut zahlreicher Anwender kommt die OpenSource-Videosoftware Shotcut leider auch mit einer unbefriedigenden Performance daher und braucht nicht nur eine gewisse Zeit, um ein Video zu rendern, sondern lässt sich auch nicht flüssig verwenden, wie wir selbst feststellen mussten. Für einen angenehmen oder gar professionellen Videoschnitt scheint Shotcut wohl nicht wirklich geeignet zu sein.
VSDC Free Video Editor für den Videoschnitt
Eine ebenfalls kostenlose Möglichkeit für den Videoschnitt ist der VSDC Free Video Editor, der jedoch nicht OpenSource, also nicht quelloffen ist. Natürlich ist das Unternehmen Videosoftdev daran interessiert, die Pro-Variante an den Mann und die Frau zu bringen. Die Unterstützung für Codecs wie H265 bzw. HEVC und Formate bis 4K ist ganz gut und auch diverse Video-Effekte wie Farbkorrekturen, Overlay-Filter, Übergangseffekte usw. und Effekte für Audio sind verfügbar. Interessant ist die Möglichkeit, verschiedene Diagramme mit dynamisch veränderlichen Daten erstellen zu können. Mit diversen Vorlagen, LUT-Filter sowie einem Brenn-Tool für DVDs bietet der VSDC Free Video Editor weitere Vorteile.
Eine automatische Maskierung oder andere ausgeklügelte KI-Features sowie eine gerade bei der Videobearbeitung bzw. Videoverarbeitung so wichtige GPU-Unterstützung gibt es bei der kostenlosen Version jedoch nicht. Das Rendern kann also etwas länger dauern. Auch Chroma Key oder Funktionen für Voice over sind nur in abgespeckter Form verfügbar. Für die regelmäßige Veröffentlichung von Videos beispielsweise bei YouTube, Vimeo etc. ist das sicher nicht so prickelnd. Wer einen leistungsstärkeren Videoeditor mit Zeitlupe, Untertitel-Unterstützung etc. sucht und Frustration vermeiden möchte, wird wohl schnell zu VSDC Pro wechseln wollen, der dann auch eine Bewegungsverfolgung, Hardwarebeschleunigung, Videostabilisierung und beispielsweise die Anzeige von Audio in Wellenform bietet. Leider hat man auch dann nicht alle Möglichkeiten, die manch andere, bessere Videoschnittprogramme bieten. Der Preis ist mit ca. 34 Euro allerdings ganz attraktiv.
Lightworks Free mit Werkzeugen, die auch Profis zufrieden stellen
Ein interessantes Videoprogramm, welches auch in einer kostenfreien Variante verfügbar ist, ist Lightworks Free. Die Gratis-Version von Lightworks hat einige Werkzeuge an Bord, die auch Profis zufrieden stellen dürften. Leider beschränkt Lightworks Free den Export auf 720p HD, was in der heutigen Zeit einfach zu wenig ist. Überhaupt ist man bei Codecs und Formaten stark eingeschränkt. Auch sonstige Features, die Lightworks erst interessant machen, wie erweiterte Farbkorrekturen, vernünftige Equalizer für Audio, die Integration von Audio-Plug-ins von Drittanbietern, schnelle LUT-Unterstützung, gute und ausreichend viele Video-Effekte und mehr, gibt es nur mit Lightworks Create für 12,99 € pro Monat oder mit Lightworks Pro im monatlichen Abonnement für 25,49 €. Immerhin kann Lightworks unter Windows, macOS und Linux betrieben werden, wobei in letzterem Fall nicht alles funktioniert, was Lightworks von Drittanbietern implementiert hat. Die Free-Version von Lightworks dürfte damit nicht nur für Profis unbefriedigend sein.
