VEGAS Pro 22

Music Maker 2025 - Test der Musiksoftware von MagixMagix bietet mit dem besseren Music Maker 2025 gratis Soundpools, diverse Verbesserungen und unterstützt ACID Loops.

Der Zugriff auf Effekte und die Kombination in Effekt-Ketten ist mit dem am 17. Juni 2024 veröffentlichten und hier getesteten Music Maker 2025 einfacher als je zuvor. Effektketten können ganz simpel via Drag & Drop in der DAW angelegt und Sounds umfassend mit zahlreichen Effekt-Panels fein angepasst werden. Durch die Unterstützung von ACID Loops kann eine riesige Menge weiterer Samples genutzt werden. Der Startdialog sowie der In-App-Store ist optimiert und beim Music Maker 2025 Premium wird eine Kollektion mit 8 kostenlosen Soundpools mitgeliefert. Zudem hat Magix seine Musiksoftware von diversen Fehlern befreit und die Stabilität weiter verbessert. Details zu diesen und weiteren Neuerungen zeigt dieser Test zum Magix Music Maker 2025 Premium.

Inhaltsverzeichnis:

Was bietet der Music Maker 2025?

Was bietet der Music Maker 2025?

Der Music Maker 2025 ist noch ein Stück leistungsfähiger geworden und erlaubt wie schon die Vorgänger, die einfache Erstellung eigener Musik, die dann zum Beispiel auch für YouTube-Videos verwendet werden kann. Schon nach kurzer Einarbeitung ist es mit der umfassenden Musiksoftware von Magix problemlos möglich, Songs aufzunehmen, zu arrangieren und vielfältig zu bearbeiten. Professionelle Musiker sparen sich mit ausgeklügelten Features eine Menge Zeit und können sich von den vielen Loops oder sogar automatisch fertig generierten Liedern auf Basis ausgewählter Soundpools inspirieren lassen oder diese unkompliziert nach eigenen Wünschen anpassen. Musikalischen Laien eröffnet sich auch ohne Fachwissen sehr schnell die Welt der Musik, wodurch auch sie in kürzester Zeit in die Lage versetzt werden, professionell klingende Kompositionen zu verwirklichen.

Wie bisher schon, ist auch der Music Maker 2025 in den Editionen Premium, Ultimate und Premium Unlimited Loops erhältlich.

Neuerungen, Verbesserungen und Inhalte des Music Maker 2025 Premium im kurzen Überblick:

  • Optimierter Startbildschirm
  • Vereinfachte Zuweisung und Kombination von Effekten
  • Eigene Effektketten via Drag & Drop
  • Effekt-Rack für favorisierte Plug-ins vereinfacht
  • Multimode-Filter mit XY-Pad für Low, High oder Band Pass Filterung
  • 3-Band Equalizer
  • MIDI Multi-Object Editing
  • Einfaches und intuitives Interface für Treble-, Mitten- und Bass-Frequenzen
  • 20 Soundpools mit dabei
  • Kollektion mit 8 Soundpools als Starterpaket
  • 42 Effekte
  • 7 virtuelle Instrumente mitgeliefert
  • Native Instruments Hybrid Keys
  • iZotope Plug-ins
  • Neu gestalteter In-App-Store mit mehr Inhalten
  • Unterstützung und Zugriff auf ACID Loops
  • Diverse Bug-Fixes
  • Verbesserte Stabilität

Die kreative Lösung für die Musikproduktion stellt praktisch alle wichtigen Musikgenres, Klangfarben und herausragende Instrumente zur Wahl. Die verfügbaren Loops im Music Maker 2025 sowie selbst eingespielte Passagen lassen sich frei schneiden, verschieben und vielfältig anpassen und verfremden und es gibt starke Hilfsmittel für kreative Arrangements und Sounds. Problemlos lassen sich Tonhöhen und Tonarten sowie zeitliche Abfolgen mit den Werkzeugen für die Bearbeitung verändern und Tracks mit allerlei Effekten versehen, um satte Klänge mit Tiefe zu erzeugen, wie das in einem professionellen Tonstudio in der Regel ja auch gemacht wird.

Mit virtuellen Instrumenten können Melodien, Harmonien und Rhythmen auch selbst zum Beispiel mit einem MIDI-Keyboard eingespielt werden. Alternativ lässt sich dafür aber auch die Computer-Tastatur verwenden oder man zeichnet Noten im MIDI-Editor einfach mit der Maus ein. Ebenso kann eigener Gesang aufgezeichnet und z. B. mit Hall versehen und auf einer Spur genutzt werden. So ist es komfortabel möglich, kreative und ganz einzigartige Werke zu erstellen, die nicht in der Masse an Kompositionen untergehen, obwohl auch viele andere Anwender die gleichen Loops verwenden. Es dürfte tatsächlich keine einfachere Musiksoftware bzw. DAW geben, um professionelle Musik auch ohne großes Fachwissen und teuerem Equipment zu produzieren, als den Music Maker 2025 von Magix.

Preise und Verfügbarkeit der Editionen des Music Maker 2025

Preise und Verfügbarkeit der Editionen des Music Maker 2025

Alle Music Maker-Editionen sind ab sofort im Magix-Shop verfügbar. Für die Premium-Variante steht eine gratis Testversion auf der unten genannten Produktseite zum Download bereit. Den Music Maker FREE mit wesentlich geringerem Funktionsumfang, der bisher kostenlos erhältlich war, hat Magix offensichtlich eingestampft.

