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Am 7. November 2024 kommt neu die Porträtbearbeitung Aperty von Skylum, die wir bereits in Augenschein nehmen konnten.

Noch bis Ende September 2024 läuft der Vorverkauf für die neue, KI-basierte Porträtsoftware Aperty von Skylum mit lebenslanger Lizenz und günstigeren Konditionen. Ab 1. Oktober 2024 können nur noch Abonnements abgeschlossen werden. Diese jedoch bis zur offiziellen Veröffentlichung ebenfalls noch günstiger. Bisher mussten Frühkäufer auf Skylum vertrauen, denn niemand wusste, was Aperty wirklich kann und wie gut es ist. Nachdem unser langjähriger Partner Skylum uns nun die Beta-Version von Aperty zukommen ließ, gibt es hier einen ersten Rundgang durch den Fotoeditor, bei dem die bisher verfügbaren Werkzeuge und Funktionen gezeigt werden und der Unterschied zu Luminar Neo erläutert wird.

Inhaltsverzeichnis:

Aperty für professionelle Porträtbearbeitung mit hoher Zeitersparnis

Aperty für professionelle Porträtbearbeitung mit hoher Zeitersparnis

Skylum ist führender Anbieter von KI-basierter Bildbearbeitungssoftware wie Luminar Neo und so verwundert es nicht, dass auch das neue Bildbearbeitungsprogramm für Porträts mit zahlreichen KI-Features ausgestattet ist. Mit künstlicher Intelligenz ist die Desktop-Anwendung Aperty auf die professionelle Porträtbearbeitung mit hoher Zeitersparnis ausgelegt. Unter dem Projektnamen Barcelona hat Skylum zusammen mit der renommierten Porträtfotografin Julia Trotti die Fotosoftware Aperty entwickelt und setzt nach eigenen Aussagen neue Maßstäbe für die nächste Generation von Porträt-Retuschierwerkzeugen.

Und in der Tat bietet Aperty bereits in der ersten Beta eine sehr hohe Genauigkeit und vom Stand weg natürliche Ergebnisse, die laut Skylum durch die Kombination fortschrittlicher KI-Technologien mit modernsten Features erreicht werden. Besonders geeignet ist die Bildbearbeitungssoftware zur Bearbeitung von Porträts bzw. generell zur Bearbeitung fotografierter Personen für professionelle Fotografen, die schnelle Ergebnisse mit hoher Qualität wünschen. Aperty ist aber auch für ambitionierte Hobbyfotografen gewinnbringend, die es schätzen, sehr viel Zeit bei der Porträtbearbeitung sparen zu können, ohne dass sich dies negativ auf die Resultate auswirkt.

Einige Features von Aperty kurz zusammengefasst:

  • Face Mesh für präzise Anpassungen
  • Gesichts- und Körpersegmentierung
  • Synthetic Data Set Generation zum Schutz von Originalwerken
  • Hautglättung
  • Makellose Haut durch Entfernung von Unreinheiten und andere Makel
  • Korrektur von Hautfarben
  • Studio-Licht
  • Presets und LUTs
  • Maskierung automatisch und manuell
  • Make-up auftragen
  • Stapelverarbeitung mit Stilübertragung

Der Unterschied zwischen Aperty und Luminar Neo

Der Unterschied zwischen Aperty und Luminar Neo

Aperty ist ein Porträtfoto-Editor und arbeitet mit einer anderen Engine, als die Fotobearbeitungssoftware Luminar Neo und ist insbesondere mit der Detektion von Gesichtsbereichen und der Segmentierung von Menschen Luminar Neo überlegen. Zudem ist Aperty mit mehr Features für die manuelle und auch automatische Porträt-Retusche ausgestattet, als Luminar Neo, das jedoch für alle Genres mit umfassenden und ebenfalls intelligenten KI-Möglichkeiten daher kommt. Ähnlichkeiten zwischen den beiden Foto-Tools sind jedoch nicht zu übersehen und beide können natürlich mit RAW-Dateien umgehen.

Beide Programme bieten zum Beispiel eine Stapelverarbeitung und können sowohl als Einzelprogramm sowie als Plug-in für Adobe Photoshop, Lightroom Classic und viele weitere Software mit entsprechender Schnittstelle wie Capture One, Affinity Photo etc. genutzt werden. Man kann sagen, dass Luminar Neo alle Fotografen und Bildbearbeiter anspricht und für nahezu jeden Zweck entsprechende Werkzeuge und Funktionen bietet. Die Fotosoftware Aperty dagegen ist rein für die Porträt-Bearbeitung im professionellen Bereich gedacht und bietet zahlreiche KI-basierte Porträtfotoeffekte unter anderem für Hautretusche, Augenverbesserung oder realistisches Bokeh, die beeindruckend sind.

