Mit PhotoLab 6.3 bietet DxO die leistungsstärkste RAW-Bildbearbeitungssoftware mit mehr Farbkontrolle und Optimierungen.
Wenn es um die bestmögliche Bildqualität für Aufnahmen mit teuerem wie günstigem Equipment geht, kommt seit vielen Jahren nichts über die Bildbearbeitungsprogramme und den RAW-Konverter von DxO. Bei der RAW-Entwicklung mit DxO PhotoLab 6.3 können Fotografen jetzt beim Soft-Proofing auch Papier und Tinte simulieren. Außerdem lässt sich der unglaublich große DxO Wide Gamut Farbraum neben RAW-Files nun auch für Dateien in den Formaten JPEG und TIFF verwenden. Alle Einzelheiten dazu und alles zu den sonstigen Verbesserungen in DxO PhotoLab 6.3 hier in diesem Bericht.
Leistungsstarker RAW-Konverter DxO PhotoLab 6.3
Das französische Unternehmen DxO Labs ist bekannt dafür, innovative Software für anspruchsvolle Fotografen zu entwickeln und veröffentlicht zum 8. Februar 2023 die neue Version 6.3 seines leistungsstarken RAW-Konverters DxO PhotoLab 6.3. Neben der bereits erwähnten Möglichkeit, Papier und Tinte beim Softproofing simulieren und den DxO Wide Gamut Farbraum auch für TIFF und JPEG nutzen zu können, ist nun auch die Installation der optischen DxO-Module einfacher und Fotografen sowie Bildbearbeiter können sich beim Zuschneiden ihrer Bilder jetzt den gesamten von der Kamera bzw. dem Objektiv erzeugten Bildbereich anzeigen lassen, was mit kaum einer anderen Software zur Bildbearbeitung bzw. RAW-Entwicklung möglich ist.
Die Features von DxO PhotoLab 6.3 kurz zusammengefasst:
- Softproofing auch für Papier und Tinte
- DxO Wide Gamut Farbraum auch für JPEG und TIFF
- Vereinfachte und schnellere Installation optischer DxO-Module
- Anzeige des gesamten Bildbereichs beim Zuschneiden
Der Produktmanager Fabrizio Dei Tos erklärt dazu:
Wir sind stolz darauf, die Farbtechnologie in unserer Software weiter voranzutreiben, die Fotografen Vertrauen und Präzision bei ihrer täglichen Arbeit ermöglicht.
Das unter zahlreichen professionellen Fotografen und Hobbyanwendern seit Jahren längst als weltbester RAW-Konverter geltende DxO PhotoLab wird mit den neu hinzugekommenen Features und Optimierungen in seiner Position als führende RAW-Bildbearbeitungssoftware weiter gestärkt. Zur steigenden Beliebtheit von DxO PhotoLab und den weiteren Fotobearbeitungsprogrammen wie DxO ViewPoint für die Korrektur geometrischer Verzerrungen, DxO FilmPack für realistisch anmutende, analoge Foto-Filme inklusive Zeitmaschine, DxO PureRAW für die optimierte Aufbereitung von RAW-Dateien zur Verwendung in RAW-Entwicklern anderer Hersteller und der umfassenden Filtersammlung DxO Nik Collection trägt sicher nicht nur die ungeschlagen hohe Bildqualität bei, die mit jeglicher Ausrüstung erreichbar ist, sondern auch die Tatsache, dass DxO es bis heute geschafft hat, komplett auf ein Abo-Modell zu verzichten. Was gekauft wird, geht für immer in den eigenen Besitz über.
Hochpräzise Druckvorbereitung durch Soft-Proofing in DxO PhotoLab 6.3
Bereits seit Version 6 von DxO PhotoLab profitieren Fotografen und Bildbearbeiter mit DxO Wide Gamut von einem neuen und extrem umfangreichen Arbeitsfarbraum, der weitaus größer ist, als beispielsweise Adobe RGB. Mit diesem riesigen Farbraum sind auch die Soft-Proofing-Optionen für die maximale Präzision bei der Bild-Vorbereitung für die Ausgabe hinzugekommen. Mit DxO PhotoLab 6.3 steht nun eine weiterentwickelte Variante des Soft-Proofings zur Verfügung, mit dem auch Papier und Tinten simuliert werden können. Das ist ein enormer Vorteil, um möglichst präzise Drucke sicherzustellen.