Kostenloses Videoschnittprogramm DaVinci Resolve
Ebenfalls völlig kostenlos, jedoch nur nach Anmeldung zu bekommen, ist das Videoschnittprogramm DaVinci Resolve vom Unternehmen Blackmagic Design. Das Unternehmen wirbt damit, Schnitt, Colorgrading, visuelle Effekte, Motion Graphics und Audiopostproduktion in einer einzigen Anwendung untergebracht zu haben. Das merkt man der durchaus leistungsfähigen Videosoftware irgendwie auch an, denn sie hat nicht gerade den Ruf, unkompliziert und einsteigerfreundlich zu sein. Teils muss eine abstrakt wirkende Strategie verfolgt werden, um zum Ziel zu kommen und man sollte ein wenig Englisch beherrschen, denn die Benutzeroberfläche steht nicht in Deutsch zur Verfügung. Natürlich ist auch hier die kostenlose Variante deutlich abgespeckt und lässt umfangreiche Bibliotheken mit Titeln, Übergängen, Effekten usw. vermissen. Es sind aber problemlos Auflösungen bis 4K möglich.
Wer zusätzliche Effekte und KI-gestützte Funktionen zum Beispiel für Rauschreduzierung, Textbearbeitung, automatische Maskierung, Filmkörnung oder Weichzeichnung und dergleichen haben möchte und die Unterstützung für 10-Bit-Video mit bis zu 120 fps sowie vielleicht auch 8K-Auflösung benötigt, der kann die Studio-Version von DaVince Resolve zum Preis von 329 Euro kaufen. Für den wirklich professionellen Videoschnitt ist damit auch die ansonsten sehr gute Videosoftware Da Vinci Resolve in der Gratis-Variante aufgrund fehlender Features nicht wirklich geeignet und für Hobbyanwender kann der Umgang mit dem Videoprogramm auch bei guten Englisch-Kenntnissen zu kompliziert und zeitaufwendig werden.
Wondershare Filmora Videobearbeitungsprogramm
Auch Wondershare Filmora ist ein sehr interessantes und mit guten Funktionen ausgestattetes Videobearbeitungsprogramm, das kostenlos zu bekommen ist und unter Windows, auf dem Mac sowie mit iOS und Android genutzt werden kann. Um die Videosoftware überhaupt vernünftig einsetzen zu können, braucht es allerdings entsprechende Werkzeuge und Funktionen und für fast alles werden dann Credits benötigt, die man natürlich hinzukaufen muss. Und man muss bei der kostenlosen Version mit einem Wasserzeichen leben, das beim Export eingefügt wird. Die zahlreichen Features wie Text-zu-Sprache, Sprache-zu-Text, Soundeffekte, Übersetzer, Cloudspeicher usw. kann man damit nicht verwenden, ohne erstmal kräftig die Geldbörse zu leeren.
Immerhin sind diverse Funktionen wie Multicam-Bearbeitung, Bewegungsverfolgung, Farbbearbeitung und in begrenztem Umfang Effekte, Filter, Übergänge, Text, Musik, Soundeffekte und Stock Media auch in der Gratis-Version inbegriffen. Allerdings muss man hier aufpassen, denn längst nicht alles darf kommerziell verwendet werden und eine kommerzielle Nutzung liegt in der Regel bereits vor, wenn Videos auf YouTube oder nur der eigenen Website veröffentlicht werden. Nur wer innerhalb der eigenen vier Wände Filme vorführt, kann sich einigermaßen sicher sein. Wer gut mit Wondershare Filmora arbeiten möchte, kann sich eine Dauerlizenz für knapp 56 Euro oder die Premium-Version für knapp 80 Euro pro Jahr kaufen. Aber auch dann müssen Werkzeuge und KI-Features immernoch mit Credits bezahlt werden. Zwar sind bei den Bezahlvarianten Credits mit dabei, jedoch werden auch die irgendwann ausgehen und müssen nachgekauft werden. Damit ist Wondershare Filmora leider alles andere als günstig und gratis auch für Hobbyanwender nicht unbedingt ein Traum.