Die Preise der Editionen des Music Maker 2025 mit Stand Juni 2024:

  • Music Maker 2025 Premium Dauerlizenz - 49,99 €
  • Music Maker 2025 Premium Upgrade - 39,99 €
  • Music Maker 2025 Premium & Loops Unlimited Dauerlizenz - 139 € statt 303,87 €
  • Music Maker 2025 Premium & Loops Unlimited Upgrade - 129 € statt 303,87 €
  • Music Maker 2025 Ultimate Dauerlizenz - 99,99 € statt 1057,72 €
  • Music Maker 2025 Ultimate Upgrade - 89,99 € statt 1057,72 €

Hier zu den günstigsten Preisen für alle Editionen des Music Maker 2025

Auch nach dem Juni 2024 gibt es auf den hier aufgeführten Produktseiten stets die momentan günstigsten Preise. Diese sind aktuell auch immer auf unserer speziellen Angebotsseite unter „Magix Software - Beste Angebote und Deals stets mit Rabatt“ gelistet, die auf jeden Fall zu empfehlen ist, um nicht den Überblick über die oft monatlich wechselnden Angebote zu verlieren. Dort sind das ganze Jahr über die besten Schnäppchen zu jeder Magix-Software zu finden. Nur für die professionelle Videoschnittsoftware von Magix Vegas Pro gibt es noch eine eigene Seite mit den günstigsten Deals unter „VEGAS Creative Software Angebote mit Rabatt + Gutschein“.

Die unterschiedlichen Features aller Editionen des Music Maker 2025

Hybrid Keys von Native Instruments

Die folgende Liste führt die wichtigsten Features des Music Maker 2025 Premium auf. Im Anschluss sind die zusätzlichen Features des Music Maker 2025 Ultimate und der Edition Music Maker 2025 Unlimited Loops aufgeführt. Kostenlos in allen Editionen mit dabei, sind 42 Effekte, 7 Instrumente, 20 Soundpools und eine Kollektion.

Das bietet der Music Maker 2025 Premium:

  • User Interface Update (Docking & Mixer)
  • MIDI Editor für die Bearbeitung von MIDI-Objekten
  • Song Maker AI zur automatischen Erstellung von kompletten Songs oder Songteilen mit Loops
  • Beatbox Pro 2 Drumsequenzer mit Synthesizer-Pads
  • MUSIC MAKER Tutorial
  • Zahlreiche Effekte wie Filter, Hall, Echo, EQ, Tempo / Pitch, Stereo Processor
  • 35 vereinfachte Custom-Effects
  • wizardFX Compressor
  • 64-Bit- & Multicore-Support
  • EDM Loop Bundle
  • Soundpool-Bundle Lofi Bangers
  • Loop-Bundle-Paket Hollywood Scores
  • Virtuelle Instrumente Bassmachine, Analog Synths, DN-E1, Cinematic Synth
  • Song Maker AI zur automatischen Erstellung von kompletten Songs oder Songteilen mit Loops
  • Beatbox Pro 2 Drumsequenzer mit Synthesizer-Pads
  • MIDI Multi Object Editing
  • Spectrum Visualizer 2
  • Audio Tracks bzw. Spuren ohne Limit
  • VST-Support
  • VST-Bridge
  • Projektnotizen
  • CD- / DVD-Brennen
  • Zahlreiche Formate
  • Native Instruments Hybrid Keys
  • iZotope Ozone 11 Elements

Das bietet der Music Maker 2025 Ultimate zusätzlich:

  • colorFX & coreFX mit colorFX Bitcrusher, coreFX Limiter, coreFX Chorus und coreFX Flanger
  • Soundpool Bundle mit über 9.000 Loops mit kommerziell unbegrenzter Lizenz
  • 5 Vita Instruments (Analog Synths, Cinematic Synth, Pop Drums, Concert Grand, Jazz Guitar)
  • Virtueller Gitarren- und Bassverstärker Vandal mit 24 stomp boxes, Virtual speakers, 2 dynamic microphones und 1 condenser
  • Bestseller Content Bundle mit Loops aus 18 Soundpools

Das bietet der Music Maker 2025 Loops Unlimited zusätzlich:

  • 1-Jahresabonnement von Loops Unlimited mit monatlicher Kündigung nach einem Jahr mit mehr als 40 Genres, 570 Soundpools, über 70 Soundpool-Kollektionen, über 260.000 Sounds bzw. Loops, Zugriff auf über 450 GB Loops und Zugang zu allen Soundpools und Neuerscheinungen sofort nach Veröffentlichung

Video zum Music Maker 2025 Premium

Manche Features des Music Maker 2025 Premium sollte man auch in Aktion gesehen und gehört haben, wozu dieses Video Gelegenheit bietet. Neben dem optimierten Startbildschirm wird auch das neue Effecs Rack gezeigt. Alle, die den Music Maker noch gar nicht kennen, sehen zudem den Song Maker AI in Aktion.

Verbesserter Startbildschirm des Music Maker 2025

Verbesserter Startbildschirm des Music Maker 2025

Der Startbildschirm des Music Maker 2025 mit neuem Design wirkt gegenüber der Vorgängerversion aufgeräumter. Die Fenstergröße ist verringert und eine intuitivere Struktur umgesetzt. Über den Startbildschirm kann schnell und einfach ein neues Projekt oder die zuletzt genutzten Projekte aufgerufen werden. Es ist auch möglich, gleich mit dem passenden Layout wie Song arrangieren, Beat erstellen, Instrumente einspielen oder Audio aufnehmen zu starten, was ansonsten im Programm über das Menü Ansicht eingestellt werden kann. Sogar der Soundtreiber für die Eingabe und Ausgabe kann bereits im Startbildschirm definiert werden. So kann man gleich perfekt mit funktionierenden Einstellungen loslegen.

Über den Abspielknopf in der rechten unteren Ecke lässt sich eine Audio-Preview abspielen. Es läuft dann ein Songbeispiel und man kann die verschiedenen Treiber ausprobieren bzw. testen, ob sie funktionieren. Sinnvollerweise ist auch ein Lautstärke-Regler mit Stummschaltung für diese Audio-Vorschau vorhanden. Außerdem gibt es Zugriff auf ein Tutorial und mehrere Demoprojekte, die gut dabei helfen, nicht nur das Musikprogramm kennenzulernen, sondern auch das Komponieren und Arrangieren besser zu verstehen. Im rechten oberen Bereich wird eine Slideshow mit neuen Angeboten, Rabatten für den Magix-Store usw. abgespielt. In der linken oberen Ecke befindet sich ein Button zum Herunterladen und Installieren von Zusatzinhalten wie den Audio-Editor SOUND FORGE Audio Studio, Vita 2, Vita 2 Zusatzcontent, Live Pads und Visuals. Damit ist der Startbildschirm auf jeden Fall praktischer geworden.