Für Aperty verwendete Technologien

Aperty ist speziell dafür entwickelt, zeitsparend, hochqualitativ optimierte Porträtfotos zu verwirklichen. Dafür kommen modernste Technologien zum Einsatz, die Aperty zu einem besonderen Foto-Tool machen. Mit Face Mesh verarbeitet Aperty bis zu 4.000 Punkte pro Gesicht. Das ist mehr als das Zwanzigfache gegenüber vergleichbaren Fotoeditoren. Daraus resultieren sehr genaue Anpassungen unter Berücksichtigung von Tiefe und Dimension des Bildes.

Die Gesichts- und Körpersegmentierung ist eine ausgeklügelte Segmentierungstechnologie, die bis zu 30 Gesichtsteile und Körperbereiche erkennt. So sind Retuschen und Korrekturen mit enormen Details möglich.

Wenn es um künstliche Intelligenz geht, stehen auch immer Bedenken bezüglich des Datenschutz, der Privatsphäre und natürlich auch dem Urheberrecht im Raum. Diesen begegnet Skylum mit der Synthetic Data Set Generation für Aperty, bei der die KI-Modelle auf Basis synthetischer Daten trainiert wurden.

Die wichtigsten Funktionen von Aperty

Die wichtigsten Funktionen von Aperty

Gerade in der Mode- oder Hochzeitsfotografie ist die Hautglättung besonders wichtig. Diese Funktion glättet die Hautstruktur und bewahrt dabei natürliche Farbtöne und Details.

Unreinheiten und andere Makel werden mit der Funktion Makellose Haut beseitigt. Dabei werden die natürliche Hautstruktur und permanente Details nicht beeinträchtigt.

Mit der Korrektur von Hautfarben werden Hauttöne nahtlos ausgeglichen. Mit nur einem einzigen Schieberegler lassen sich rote und grüne Farbtöne anpassen. Dies ist sehr hilfreich, um Rötungen im Gesicht oder durch schlechte Beleuchtung verursachte grüne Schatten wirkungsvoll zu beseitigen.

Ein dynamisches Werkzeug ist Studio-Licht, das künstliche Lichtquellen und Lichttexturen nachträglich ins Bild bringt. Für eine optimale Szene können bis zu 5 Lichtquellen eingefügt werden. Teuere und langwierig aufgebaute Licht-Setups können so oft vermieden werden, was Zeit und Geld spart.

Aperty hat Presets und LUTs an Bord. Mit nur wenigen Klicks lassen sich mit den Voreinstellungen und Lookup-Tables Bilder farblich abstimmen und bearbeiten. Für präzise Feineinstellungen kann die Effektstärke angepasst werden.

Aperty bietet flexible Möglichkeiten zur Maskierung. Personen und Hintergründe sowie Himmel können durch KI-basierte Masken oder manuelle Anpassungen mit Pinseln, Farbverläufen oder Helligkeitsmasken präzise maskiert werden. Dabei lässt sich jede Bearbeitungsebene ganz nach Wunsch anpassen.

Die Funktion Make-up erlaubt es, nachträglich Rouge, Konturen und Highlights ohne großen Aufwand hinzuzufügen. Individuell lassen sich Ton und Intensität anpassen.

Zusammenarbeit mit renommierter Porträtfotografin

Zusammenarbeit mit renommierter Porträtfotografin

Skylum hat sich mit Aperty zum Ziel gesetzt, die speziellen Anforderungen von semiprofessionellen und professionellen Fotografen zu erfüllen, wofür das Unternehmen mit der renommierten Porträtfotografin Julia Trotti zusammengearbeitet hat. So ist es gelungen, mit fortschrittlichen Bearbeitungsfunktionen den Arbeitsablauf zu vereinfachen und mit kleinstem Aufwand herausragende und natürliche Resultate erzielen zu können.

Julia Trotti sagt dazu:

Aperty ist die Porträtbearbeitungssoftware, von der ich immer geträumt habe. Sie spart Zeit bei der Retusche und liefert gleichzeitig professionelle Ergebnisse.

Stapelverarbeitung zur Stil-Übertragung auf komplette Bilderserien

Aperty hat auch eine Stapelverarbeitung zu bieten, mit deren Hilfe ein mit individuellem Stil angepasstes Foto problemlos und komfortabel auf eine komplette Bilderserie übertragen werden kann. Die KI-gestützte Retusche sorgt für effizientes, kreatives Arbeiten, was Spielraum für mehr Projekte gibt und die berufliche Weiterentwicklung vorantreibt.

