Google bringt ein neues Update für seinen Chrome Browser heraus und fixt damit auch diverse gefährliche Sicherheitslücken.
Google Chrome Update!
Google veröffentlichte jetzt die Version 9.0.597.107 seines Webbrowsers. Mit dem Update werden ganze 19 Sicherheitslücken geschlossen.
Bei den meisten dieser Lücken handelt es sich um sehr gefährliche Securitylecks. Wer den Browser nutzt, sollte also schnellstens ein Update durchführen.
Es war möglich, manipulierte Eingaben in der Adressleiste einzugeben und so Schadcode ausführen zu lassen. Zu Abstürzen konnte es mit JavaScript-Dialogen kommen. Auch bei Formulareingaben und beim Rendern von SVG-Grafiken kam es offensichtlich zu Abstürzen.
Eine genauere Übersicht zu all den vielen gefährlichen Fehlern und Lücken ist in den Chrome Releases zu finden.
Normalerweise erhält man als Nutzer des Chrome Browsers das Update ganz automatisch. Ansonsten kann der Chrome Browser auch direkt bei Google heruntergeladen werden.
Viele Fehler im Chrome Browser werden durch Anwender entdeckt. Damit sich die User die Mühe machen, zahlt Google für gefundene Fehler 1000 Dollar. Für den wohl reichsten Internet Riesen der Welt dürfte diese Summe kaum zu merken sein. Die Anwender freuen sich und der Browser wird besser.
Dabei scheinen also alle zu gewinnen. Bleiben nach wie vor die Bedenken vieler User gegenüber der Datensammelei von Google. Die wird mit der Verwendung dieses Browsers sicher nicht geringer. Wer hier Bedenken hat, sollte doch besser zu Opera oder Firefox greifen und hat damit noch immer mehr und bessere Möglichkeiten.
Bei Opera oder Firefox laufen zum Beispiel auch keine versteckten EXE-Dateien permanent im Hintergrund, wie das in der Vergangenheit beim Google Chrome Browser war, auch wenn der Browser gar nicht in Benutzung war. Wahrscheinlich ist das immer noch so, was natürlich nur eine Annahme aber keine Behauptung ist.
Eine Installation reichte da schon aus. Auch das ist vielleicht nicht für jeden Anwender ein Problem. Aber man sollte es auch nicht verschweigen. Und die größte Gefahr ist und bleibt Google selbst.