Bei der Erstellung einer Komponente für Joomla muss eine Menge Code geschrieben werden. Aber es gibt ein Tool, dass dem Entwickler hier unter die Arme greift und viel Arbeit erspart. Der kostenlose Component Maker für Joomla 1.5
Component Maker für Joomla 1.5
Mit dem Erscheinen von Joomla 1.5 wurde die Erstellung von Komponenten noch ein gutes Stück umfangreicher und komplizierter. Jede Menge an Code für Controller, Models, Views, Tables und Templates für den View muss geschrieben werden, bis eine Komponente mal läuft. Vieles gleicht sich aber immer wieder und jedes mal macht man sich die gleiche Arbeit. Um diese Ineffizienz zu vermeiden, kann man auf das hilfreiche Tool Component Maker für Joomla 1.5 zurückgreifen. Das Tool generiert Komponenten die in den meisten Fällen auch laufen, wie der Entwickler bemerkt. Die benötigten Daten werden direkt von einer MySQL-Datenbank geholt. Es werden Controller, Models, Views, Tables und Templates erzeugt. Dateien werden erzeugt, um einzelne Datensätze und das Listing von Tabellen bearbeiten zu können. Vor allem sollen installierbare Komponenten erzeugt werden. Die Templates basieren auf einer Komponente "com_hello", mit der man sich auf die Joomla-Dokumentation beziehen kann.
Der Component Maker benötigt runtime. NET2.0+ oder Mono 2.4.3+, MySql Connector-Net 6.2.2. Ein Datenbankzugriff über TCP/IP installiert die Tabellen, welche die Daten für das Komponenten-Management beinhalten. Um eine funktionierende Komponente erstellen zu können, benötigt man 3 Felder. Das ist der primäre Schlüssel, also die id, published und ordering. Fehlen diese Felder, werden sie an den benötigten Stellen eingefügt.
Hier geht es zum Joomla!1.5 generator components - Download. Nach dem Download muss das Paket in einen Ordner entpackt werden und viele weitere Schritte sind nötig. Glücklicherweise gibt es hier eine Dokumentation des Entwicklers, in der auch die Installation gut erklärt wird.
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Der Component Maker kann eine echte Hilfe für Entwickler sein und sehr viel immer wiederkehrende Arbeit ersparen. Für Anfänger ist er aber nicht gedacht. Man muss also immer noch genau wissen, was man da tut.