Der Regler für den Schutz gesättigter Farben in der Palette Soft-Proofing in DxO PhotoLab 6.3 war und ist einzigartig. Er schützt Farbdetails in stark gesättigten Bildbereichen, wenn in kleinere Farbräume gewechselt wird. Zusätzlich zu dieser Möglichkeit, steht nun ein Kontrollkästchen zur Verfügung, über das die Simulation von Papier und Tinte aktiviert werden kann. Die Simulation bezieht sich auf das ausgewählte ICC-Profil, welches natürlich ein Druckprofil sein muss. Mit einem Profil wie Adobe RGB lässt sich die Simulation nicht aktivieren, was ja auch keinen Sinn ergeben würde. Mit der neuen Papier- und Tintensimulation erreichen Fotografen und Bildbearbeiter bei der Druckvorbereitung ihrer Fotos eine noch größere Präzision.
DxO Wide Gamut mit zusätzlicher Unterstützung von RGB-Dateien
Der unglaublich große Farbraum DxO Wide Gamut bietet Anwendern von DxO PhotoLab den ultimativen Farbworkflow für RAW-Dateien. Mit dem zum Download bereitstehenden Update auf Version 6.3 ist es problemlos möglich, neben RAW-Dateien auch Fotos in den Formaten JPEG und TIFF im DxO Wide Gamut Farbraum zu bearbeiten. Die Flexibilität bei der Fotobearbeitung und der generelle Umgang mit Farben steigt damit auf ein Maximum.
Bildquelle: DxO
Obige Abbildung zeigt die drei Farbräume sRGB, Adobe RGB und DxO Wide Gamut. Die farblich dargestellten Formen stehen jeweils für einen Farbraum mit breitgefächerter Farbwiedergabe, wie man sie aus einem professionellen Fotolabor kennt. Um die farbigen Formen herum, befinden sich jeweils graue Kästen, die aufzeigen, wie die Farbräume den Gamut umfassen. Bei sRGB und Adobe RGB gehen die farblichen Formen über die nicht ausreichenden grauen Kästen hinaus. Dagegen füllt DxO Wide Gamut den Farbraum ganz bequem aus.
Gesamter Bildbereich der Kamera bzw. des Objektivs sichtbar
Öffnet man ein Foto in einem Bildbearbeitungsprogramm und korrigiert dort die Verzeichung mit Anpassung an das ursprüngliche Bildseitenverhältnis der Kamera, ist in aller Regel nie der gesamte Bildbereich sichtbar, der von der Kamera bzw. vom Objektiv aufgenommen wurde. Unter Umständen verliert man also Teile des Bildes und kann nicht auf das komplette, vom Objektiv projizierte Foto, zugreifen. Mit DxO PhotoLab 6.3 ist das anders. Bei Verwendung des Zuschneiden-Werkzeugs im aktuellen DxO RAW-Konverter ist der gesamte Bildbereich der Kamera bzw. des Objektivs sichtbar.
Vereinfachte und effizientere Installation der optischen DxO-Module
Alle DxO-Bildbearbeitungsprogramme greifen auf die unerreichten optischen Module zurück, die über Jahrzehnte im eigenen Speziallabor von DxO-Labs entwickelt wurden. Stetig kommen zudem neue optische Module hinzu. Gerade diese Module sind es, die einen exorbitanten Unterschied gegenüber RAW-Konvertern und Fotosoftware anderer Hersteller ausmachen. Alleine durch die Anwendung der Module, die mittlerweile für über 80.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen zur Verfügung stehen, gewinnen Bilder enorm und sind in der Regel ganz ohne Zutun des Anwenders bezüglich Verzerrungen, ungewollter Vignettierungen, Farben, Rauschen, Schärfe und mehr, optimiert.
Soll ein Foto in DxO PhotoLab 6.3 bearbeitet werden, für das noch kein Modul geladen wurde, erkennt das der RAW-Konverter sofort und fordert den Anwender direkt im Programm auf, das oder die passenden optischen DxO-Module herunterzuladen. Es müssen nur die wirklich benötigten Module, also für die verwendeten Kameras und Objektive, geladen werden und nicht wie bei vielen anderen RAW-Konvertern, eine riesige Menge an Dateien, die dann überflüssig Speicherplatz auf dem Rechner belegen.
Mit dem Update für DxO PhotoLab auf Version 6.3 hat sich der Prozess der Installation für die optischen DxO-Module vereinfacht und ist effizienter geworden. Vom Fotografen bzw. Bildbearbeiter zur Installation vorgesehene, optische Module, können jetzt sehr schnell ausgewählt oder auch wieder abgewählt werden.