Zuweisen und Kombinieren von Effekten und Effektketten via Drag & Drop

Einfacheres Zuweisen und Kombinieren von Effekten

Um Effekte einfacher zuweisen und kombinieren zu können, haben die Entwickler das Effects Rack mit neu gestalteten Effekt-Panels versehen. Das Effects Rack kann über das Menü unter Ansicht -> Fenster als Tab unterhalb der Transportkontrolle eingeblendet werden. Um einen Effekt zuzuweisen, wird natürlich der gewünschte Track oder nur ein Objekt in der Spur markiert. Im Effects Rack wird die Nummer der Spur und die Spurbezeichnung wie beispielsweise »2 - drums« angezeigt. Mit Klick auf den Button »Objekt« lässt sich feststellen, um welches Instrument oder Loop bzw. um welchen Inhalt innerhalb der Spur es sich handelt. Es kann dann auch gleich ein Reverb und Delay eingeregelt werden, womit ein Sound oft gleich voller und interessanter wird. Reverb und Delay stehen standardmäßig für AUX 1 und 2 zur Verfügung. Für weitere Effekte wird auf das Plus-Symbol geklickt.

Effects Rack - Effektauswahl

Nun kann aus allen installierten Plug-ins wie Effekten, Filtern, Equalizern usw. gewählt werden. Trifft die Entscheidung z. B. auf den Modern Equalizer, öffnet sich mit Klick auf die Schaltfläche »Plugin öffnen« das Equalizerfenster mit allen Einstellungsmöglichkeiten. Über das obere Pfeilsymbol geht das ebenso.

Effects Rack - Equalizer

Vorlagen des Plug-ins können auch über die unteren Pfeile angewendet werden, ohne das Fenster zu öffnen.

Multimode-FilterDas Prinzip ist auch für andere Plug-ins gleich. Vieles lässt sich bereits im Effekt-Panel einstellen, ohne das Plug-in-Fenster aufmachen zu müssen.

Dafür enthält der Music Maker 2025 gleich 37 Custom Effects mit den wichtigsten Parametern im Effekt-Panel.

Mit dem Multimode-Filter ist die Filterung für Low-, High- oder Band Pass mit Presets oder mit dem XY-Pad super schnell durchgeführt. Eine horizontale Bewegung betrifft nur Cutoff und eine vertikale Bewegung nur Resonance. Durch Ziehen am Punkt in alle Richtungen, werden die Regler Cutoff und Resonance gemeinsam intuitiv eingestellt.

Die drei Punkte oben in jedem Effekt-Panel verbergen die Möglichkeit, den Effekt zu entfernen. Ansonsten kann jedes Plug-in mit dem oberen rechten Schalter auch nur deaktiviert und jederzeit wieder eingeschaltet werden.

Nun kann man viele weitere Plug-ins auf diese Weise anwenden, die dann nebeneinander dargestellt werden. Die Reihenfolge der Effekt-Panels lässt sich einfach durch Verschieben mit der Maus verändern.

Effects Rack - Effektkette

Natürlich können für jede Spur andere Effekte bzw. Effekt-Ketten genutzt werden. Sobald ein Track mit einem Effekt bestückt ist, wird das FX-Symbol der Spur farbig hervorgehoben. Soll nicht die komplette Spur, sondern ein einzelnes Objekt, das mit einem Schnitt geteilt wurde, mit einem vielleicht anderen Effekt oder mit einer anderen Effekt-Kette versehen werden, wird ganz links im Effects-Rack auf Objekt geklickt. Nun ist eine komplett andere Zusammenstellung möglich. Man könnte auch Effekte nur für ein bestimmtes Objekt deaktivieren und für ein anderes Objekt aktiv lassen. Es ist also möglich, alle Effekte übersichtlich an einem Platz zu konfigurieren, zu kombinieren und super einfach via Drag & Drop an die gewünschte Position zu bringen, was für die Musikproduktion sehr praktisch ist. Oben im Video sind die Effekte in Aktion zu sehen.

Music Maker 2025 Premium mit Soundforge Audio Studio

Soundforge Audio Studio

Audio lässt sich auch extern bearbeiten, wofür der Music Maker 2025 Premium den Download des Audio-Editors Soundforge Audio Studio 12 als Zusatzinhalt ermöglicht. Der Programmpfad des externen Editors kann nach der Installation in den Einstellungen im Bereich »Verzeichnisse« als Audioeditor angegeben werden. Ein markiertes Audio-Objekt kann dann über das Kontextmenü der rechten Maustaste unter »Weitere Optionen -> In externem Editor bearbeiten« oder über das Menü »Effekte -> Audio in externem Editor bearbeiten« editiert werden. Und natürlich lässt sich mit dem Soundforge Audio Studio noch sehr viel mehr anstellen, worum es in diesem Bericht aber nicht gehen soll.

iZotope Elements 11 in der Premium-Edition mit dabei

iZotope Elements 11 in der Premium-Edition mit dabei

Ebenfalls in der Premium-Edition mit dabei, ist iZotope Elements 11. Dieses umfassende Plugin nutzt eine herausragende Technologie, die Sounds automatisch perfektioniert, erlaubt aber auch vielfältige manuelle Anpassungen. iZotope Elements 11 lässt sich bequem über das neu gestaltete Effects Rack aufrufen und mit zahlreichen weiteren Effekten kombinieren. Mit den enthaltenen Presets ist die Sound-Optimierung sehr schnell und ohne Aufwand erledigt.