Zu Aperty äußert sich der CEO von Skylum Ivan Kutanin wie folgt:

Wir haben die Herausforderungen professioneller Fotografen analysiert, um eine Lösung zu entwickeln, die genau ihren Anforderungen entspricht. Mit Aperty kann das Retuschieren von Porträts, was früher Stunden dauerte, jetzt in viel kürzerer Zeit erledigt werden. Uns ist bewusst, wie kostbar die Zeit von Fotografen ist, insbesondere für Profis, die ihr eigenes Geschäft führen. Deshalb muss Retusche schnell, unkompliziert und dennoch von höchster Qualität sein.

Preise und Verfügbarkeit von Aperty

Preise und Verfügbarkeit von Aperty

Nur noch bis 30. September 2024 ist es möglich, eine lebenslange Dauerlizenz mit zwei Jahren kostenloser Upgrades und 5 Jahren Updates für Aperty im Vorverkauf zu ergattern, solange noch Lizenzen freigegeben sind. Man kann dann für einmalig 219 Euro zugreifen. Mehr dazu ist im Bericht „Luminar Neo Drohnenwoche & Summer Sale & Aperty Rabatt“ zu erfahren.

Ab dem 1. Oktober 2024 gilt ein Frühbucherpreis für Aperty. Dann gibt es ein Jahresabonnement inklusive einem Gratis-Jahr für günstige 179 Euro. Dieses Top-Angebot für Early Birds endet mit der Markteinführung von Aperty am 7. November 2024. Ab diesem Zeitpunkt ist das Jahres-Abo zum Preis von 269 Euro zu bekommen. Auch ein monatliches Abonnement kann dann zum Preis von 26,90 Euro gebucht werden. Natürlich beinhalten alle Abos immer die aktuellste Version. Es gibt zudem technischen Support rund um die Uhr. Die Aktivierung von Aperty kann auf bis zu zwei Geräten stattfinden.

Hier zur günstigen Bestellung von Aperty

Eine kostenlose Testversion hat Skylum bisher leider nicht vorgesehen. Bei Unzufriedenheit erstattet Skylum bis zu 14 Tage ab dem Zeitpunkt des Kaufs oder beim Vorverkauf bis zu 14 Tage nach der offiziellen Veröffentlichung das Geld zurück.

Die Systemvoraussetzungen für Aperty

Die Systemvoraussetzungen für Aperty

Aperty ist als Desktop-Anwendung für macOS sowie Windows erhältlich. Im Folgenden sind alle Voraussetzungen getrennt für das jeweilige Betriebssystem aufgeführt.

Anforderungen für die Nutzung von Aperty unter macOS:

  • Mac-Modelle: MacBook, MacBook Air, MacBook Pro, iMac, iMac Pro, Mac Pro, Mac mini, von Anfang 2010 oder neuer
  • Prozessor: CPU Intel® Core™ i5 oder besser
  • Betriebssystem: macOS 12.0. oder höher
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM oder mehr (16+ GB RAM wird empfohlen)
  • Festplatte bzw. SSD für beste Leistung: 10 GB freier Speicherplatz
  • Monitor: 1280x768 oder besser

Anforderungen für die Nutzung von Aperty unter Windows:

  • Hardware: Windows-basierter Hardware-PC mit Maus oder ähnlichem Eingabegerät
  • Prozessor: CPU Intel® Core™ i5 oder besser, AMD Ryzen™ 5 oder besser
  • Betriebssystem: Windows 10 Version 1909 oder höher (nur 64-Bit-Betriebssysteme)
  • Arbeitsspeicher: Speicher 8 GB RAM oder mehr (16+ GB RAM wird empfohlen)
  • Festplatte bzw. SSD für beste Leistung: 10 GB freier Speicherplatz
  • Monitor: 1280x768 oder besser
  • Grafikkarte: Grafikkarte kompatibel mit OpenGL 3.3 oder neuer

Aperty mit aufgeräumter Oberfläche

Aperty mit aufgeräumter Oberfläche

Die im Folgenden gezeigten Abbildungen wurden mit der ersten Beta von Aperty gemacht, die keine deutsche Sprachunterstützung hatte, was sich natürlich noch ändert. Die Porträtsoftware Aperty wirkt überaus aufgeräumt. Natürlich werden mit folgenden Versionen noch weitere Features hinzukommen, was aber nichts an der Übersichtlichkeit ändern wird, wie Skylum versichert. Oben links befindet sich das Aperty-Icon. Mit Klick darauf öffnet sich das Menü. Das funktioniert ganz so, wie auch im Fotoeditor Luminar Neo.

