Die Internet Explorer verlieren weiter. Die Verbreitung sinkt stetig, während andere immer mehr zulegen können.
Microsofts Internet Explorer werden immer unbeliebter!
Viele Jahre haben die Internet Explorer von Microsoft den Browsermarkt dominiert. Für viele wohl zu Unrecht. Ein Grund für die riesige Verbreitung war und ist sicher die feste Integration im Windows-Betriebssystem, auch wenn sich das nicht beweisen lässt. Man konnte sich auf diesen Tatsachen ausruhen, wie viele Analysten vermuten. Vielleicht hat man sich ja auch etwas zu lange ausgeruht, werden jetzt vielleicht einige Denken und das scheint sich jetzt zu rächen.
Alle Browser legen zu, nur die Internet Explorer schalten einen Gang zurück. Wie zu lesen ist, teilen sich momentan die Browser die Aufmerksamkeit der User wie folgt:
Internet Explorer 66.10%. Wobei hier alle Internet Explorer gemeint sind. Gefolgt vom Firefox mit 22.48% und Safari mit 8.21%. Danach kommt Chrome mit 1.42%, Netscape 0.82% und Opera mit 0.68%. Die Internet Explorer hatten im Juni 2008 noch eine Verbreitung von 73.01% und Firefox 19.03%. Jetzt sieht die Situation bei den IE und beim Firefox schon anders aus. Apples Safari konnte ebenfalls knapp 2% zulegen. Und auch die anderen genannten Browser hatten Zuwächse.
Bei diesen Zahlen sind allerdings alle Versionen der Browser zusammengefasst. Nimmt man den IE7, kommt dieser immer noch auf 44.51% und bleibt vorerst Sieger. Microsofts neuester Browser kommt bisher auf 3.99%. Auffällig ist, je mehr der IE8 zunimmt, desto mehr verliert der IE6 und 7. Am meisten legt Mozillas Firefox 3.0 zu und kann mit 20.25% aufwarten.
Sollte es so weitergehen, wird es eng für Microsoft und Mozilla könnte die beherrschende Stellung des Redmonder Konzerns innerhalb der nächsten Jahre ernsthaft gefährden. Diese Situation sollte man durchaus positiv bewerten. Zum einen ist es sicher kein Schaden, wenn die alten Internet Explorer mit ihrer eigenwilligen Code-Interpretation vom Markt verschwinden. Zum anderen ist Bewegung im Markt und davon profitieren alle Anwender.