VEGAS Pro Videoschnittsoftware von MAGIX
VEGAS Pro ist ein über Jahrzehnte bewährtes Videoschnittprogramm mit ausgereiften sowie ganz modernen Features, das auch diverse KI-gestützte Funktionen bietet. VEGAS Pro hat von Haus aus bereits alles an Bord, was für die umfassende und professionelle Video-Editierung inklusive Audiobearbeitung und Compositing benötigt wird. Auch Cloudspeicher sowie kommerziell verwendbare Audio- und Videoinhalte stehen ohne Aufpreis sofort zur Verfügung. Motion-Tracking funktioniert auch in 3D. Es können sogar Texte zwischen Vorder- und Hintergrund eingefügt werden. Eine kostenlose Version von VEGAS Pro gibt es leider nicht, jedoch eine gratis Testversion, mit der alle Profi-Features angetestet werden können.
Unter anderem punktet VEGAS Pro von MAGIX mit automatischem Seitenverhältnis durch KI Auto Reframe, Beat Detection, Tempo-Erkennung, Entnebeln, Glätten, Schärfen via KI, Text zu Sprache und Sprache zu Text, einer Menge Titel, Überblendungen, Effekte und vielem mehr. Die Unterstützung von Codecs und Formaten lässt praktisch keine Wünsche offen. 8K ist kein Problem und VEGAS Pro geht dabei dank GPU-Support für HEVC, AVC, AV1 und BRAW auch nie in die Knie, sofern nicht Uralt-Hardware zum Einsatz kommt. Mit einem fairen Preis von meist um die 199 Euro ist VEGAS meist billiger als Konkurrenzsoftware mit ähnlichem Umfang und oft weniger mitgelieferten Inhalten.
Und wem der bereits große Funktionsumfang nicht reicht, der kann für meist knapp 250 Euro zur VEGAS Pro Suite greifen, die dann richtig satt z. B. mit VEGAS Pro Transition Pack, Cinema-LUT-Pakete, Song-Collections und Studio Box Mark II: Complete Collection ausgestattet ist und zusätzlich Software wie den Audio-Editor SOUND FORGE Pro und die loopbasierte DAW ACID Pro mitbringt. Auch Mocha VEGAS von Boris FX für Motion Tracking und Stabilisierung, wizardFX Suite, Analogue Modelling Suite, coreFX Suite, essentialFX Suite, Vandal, VariVerb II, Acoustic Mirror Impulse Files und Noise Reduction Pack sind dann mit dabei. Natürlich muss man für VEGAS Pro ein wenig Geld hinlegen, erspart sich damit aber jeglichen Frust und kann Videos perfekt aufzeichnen, kreativ und professionell bearbeiten und final exportieren oder auf DVD bzw. Blu-ray brennen. Aufgrund des geringen Aufpreises, für den man so viel mehr bekommt, ist hier die Suite, die den kompletten Workflow inklusive Audiobearbeitung abdeckt, sicher der beste Deal, wenngleich VEGAS Pro auch so locker ausreichend mit starken Features bestückt ist.
Zu diesem überzeugenden Videoschnittprogramm gibt es ausführliche Testberichte unter „Magix Vegas 21 Test - Download + Angebote mit Rabatt“, unter „VEGAS Pro 21 Update 3 - Magix Content & KI-Text für alle“ und unter „VEGAS Pro 22 mit KI Auto Reframe & Beat Detection - Test“. Ganzjährig die günstigsten Preise sind zu finden unter „VEGAS Creative Software Angebote mit Rabatt + Gutschein“.
Video deluxe von MAGIX
Ebenfalls mit guter Performance professionell sowie vielseitig einsetzbar und dabei überaus einsteigerfreundlich, ist Video deluxe von MAGIX. Zudem ist das ebenfalls über viele Jahre ausgereifte Videoprogramm mit sehr flexiblem Spurhandling super günstig erhältlich und es gibt immer wieder mal Hammerangebote, bei denen Video deluxe Plus fast verschenkt wird. Trotz des großen Preisvorteils vermisst man keine Features.