Diverse Menüeinträge sind auch im Kontextmenü verfügbar, das über die rechte Maustaste geöffnet wird. Auf beiden Wegen kann zum Beispiel eine Markierung gesetzt oder gedreht und gespiegelt werden. Auch das Kopieren und Anwenden von Anpassungen sowie der Export, das Anzeigen des Fotos im Explorer oder die Histogramm-Anzeige sind auf beiden Wegen möglich. Ansonsten bietet das Menü die üblichen Einträge wie die Installation von Plug-ins, Einstellungen zum Programm, Ansichten, Zugang zum Account, Hilfemenü usw. auf die hier nicht im Detail eingegangen werden soll.

Aperty Projekt

Rechts neben dem Aperty-Symbol kann über das Ordner-Icon ein neues Projekt angelegt und dieses anschließend mit Bildern bzw. ganzen Ordnern befüllt werden. Das funktioniert auch ganz bequem via Drag & Drop. Ansonsten können ganze Ordner oder einzelne Bilder auch über das Ordnersymbol mit Pluszeichen einem Projekt hinzugefügt werden. Es folgen Symbole für Radieren und Klonen sowie Dodge & Burn bzw. Abwedeln und Nachbelichten. Mehr dazu hier etwas weiter unten. Mittig in der oberen Leiste sind die Werte für ISO, Brennweite, Blende und Verschlusszeit angegeben. Rechts oben ist die Schaltfläche für den Export. Hier wird sich aber noch einiges ändern bzw. hinzukommen, wie Skylum mitteilt.

Im unteren Bereich können Bilder als Favoriten oder als Abgelehnt markiert werden. Einstellungen lassen sich kopieren, Ansichten verändern, Vergleichen, der Filmstreifen ein- und ausblenden und Bilder mit Filtern sortieren.

Funktion Radieren und Klonen in Aperty

Aperty Radieren

Wieder ein Symbol weiter, erscheint mit Klick darauf in der rechten Seitenspalte die Funktion Radieren und Klonen. Für das Radieren kann definiert werden, ob mit jedem gezogenen Strich radiert werden soll. Ansonsten wird einfach nur die Größe des Radierpinsels über einen Schieberegler eingestellt.

Aperty Klonen

Beim Klonen wird zunächst die Quelle mit einem Klick aufgenommen und natürlich mit einem weiteren Klick an der gewünschten Stelle eingefügt. Hier stehen Regler für Größe, Weichheit und Deckkraft zur Verfügung. Man könnte hier z. B. schemenhaft eine Gesichtshälfte im Hintergrund unterbringen usw. Die Änderungen werden mit dem Speichern-Button gesichert oder mit der Schaltfläche daneben verworfen. Um die Funktion zu verlassen, wird wieder oben in der Leiste auf das Werkzeugsymbol geklickt oder einfach eine andere Funktion aufgerufen.

Der Bereich Presets in Aperty

Der Bereich Presets in Aperty

Die weiteren Bereiche mit Funktionen und Werkzeugen sind über Symbole in der rechten Seitenspalte aufrufbar. Wo es Sinn ergibt, ist das Histogramm mit der Möglichkeit, abgesoffene Tiefen und ausgebrannte Lichter anzuzeigen, eingeblendet, sofern es nicht bewusst deaktiviert wird. Ganz oben kann der Bereich Presets aufgerufen werden. Hier lassen sich eigene Einstellungen mit Klick auf das Plus-Symbol dauerhaft speichern und immer wieder auf Fotos anwenden. Presets können auch zu den Favoriten hinzugefügt werden und im Tab Farbe stehen bereits Presets zur Verfügung. Unter anderem Matte, Warm, Kalt, Kontrast, Schwarzweiß, Retro, verschiedene Stile und mehr. Sicher wird man hier in der finalen Version noch weitere kostenfreie oder gekaufte Presets hinzuladen können.

Der Bereich Masken in Aperty

Der Bereich Masken in Aperty

Mit dem zweiten Symbol von oben wird der Maskenbereich in Aperty geöffnet. Hier können Personen, Hintergründe und Himmel automatisch maskiert werden. Ist eine erzeugte Maske ausgewählt, lassen sich mit Klick auf die drei kleinen Punkte weitere Optionen zur Maskenbearbeitung aufrufen. Jederzeit können hier mehrere Ebenen genutzt werden.

