Schon wieder ist ein neuer Firefox erschienen. Der aktuelle Mozilla-Browser behebt wieder mal eine kritische Sicherheitslücke.
Firefox 3.6.3 behebt kritisches Securityleck!
Das geht ja Schlag auf Schlag. Erst am 23. März hatten wir über den Firefox 3.6.2 berichtet, welcher schon zahlreiche Sicherheitsprobleme behoben hatte. Jetzt wurde die nächste Version nachgeschoben, welche wieder eine kritische Lücke schließt.
Diesmal handelt es sich lediglich um ein einziges Problem, welches aber als gefährlich eingestuft werden muss. Ein Speicherfehler erlaubt die Ausführung von gefährlichem Schadcode. Entdeckt wurde das beim Verschieben von DOM-Knoten zwischen Dokumenten. Betroffen von der Lücke ist zum Glück nur der 3.6-Zweig des Mozilla-Browsers. Alle vorherigen Versionen haben dieses Problem nicht.
Bedingt durch den immens steigenden Bekanntheitsgrad des Firefox, ist dieser natürlich auch immer mehr Ziel von Angreifern. Deshalb sollte man solche Dinge nicht auf die leichte Schulter nehmen und unbedingt sofort ein Upgrade durchführen. Glücklicherweise ist das ja immer schnell gemacht.
Anders als beim Internet Explorer, kann man beim Firefox über das Hilfe-Menü nach Updates prüfen lassen und gegebenenfalls auch sofort installieren. Beim Internet Explorer ist das leider nicht so. Verwendet man nicht das automatische Update des Betriebssystems Windows, dann surft man permanent unsicher. Das alleine macht den Internet Explorer schon untauglich (Meinung des Autors).