Neu gestalteter In-App-Store und ACID Loops verfügbar

Neu gestalteter In-App-Store und ACID Loops verfügbar

Wie praktisch jeder Bereich im Music Maker 2025, kann auch der Store aus seiner Verankerung gezogen und als schwebendes Fenster zum Beispiel auch auf einem zweiten Monitor genutzt werden. Dieser ist durch die Neugestaltung noch intuitiver als bisher. Gewünschte Soundpools können als Favoriten markiert werden, noch bevor man sie kauft. Dazu fährt man einfach mit der Maus über eine Kachel und klickt auf das dann erscheinende Herz-Symbol. Mit den oberen Schaltflächen kann dann nach verschiedenen Genres und Stilen gefiltert und auch nur die als Favoriten definierten Inhalte angezeigt werden. So hat man schnell die richtigen Loops für seine Tracks gefunden.

Der In-App-Store hat mit den ACID Loops auch 173 zusätzliche Loop-Pakete mit allen Genres zu bieten, die mit dem Music Maker 2025 Premium verwendet werden können. Wer die Premium-Edition erworben hat, kann mit Klick auf das rechts oben befindliche Zahnrad im In-App-Store die Qualität über das Soundpool-Format von ogg nach wav ändern und damit erhöhen.

Einen Song im Music Maker 2025 mit Loops erstellen

Music Maker 2025 - Song mit Loops

Mit Loops bzw. fertig eingespielten Sequenzen ist es im Music Maker 2025 ein Kinderspiel, eigene Songs zusammenzustellen, auch wenn man gar kein Instrument spielen kann. Falls die Loops nicht bereits in einem Reiter geöffnet sind, lassen sie sich wie auch alles andere, über das Menü Ansicht einblenden. Im Loopfenster sind dann links die installierten Soundpools und rechts daneben die Instrumente aufgelistet, die der gerade aktive Soundpool bietet. Je nachdem, welches Instrument gewählt ist, werden ganz rechts die dazugehörigen Loops bzw. Samples angeboten, die durchweg eine sehr große Bandbreite an Variationen bieten und professionell eingespielt sind. Mit Ausnahme der Drums und Effekte, stehen für jeden Loop 7 Tonstufen zur Verfügung, die einfach durch Anklicken links neben dem Loopnamen aktiviert werden und flexible Möglichkeiten für die Komposition bieten.

Music Maker 2025 - Drumloops

Im Folgenden wird ein möglicher Umgang mit den Loops einmal mit dem Soundpool Chart Hits - Uptown! - Part 2 gezeigt. Dieser Soundpool bietet inklusive Gesang bzw. Vocals, Drums und Effekte insgesamt 12 Instrumente. Wie bei allen Loops, gibt es mehrere Varianten, die mit unterschiedlichen Großbuchstaben gekennzeichnet sind. Meist ist die Variante A am Komplexesten. Fangen wir mit den Drums an. Natürlich kann man auch jedes andere Instrument zuerst nehmen. Zunächst wird durch einfaches Anklicken der Loops herausgefunden, welcher es sein soll, denn damit wird dieser auch gleich abgespielt und zwar solange, bis abermals darauf oder auf einen anderen Loop geklickt wird, der dann ebenfalls sofort zu hören ist. Natürlich lässt sich auch die Transport-Kontrolle, also der Bereich über dem Loop-Fenster mit Abspieldreieck, Aufnahmeknopf usw. zum Stoppen verwenden, aber wollen wir nicht zu sehr ins Detail gehen.

Music Maker 2025 - Drumspur

In diesem Beispiel geht es über 4 Takte los mit Zweet Drums B. Darauf folgen 4 Takte Zweet Drums A und danach Precious Drums A, die sich bis Takt 16, also über weitere 8 Takte erstrecken. Entsprechend werden die Loops entweder einfach mit der Maus an die gewünschte Stelle in eine Spur im Arranger gezogen und fallen gelassen, oder der links von der Loopbezeichnung befindliche, gebogene Pfeil wird angeklickt, worauf dann der Loop präzise an die Stelle eingefügt wird, an der sich der Abspielmarker befindet. Für dieses Beispiel wird für die Drums Spur 2 genutzt, die links im Spurkopf auch gleich nach dem Einfügen eines Loops ein passendes Schlagzeug-Symbol bekommt.

Die ursprünglichen 4 Takte der zuletzt eingefügten Precious Drums A werden wie bereits oben angemerkt, verlängert, damit sie bis Takt 16 reichen, was ganz einfach durch Ziehen mit der Maus am rechten Rand geschieht. Auf die gleiche Weise kann jeder Loop auch gekürzt bzw. getrimmt werden. Zieht man bei einem aktiven Spurelement am Anfang oder Ende der roten mittleren Linie nach innen bzw. außen, wird mehr oder weniger langsam ein- und ausgefadet, was sanfte Übergänge erlaubt. Ebenso ist es möglich, die Lautstärke des kompletten Elements über den mittleren Anfasser der roten Linie durch Ziehen nach oben oder unten anzupassen. Und natürlich kann jedes Element auch wunschgemäß geteilt werden, was immer an der Stelle geschieht, wo sich der rote Abspielmarker befindet. Zum Teilen gibt es in der oberen Werkzeugleiste eine Schere. Viel schneller geht es mit der Taste »T«. Überhaupt gibt es für fast alles im Music Maker 2025 Tasten oder Tastenkombinationen.

Music Maker 2025 - Spurelement bearbeiten

Im Bereich der Transportkontrolle könnte nun noch der Takt und die Geschwindigkeit geändert werden. Die Transportkontrolle enthält auch ein Loop-Symbol. Ist es aktiviert, werden die Takte wiederholt, die mit dem gelben Balken über den Tracks abgedeckt werden. Der Balken lässt sich an den Enden beliebig verkürzen oder verlängern und beliebig verschieben. Auch im Nachhinein kann jedes Spurelement mit der Maus nach Belieben verschoben werden und rastet Taktgenau ein, wenn das Magnetsymbol in der oberen Werkzeugleiste aktiv ist. Für dieses können verschiedene Notenlängen wie 1/4, 1/8, 1/16 usw. eingestellt werden.