Vorteile von Video deluxe sind unter anderem die automatische Lückenentfernung, diverse KI-Funktionen, Animationen, 8K-Support, Bildstabilisierung, Farbkorrekturen, kreative Videoeffekte, Chroma Key, Zeitlupen, Objektverfolgung, automatische Lautheitsanpassung, Scrubbing, Brennen auf DVD und Menügestaltung dafür, Stapelverarbeitung, Speech to Text und umgekehrt, Cloudspeicher, Multicam-Editing, zahlreiche Vorlagen für den Videoschnitt, Überblendungen und Titel, Rastmarker, Animationen für Outros und Intros, Filmlooks, Lookabgleich, Reiseroutenanimation MAGIX Travel Maps und noch viel mehr und das alles für meist nur zwischen 30 und 50 Euro.
Noch mehr KI sowie Content in Form von Video und Audio sowie zusätzliche Plug-ins von Drittanbietern bietet Magix neben der Plus-Version mit den Editionen Premium und Video deluxe Ultimate an, wobei gerade letztere mit sehr hochwertigen Plug-ins von weltweit angesagten Herstellern wie proDAD und NewBlue ausgestattet ist, von denen schon ein einzelnes nahezu so viel oder sogar mehr kosten würde, als die komplette Videosoftware. Das lohnt sich dann so richtig. Einen umfangreichen Testbericht inklusive Video gibt es unter „Video deluxe 2025 - Test der Videobearbeitung mit KI“.
Video Pro X von MAGIX
Ähnlich verhält es sich mit Video Pro X von MAGIX. Auch hier profitiert man von automatisch generierten Audiokommentaren & Untertiteln, zahlreichen Inhalten in Form von Video & Audio für die kommerzielle Verwendung, erweiterten Farbkorrekturen und hat neben der nützlichen Projektablage zusätzlich einen zweiten Monitor für die Vorschau zur Verfügung. Wie Video deluxe, ist es auch bei Video Pro X möglich, Objekte direkt im Monitor auszuwählen und zu bearbeiten. Video Pro X ist quasi der große Bruder von Video deluxe und meist zu einem Preis zwischen 160 und 180 Euro zu haben. Auch hier steht optional eine Ultimate-Edition mit den gleichen zahlreichen Aufwertungen wie bei Video deluxe zur Verfügung, die zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis führen. Ein ausführlicher Testbericht dazu ist unter „Video Pro X 16 Test mit Magix Content und Text-to-Speech“ verfügbar.
Direkt zu den Seiten der jeweiligen Videosoftware-Anbieter:
- Clipchamp
- Shotcut
- VSDC Free Video Editor
- Lightworks Free
- DaVinci Resolve
- Wondershare Filmora
- VEGAS Pro
- Video deluxe (Preis-Leistungssieger)
- Video Pro X (Preis-Leistungssieger kommerzielle Nutzung)
Abschließendes Fazit zu den Videoschnittprogrammen
Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Anbieter von Videoschnittprogrammen, wie CyberLink, Movavi usw. Die kostenlosen Varianten haben jedoch alle mehr oder weniger das Problem, zu stark abgespeckt zu sein und kaum Features zu bieten, die für den vernünftigen Videoschnitt ohne Frust benötigt werden. Sobald man zu einer besseren Edition greifen möchte, wird man meist mit einem Abonnement oder sehr hohen Einmalkosten konfrontiert. Unser Preis-Leistungs-Sieger ist ganz klar Video deluxe Ultimate von MAGIX und für die kommerzielle Nutzung Video Pro X Ultimate, gefolgt von VEGAS Pro Suite.
Zum geringsten Preis ist sicher nichts besseres für den Videoschnitt mit mehr Umfang zu bekommen, als Video deluxe Plus. Man erhält damit ein solides Programm für den Videoschnitt mit ausreichenden Features und kann die Videosoftware zum geringen Aufpreis ganz enorm ausbauen. Insgesamt ist der Vorteil damit deutlich höher, als bei Gratis-Videosoftware. Man bekommt halt nirgendwo wirklich etwas geschenkt, denn wenn nicht mit Geld, bezahlt man mit Zeit und Nerven. Ein paar Euro für die Videoschnittsoftware mit den nötigen Features zu investieren, lohnt sich im Endeffekt wohl immer.