Aperty Maskenoptionen

Beschneiden, Rotieren, Spiegeln und optische Korrekturen in Aperty

Aperty Canvas

Im nächsten Bereich geht es ums Beschneiden, Rotieren, Spiegeln und optische Korrekturen, die sicher nicht weiter beschrieben werden müssen.

Der Bereich Essentials in Aperty

Der Bereich Essentials in Aperty

Im folgenden Bereich Essentials befinden sich ganz oben die Entwicklungseinstellungen mit Weißabgleich usw. Weitere Möglichkeiten hier sind Gradationskurven, Farben inklusive HSL, die Konvertierung in Schwarzweiß, Schärfen, Details, Struktur und Rauschreduzierung. Alles lässt sich mit wenigen Reglern einstellen. Genaueres zu allen Funktionen und Werkzeugen werden kommende Tests hier zeigen, nachdem die finale Version von Aperty erschienen ist.

Der Retusche-Bereich in Aperty

Der Retusche-Bereich in Aperty

Für die Retusche stehen in der Beta-Version Bearbeitungsmöglichkeiten für Haut, Augen, Mund bzw. Lippen, Make Up und Körper zur Verfügung. Die mit People bezeichnete Funktion ist hier noch leer. Es ist unter anderem möglich, rote Augen zu entfernen, die Iris zu verbessern und mit anderen Farben zu versehen, Augen zu vergrößern und aufzuhellen, Zähne aufzuhellen, Konturen, Highlights und Eyeliner zu verwenden, Augenbrauen zu verstärken oder Hautfarben zu normalisieren und noch einiges mehr. Wie in anderen Bereichen fehlt bei den Retusche-Funktionen noch einiges und so manches wird noch optimiert, weshalb ein ausführlicher Test vor der finalen Veröffentlichung nicht wirklich Sinn macht. Aber man sieht schon mal, was man mit Aperty bekommt.

Der Bereich Umformen in Aperty

Der Bereich Umformen in Aperty

Im Bereich Umformen können die Proportionen von Gesicht, Augen, Nase, Lippen und Körper jeweils mit Schiebereglern beeinflusst werden. Auch hier ist People noch leer.

Kreative Effekte für Porträtfotos in Aperty

Kreative Effekte für Porträtfotos in Aperty

Im Bereich der kreativen Effekte ist ganz oben die Funktion Studiolicht zu finden, mit der verschiedene Lichtquellen nachträglich eingefügt werden können. Es lassen sich diverse Texturen und Muster verwenden und farblich, in der Intensität und Tiefe anpassen. Über ein Positionsfenster kann eine Lichtquelle genau an die gewünschte Stelle gebracht werden. Eine weitere Funktion ist Porträt Bokeh, womit sich der Hintergrund angenehm unscharf machen und die Person damit optimal betonen lässt. Diverse LUTs für besondere Looks werden mitgeliefert, deren Stärke, Kontrast und Sättigung definiert werden kann, Filmkorn lässt sich einstellen, eine kreative Vignette kann genutzt werden und in wenigen Schritten kann eine Porträtaufnahme in ein High Key-Porträt verwandelt werden. Schließlich gibt es ganz unten noch die Möglichkeit, die jeweiligen Schritte oder alles zurückzusetzen.

Wie bereits erwähnt, wird es nach dem Erscheinen der finalen Version nach und nach Testberichte zu jedem Feature von Aperty geben. Es lohnt sich auf jeden Fall, hier dran zu bleiben.

Das Unternehmen Skylum kurz beleuchtet

Das Unternehmen Skylum kurz beleuchtetBezüglich Bildbearbeitungstechnologien ist Skylum ein weltweit führendes Unternehmen, dass sich zum Ziel gesetzt hat, visuelle Kreative dabei zu unterstützen, komplexe Ergebnisse mit innovativen KI-Technologien und einem flexiblen Workflow zu erzielen. Ein Beweis, dass dieses Ziel erreicht wurde, ist beispielsweise der weltweit enorm beliebte Fotoeditor Luminar Neo, der nicht nur großen Spaß bereitet und auch Laien zu echten Eyecatchern verhilft, sondern auch die Arbeit von Fotografen und Bildbearbeitern stark vereinfacht und beschleunigt. Der Lohn für all die Innovationen, die Skylum über die Jahre umgesetzt hat, waren mehrere Auszeichnungen wie Red Dot Award, Apple Best of Year sowie TIPA- und EISA-Award für die beste Bildbearbeitungssoftware.

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