Richtig spaßig wird es, wenn jetzt ein Bass auf einer weiteren Spur dazukommt. Es bietet sich in diesem Stadium an, die erzeugte Drum-Spur bei aktivem Loop-Symbol in der Transportsteuerung als Schleife laufen zu lassen, während die Bässe durch einfaches Anklicken ausprobiert werden. So bekommt man gleich den perfekten Eindruck und die Entscheidung fällt leicht, was zum Beispiel nach dem vierten Takt für ein Bass-Loop erklingen soll. Für dieses Beispiel kommt zuerst der Fly Bass, dann Oily Bass A und dann Precious Bass A ins Spiel. Im Gegensatz zu Drums und Effekten können nun wie für alle anderen Instrumenten-Loops, sieben Tonspuren gewählt werden. Man kann hier wirklich stundenlang kreativ herumspielen und kann praktisch nichts falsch machen.

Weiter geht es mit der Gitarre auf einer neuen Spur. Die ersten zwei Takte werden übersprungen und dann für den dritten und vierten Takt Precious Guitar eingefügt. Im Folgenden werden alle vier Takte nacheinander Oily Guitar A, B und C verwendet. Das alleine klingt schon super und fertig und es gäbe noch so viele Möglichkeiten mit Effekten usw. Ganz cool sind die Keys, wovon Precious Epiano ganz an den Anfang einer neuen Spur gezogen wird. Dieses 4-taktige Element wird dann um die ersten beiden Takte gekürzt, damit es zunächst nur mit Schlagzeug und Bass losgeht. Dann wird der 4-taktige Loop Fly Epiano eingefügt und auf die restlichen Takte wieder durch einfaches Ziehen mit der Maus verlängert. Schließlich soll es nach dem vierten Takt noch Precious Synth B über alle weiteren Takte sein. Um noch individueller zu werden, könnte man die einzelnen Elemente noch beschneiden, Pausen einfügen, Effekte nutzen und auch noch die MIDI-Instrumente nutzen, echte Instrumente und Gesang einspielen und mehr.

Zum Schluss noch die Vocals. Für die ersten zwei Takte Precious Cmon. Dann Precious Verse A um zwei Takte gekürzt, gefolgt von Precious Prechorus bis zum 16. Takt. Natürlich besteht ein Song in der Regel aus viel mehr als 16 Takten und diese Vorgehensweise ist natürlich nur ein Beispiel. Wie man letztlich an die Sache herangeht, ist immer individuell und so soll es ja auch sein, um einen eigenen Stil zu finden und nicht das zu machen, was alle anderen auch tun und der Music Maker 2025 unterstützt dabei ungemein.

VST-Instrumente, MIDI-Keyboard und MIDI-Editor

VST-Instrumente mit MIDI-Keyboard einspielen

So bequem und gut klingend fertige Loops auch sind, haben VST-Instrumente ebenfalls ihren Vorteil. Zum Beispiel kann man sofort Melodien einspielen, die einem gerade im Kopf herumschwirren. Loops müsste man erst an die momentane Idee anpassen, wenngleich das auch schnell geht. Problemlos können zudem MIDI-Aufzeichnungen auch mit Gesangsaufnahmen und Loops kombiniert werden. Für praktisch alles gibt es virtuelle Instrumente. Zum Beispiel Schlagzeuge, Percussion, Pianos, Gitarren, Bässe und viele mehr. Diese lassen sich unter anderem mit der Klavier-Tastatur des Music Maker 2025 oder mit der Klaviatur eines VST-Instruments einspielen, sofern das Instrument eine bietet, was meistens der Fall ist. Wer einen Synthesizer mit eigener Klangerzeugung besitzt, kann auch dessen Sounds verwenden. Zum Einspielen kann ebenso die Computer-Tastatur oder die Maus verwendet werden.

Music Maker 2025 - MIDI-Keyboard

Für eine Aufnahme via MIDI, steht im Spurkopf auf der linken Seite, der gleichnamige Modus zur Verfügung. Mit Klick auf den roten Aufnahmeknopf kann es losgehen. Um zumindest einigermaßen im Takt zu bleiben, kann in der Transportleiste unterhalb der Spuren ein Metronom eingeschaltet werden. Die Bearbeitung erfolgt z. B. via Doppelklick auf eine MIDI-Spur im MIDI-Editor. Unter anderem kann dort mit Klick auf das Q quantisiert werden. Noten, die nicht sauber eingespielt wurden, werden so automatisch an die richtige Position ausgerichtet. Für die Quantisierung lassen sich Zählzeiten wie Achtel, Sechzehntel, Triolen usw. definieren.

Music Maker 2025 - Drums - Velocity

Im MIDI-Editor werden die Noten als farbige Balken dargestellt. Auch Noten aus mehreren Spuren können im MIDI-Editor gleichzeitig bearbeitet werden. Die Balken können beliebig in alle Richtungen verschoben, gekürzt, verlängert, kopiert, eingefügt und gelöscht werden. Und es ist mit den verfügbaren Werkzeugen möglich, Noten einfach einzuzeichnen. So lassen sich auch sehr komplexe Kompositionen verwirklichen, die man vielleicht nicht in der Lage ist, auf herkömmliche Weise einzuspielen. Auch ein eigener Drum-Editor sowie ein Velocity Controller kann eingeblendet werden. Letzterer bietet mit senkrechten Balken die Möglichkeit, die Lautstärke für jede einzelne Note genau anzupassen.

Der MIDI-Editor ist schon fast ein Programm für sich und bietet, diverse Mausmodi, Ansichten, MIDI-Funktionen usw. Diesen an dieser Stelle ausführlicher im Detail zu zeigen, würde für diesen Testbericht zu weit führen. Aber da hilft gut das über das Hilfemenü zugängliche Handbuch des Music Maker 2025 und sehr kompliziert ist der MIDI-Editor trotz seiner zahlreichen Features ohnehin nicht.

Live Pads in Music Maker 2025 für den Songaufbau

Live Pads in Music Maker 2025 für den Songaufbau

Eine besonders intuitive Möglichkeit, um einen Song in Echtzeit mit Leben zu füllen und Live kreativ einzugreifen, sind die 16 Live Pads. Zunächst holt man sich über das Aufklappmenü eine der installierten Vorlagen wie beispielsweise Cast Away aus der Kategorie Downbeat, womit nach kurzer Ladezeit die farbigen Pads mit Loops bestückt sind, die via Rechtsklick auch anderen Gruppen zugeordnet werden könnten, wenn man das ändern möchte. Die Live-Pads können nun bei einem laufenden Song mit Klick darauf oder mit der Computer-Tastatur, zum Mitspielen oder auch zum Einspielen neuer Kompositionen verwendet werden. Über den Aufnahmeknopf oben rechts im Live-Pad-Fenster neben dem Zahnrad für die Einstellungen, wird aufgezeichnet, nicht über den Aufnahmeknopf in der Transportkontrolle. Für die Sounds stehen zudem sieben verschiedene Tonstufen zur Verfügung und für den Takt kann die Quantisierung eingestellt werden. Auch zu den Live-Pads könnte man noch weitere Details nennen, was hier zu weit führen würde.

Beatbox Drumcomputer

Beatbox Drumcomputer

Auch der Step-Sequenzer Beatbox eignet sich sehr gut, um bei laufenden Songs Schlagzeugsounds einzuspielen. Wie bei den Live-Pads, kann man sich zuerst ein Preset laden, dass dann verschiedene Patterns zur Verfügung stellt. Jedes Instrument hat ein Abspieldreieck, über das es angehört werden kann. Außerdem kann die Lautstärke geregelt und jedes Instrument auf Solo oder Mute geschaltet werden. In Echtzeit können Quadrate für jedes Instrument wie Kick bzw. Bassdrum, Snare, HiHat usw. aktiviert oder deaktiviert werden, um Noten hinzuzufügen oder zu entfernen.

Wird das Abspieldreieck links in der oberen Leiste der Beatbox aktiviert, wandert beim Abspielen ein senkrechter Balken durch die farbigen Quadrate, so dass man sehen kann, welche Note von welchem Instrument gerade gespielt wird. Es ist auch möglich, eigene Patterns zu speichern. Ein fertiges Pattern kann mit dem Tonwellen-Symbol rechts oben in der Leiste der Beatbox in die automatisch angelegte Beatbox-Spur gebracht werden.

Der Song Maker AI im Einsatz

musicmaker2025-songmaker-ai

Mit dem bewährten und bereits in der Vorgängerversion verfügbaren Song Maker AI lassen sich ganz automatisch Songs sozusagen auf Knopfdruck erstellen. Man wählt aus Genres wie Pop, Electronic, Dance, Easy Listening, Rock, Hip Hop etc. zunächst ein installiertes Template aus, welches die Richtung vorgibt und entsprechende Songparts bereitstellt, die dann mit diversen Soundpools bestückt werden. Es lassen sich ein Soundpool oder auch mehrere auswählen, die verschiedenste Instrumente wie unter anderem Bass, Drums, Gitarren, Synthesizer und Gesang, Sequenzen sowie Effekte zur Verfügung stellen.

Diese Instrumente werden für Songparts wie Intro, Verse, Breaks, Solo, Bridge, Chorus oder das Outro bzw. das Songende genutzt. Auch die Songparts können noch vor der automatischen Songerstellung beliebig angewählt werden. Zwar können ganz unterschiedliche Soundpools zusammen genutzt werden, jedoch bietet es sich oft an, zusammengehörige Pools wie beispielsweise Metal - Boom und Metal - Boom - Part 2 zu nutzen. Hält man sich nicht daran, kann das Resultat aber auch ganz schön interessant und positiv ungewöhnlich sein.

musicmaker2025-songmaker-ai - Soundpools

Es ist ebenso möglich, nur einzelne Instrumente aus unterschiedlichen Soundpools zu nutzen. Dazu muss nach Wahl eines Soundpools nur das Instrument aktiv sein und über das Kontextmenü, welches sich mit Klick auf die drei Punkte rechts der Instrumentbezeichnung öffnet, der Eintrag »Einfrieren« gewählt werden. Das Instrument bleibt dann erhalten, wenn ein anderer Soundpool aktiviert wird. Rechts oben im Fenster des Song Maker AI kann über das Zahnrad-Symbol die Qualität von Niedrig über Mittel bis Hoch eingestellt und das Soundpool-Limit von 4 auf 8 gesetzt werden.

Für unseren Test fiel die Entscheidung auf das Template Pop Rock - Replay mit den Soundpools Metal - Boom, Metal - Boom - Part 2 und Metal - Boom - Part 3 und damit auch Gesang dabei ist, noch auf Pop Rock - New World. Für solche Vorhaben hilft es sehr, dass empfohlene Soundpools im Song Maker AI aufgeführt sind, die dann auch wirklich zusammen passen und nicht undefinierbaren Wirrwarr ergeben. Manchmal sind bei den Song Parts mehrere Intros aufgeführt, wo es dann Sinn machen kann, nur eines zu aktivieren. Mit Klick auf die Schaltfläche »Song erstellen« beginnt die Arbeit des Song Maker AI. Nun kann man zuschauen, wie die Tracks nach und nach gefüllt werden. Für dieses Beispiel hat das Prozedere ungefähr 9 Sekunden gedauert.

Leider kam im Test bei dieser Zusammenstellung noch kurz vor dem Song erstellen der Hinweis, dass nicht genügend AI-Daten vorliegen und diese auch nur in Templates vorhanden sind, die aus dem Store geladen wurden. Trotzdem hat der Song Maker AI seine Arbeit recht zügig verrichtet und 15 Spuren mit Instrumenten und Vocals bestückt. Teilweise passen diese Parts in diesem Fall nicht richtig zusammen, bieten aber gute Inspiration. Besser wäre dann wohl doch ein Template mit Soundpools, die ausreichende AI-Unterstützung haben.

musicmaker2025-songmaker-ai - Arranger

In einem weiteren Versuch kam das Template Chart Hits - Crazy Things mit den Soundpools Chart Hits - Uptown!, Chart Hits - Uptown! - Part 2, Chart Hits - Gods of EDM - Part 2 und Chart Hits - Smash Hits zum Einsatz. Mit 19 Instrumenten und 15 Song Parts wurde das Lied in ca. 20 Sekunden erzeugt und auch hier kam die Meldung bezüglich zuwenig AI-Daten. Dennoch war hier die Zusammenstellung recht stimmig. Vermutlich werden bei Verwendung von weniger Soundpools auch nicht fehlende AI-Daten angemahnt, zumal die hier genannten alle aus dem Store bzw. von Magix geliefert sind. Und mit weniger Material sind eigene Zusammenstellungen auch leichter zu machen. Für wirklich eigene Songs sollte man die generierten Lieder besser nur als schnelle und kreative Unterstützung sehen und entweder nur Teile davon verwenden und/oder entsprechende Anpassungen auch in Form von Effekten vornehmen.

Der Song Maker AI ist auf jeden Fall ein hilfreiches Tool, auch weil man dabei gerade als Einsteiger in die Musikproduktion etwas lernen kann. Zum Beispiel lässt sich der Aufbau eines Songs mit Bereichen wie Intro, Vers, Chorus, Bridge usw. verstehen und für eigene Projekte nutzen und man hat sofort Material, an dem man alle möglichen Anpassungen, Filter etc. ausprobieren kann. Im Video weiter oben, ist der Song Maker AI in Aktion zu sehen.

Bewährte Features & Komfortfunktionen des Music Maker 2025

Music Maker 2025 - Vorlagen

Der Music Maker 2025 hat noch zahlreiche weitere Features, die lange bewährt sind und bietet auch noch mehr Komfortfunktionen, als nur die Beatbox oder den Song Maker AI. In einem eigenen Fenster gibt es Vorlagen aus den Kategorien AudioEffects, Titles, VideoEffects, Vintage Effect Suite, Visuals und Live Pads, die einfach mit der Maus auf ein Objekt gezogen werden können.

Mit dem Remix Agent kann ein bestehender Song unterstützend in eine ganz neue Komposition verwandelt werden. Der Remix Agent bestimmt das Tempo von importierten MP3-Dateien oder CDs. Dann kann das Tempo des Projekts auf das Tempo des Songs und umgekehrt angepasst werden. Außerdem erlaubt es der Remix Agent, Songs in einzelne Takte zu zerlegen. Automatische Remixe erstellt der Remix Maker.

Mit dem Harmony Agent lassen sich Harmonien analysieren. Automatisch versucht der Harmony Agent die Harmonien für jede Viertelnote zu erkennen. Die Harmonie wird dann als Akkord abgespielt. Eine weitere Komfortfunktion sind die automatisierbaren Effekte für die ganze Spur oder nur für Objekte. Mit Magix Audio Remote steht eine App für Smartphones und Tablets zur Verfügung, mit der einige Funktionen des Music Maker 2025 ferngesteuert werden können. Es gibt ein eigenes Fenster für Videos, die mit Musik und/oder Text versehen werden sollen, wofür auch ein Titeleditor zur Verfügung steht. Es ist auch möglich, Sprache aus Text erzeugen zu lassen.

Music Maker 2025 - Spectrum Visualizer

Der Spectrum Visualizer hat ebenfalls ein eigenes Fenster. Er zeigt in Echtzeit die Anteile der Frequenzen an, die in der Audioausgabe enthalten sind. Es lassen sich auch Notizen in einem eigenen Fenster im Music Maker 2025 einem Projekt hinzufügen. Das können zum Beispiel Songtexte oder To-Do-Listen usw. sein. Jederzeit ist es auch möglich, zusätzliche virtuelle Instrumente hinzuzufügen, die nicht von Magix kommen, indem die entsprechenden VST-Pfade angegeben werden. Und auch das war noch längst nicht alles, was der Music Maker 2025 zu bieten hat, weshalb es sicher noch weitere Berichte zum Musikprogramm von Magix hier geben wird, die dann auch noch mehr ins Detail gehen. Es empfiehlt sich natürlich immer, den Music Maker 2025 einfach mal auszuprobieren, womit sich viele Fragen meist auch schon von alleine klären. Ansonsten ist das integrierte und ausführliche Handbuch wirklich sehr hilfreich.

Unterstützte Dateiformate des Music Maker 2025

Unterstützte Dateiformate des Music Maker 2025

Die MIDI Standard Formate GM und GS XG gelten natürlich nur für den Import. Alle anderen hier aufgeführten Formate werden für Import und Export unterstützt.

Vom Music Maker 2025 unterstützte Audioformate:

  • AIFF
  • FLAC
  • MIDI Standard Format MID
  • MP3 (Export mit Windows Media Player 10 und höher)
  • OGG Vorbis
  • WAV
  • WAV mit Codec

Vom Music Maker 2025 unterstützte Videoformate:

  • AVI
  • MXV
  • WMV

Vom Music Maker 2025 unterstützte Datenformate:

  • Audio-CD
  • Data CD/DVD

Audio-CDs lassen sich nur einlesen, wenn sie nicht mit einem Kopierschutz versehen sind.

Die Systemvoraussetzungen des Music Maker 2025

In der Regel dürften alle Grundfunktionen auch auf nicht so performanten Computern stabil laufen. Trotzdem schadet es nicht, wenigstens die nachfolgend genannte, minimale Konfiguration einzuhalten. Generell läuft der Music Maker 2025 nur auf den 64-Bit-Betriebssystemen Windows 10 und Windows 11.

Die minimalen Systemvoraussetzungen:

  • 2 GHz Prozessor
  • 2 GB Arbeitsspeicher
  • Onboard-Grafikkarte mit einer Auflösung von wenigstens 1280 x 768
  • Onboard-Soundkarte
  • 2 GB Festplattenspeicher für die Installation der Musiksoftware
  • Bestehende Internetverbindung für einmalige Registrierung und Validierung

Performance und Stabilität des Music Maker 2025

Music Maker 2025 - Programmeinstellungen

Tatsächlich läuft der Music Maker 2025 schön stabil. Abstürze sind während vieler Tests auch bei Verwendung zahlreicher Spuren mit vielen Effekten nicht vorgekommen. Alle Arbeitsabläufe gehen flüssig von der Hand. Lässt man sich mit dem Song Maker AI ein Lied erstellen, passiert dies auch bei gleichzeitiger Verwendung vieler Loops aus mehreren Soundpools in wenigen Sekunden. Wie gut die Performance des Music Maker 2025 ist, hängt letztlich natürlich auch immer von der Hardware des Computers ab. Allzu viel wird dem Rechner aber nicht abverlangt, wie im vorherigen Kapitel in diesem Bericht ersichtlich ist. Gibt es trotzdem Probleme, sind in der Regel andere Dinge wie z. B. ein aktiver Virenscanner, Treiber oder gar Hardwaredefekte das Problem. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Performance und Stabilität des Music Maker 2025 sehr gut ist, was in der Vergangenheit ja nicht immer der Fall war.

Bewertung und Fazit zum Magix Music Maker 2025

Bewertung und Fazit zum Magix Music Maker 2025Das Highlight des Music Maker 2025 sind sicher die neuen Features des Effects Rack mit neu gestalteten Effekt-Panels. In der Tat war es nie einfacher und bequemer, mit Effekten und Effektketten in der Musiksoftware von Magix umzugehen. Auch der optimierte Startbildschirm des Music Maker 2025 mit neuem Design und seinen Möglichkeiten, gleich richtig loszulegen und die passenden Treiber zu wählen, ist sehr gut durchdacht. Vorteilhaft ist zudem die Kollektion mit 8 kostenlosen Soundpools, die genügend gutes Material bieten, um ohne Aufwand sofort eigene Songs zu erstellen.

Zusammen mit den bewährten Features wie Vorlagen, Piano-Tastatur, Song Maker AI, Live Pads, Mixer, Spectrum Visualizer, Notizen, MIDI-Editor usw. ist der Magix Music Maker 2025 ein umfassendes und ausgereiftes sowie sehr einsteigerfreundliches Musikprogramm mit ordentlicher Leistung und Stabilität, mit dem sich professionelle eigene Songs erstellen lassen und das eine Empfehlung unbedingt verdient hat. Aufgrund des günstigen Preises ist der Magix Music Maker 2025 zudem nicht nur als Upgrade ein echter Kauftipp.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Magix Music Maker

Music Maker 2025 - Hilfe

Frage: Für wen eignet sich der Music Maker von Magix?

Antwort: Der Music Maker ist ideal für Einsteiger in die Musikproduktion, weil er überaus einfach und unkompliziert zu bedienen ist, integrierte Tutorials enthält und mit diversen Features wie beispielsweise der automatischen Anpassung von Loops auch Laien ohne musikalischem Fachwissen schnell zu richtig aufgebauten und professionell klingenden Songs verhilft. Aber auch erfahrene Musiker profitieren vom Music Maker, der gut zur kreativen Inspiration dient und durch unkomplizierte und schnelle Arbeitsabläufe viel Zeit spart.

Frage: Kann der Music Maker dazu verwendet werden, um Videos zu vertonen oder nur Tonspuren aus Videos zu verwenden?

Antwort: Ja, es gibt ein eigenes Videofenster im Music Maker, was eine komfortable Vertonung ermöglicht und umgekehrt kann Sound beim Import aus Videos auch extrahiert und getrennt vom Video genutzt und bearbeitet werden.

Frage: Was ist der Unterschied zwischen kommerzieller und nicht kommerzieller Nutzung eigener Songs bei Verwendung der von Magix bereitgestellten Soundpools und deren Loops?

Antwort: Laut Magix liegt keine kommerzielle Nutzung vor, wenn mit dem Music Maker erstellte Sounds und Lieder für private Videos genutzt oder über soziale Netzwerke wie YouTube, Facebook, Twitter bzw. X oder der eigenen Website verbreitet werden, sofern dabei kein Geld verdient wird oder werden soll. Sobald man also beispielsweise ein mit dem Music Maker vertontes Video auf YouTube hochlädt und auf dem Kanal Werbung läuft, auch wenn es nur die von YouTube ist, mit der man selbst nichts verdient oder ein Produkt oder eine Dienstleistung bewirbt, gilt das bereits als kommerzielle Nutzung. Auch wer auf andere Weise sein Produkt oder Unternehmen mit über den Music Maker produzierte Songs und Sounds bewirbt, agiert kommerziell. In solchen Fällen kann eine kommerzielle Lizenz erworben werden, die naturgemäß teurer ist.

Frage: Können mit dem Music Maker auch externe VST-Plug-ins verwendet werden?

Antwort: Ja, das ist problemlos möglich. Für VST-Plug-ins können eigene Pfade im Music Maker definiert werden.

Ein paar Worte zur Firma Magix

Magix LogoUm aus der professionellen Audio-Software Samplitude den Music Maker mit einfacher Bedienbarkeit zu entwickeln, haben sich zwei Entwickler und drei Unternehmer aus Westdeutschland an der technischen Universität in Dresden zusammengetan, um das später weltweit agierende Berliner Unternehmen Magix zu gründen. Ursprünglich wurde aus der professionellen Audio-Software Samplitude der Music Maker mit einfacher Bedienbarkeit entwickelt, der inzwischen zahlreiche Versionssprünge hinter sich hat und dabei enorm verbessert wurde. Heute bietet Magix zahlreiche weitere Software und Apps für Video, Musik und Grafik an und kann auf Mitarbeiter in Deutschland, Niederlande, Großbritannien, Kanada, USA und China zählen. Mit Magix-Software umgesetzte Projekte haben sogar Oscars bekommen. Geschäftsführer ist Bernhard Wache. In Deutschland sitzt Magix in der Quedlinburger Straße 1 in Berlin.

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