Eine ausführliche Beschreibung zu den optischen DxO-Modulen bietet der Bericht „1.693 neue optische DxO Module für Kameras und Objektive“.
Preis und Verfügbarkeit von DxO PhotoLab 6.3
Der RAW-Konverter DxO PhotoLab 6.3 steht für Windows und macOS ab sofort zum Download bereit. DxO PhotoLab 6.3 ESSENTIAL Edition ist zum Preis von 139 € erhältlich. DxO PhotoLab 6.3 ELITE Edition kann für 219 € erworben werden. Es handelt sich dabei um Einmalpreise. Nach dem Erwerb über den unten verlinkten DxO-Shop geht der RAW-Konverter für immer in den Besitz des Käufers über. Jeder kann selbst entscheiden, ob neue Features einer kommenden Hauptversion benötigt werden und greift dann nur bei Bedarf kostenpflichtig zu. Sicher ein faires Preismodell, bei dem sich letztlich wohl mehr sparen lässt, als mit einem Abonnement. Für Besitzer einer älteren Version von DxO PhotoLab ist es möglich, einen günstigeren Upgrade-Preis zu nutzen, der über das DxO-Konto zu haben ist.
Es ist auch möglich, DxO PhotoLab 6.3 zunächst nur auszuprobieren, ohne etwas bezahlen zu müssen. Dafür steht eine kostenlose Testversion von DxO PhotoLab 6.3 zum Download bereit, die 30 Tage verwendet werden kann. Auch für alle anderen DxO-Programme gibt es kostenfreie Testversionen über nachfolgenden Link.
Hier zu den kostenlosen DxO Testversionen
Wer bereits eine aktuelle Lizenz besitzt und DxO PhotoLab öffnet, wird auf die kostenlose Aktualisierung mit Download-Möglichkeit direkt im RAW-Konverter hingewiesen. Wir empfehlen, die ELITE-Edition von DxO PhotoLab zu erwerben, die dann garantiert keine Features vermissen lässt und auch alle Funktionen von DxO PureRAW an Bord hat. Perfekt ist DxO PhotoLab 6.3 zusammen mit DxO ViewPoint 4 und DxO FilmPack 6. Beide Applikationen fügen sich nahtlos in die Oberfläche des RAW-Konverters ein, können aber auch jederzeit als Stand-alone-Programme genutzt und über andere Software wie Adobe Photoshop, Lightroom, Capture One, Affinity Photo usw. gestartet werden.
Einige Eckdaten zu DxO PhotoLab
Bereits 20 Jahre ist es her, als DxO erstmals mit dem RAW-Konverter Optics Pro auf den Markt gekommen ist. 2017 erfolgte dann die Umbenennung der RAW-Bearbeitungssoftware zu PhotoLab. DxO konnte seither einige begehrte Auszeichnungen einheimsen, wie den EISA-Award 2020-2021 für die beste Fotosoftware und zum dritten Mal hintereinander den TIPA-Award 2022 für die beste Imaging Software Expert. Die RAW-Software wurde und wird nicht im Abo-Modell vertrieben, was für alle Kunden sicher sehr erfreulich ist.
DxO PhotoLab punktet mit einer ganzen Reihe beeindruckender Funktionen. Unter anderem ist das DeepPRIME XD, welches praktisch jedes Spezialprogramm zum Entrauschen überflüssig macht und sogar übertrifft und mit seiner führenden Verarbeitungs-Engine für RAW-Dateien die Detailgenauigkeit optimal erhöht. Natürlich müssen auch die unvergleichlichen optischen Korrekturen erwähnt werden, die im hauseigenen DxO-Labor durch modernste Analysen von Kamera-Objektiv-Kombinationen entwickelt wurden. Mit der U-Point-Technologie stehen intuitive Werkzeuge für lokale Anpassungen zur Verfügung, ohne komplizierte Masken selbst erstellen zu müssen. DxO ClearView Plus bietet eine starke Kontrolle über Dunst, Nebel und Schleier und mit der PhotoLibrary ist ein verfeinertes sowie optimiertes Dateinavigationssystem und System für die Bildverwaltung integriert.
Pionierarbeit in der Fotowissenschaft und digitalen Bildverarbeitung
Auf dem Gebiet der Fotowissenschaft und digitalen Bildverarbeitung leistet DxO seit zwei Jahrzehnten Pionierarbeit. Seine führende Rolle bei der Einführung der RAW-Entwicklung für Fotografen beschreibt DxO mit den Prinzipien technischer Strenge und ständigen Innovationen. DxO entwickelte und entwickelt auch weiterhin leistungsstarke und vielseitige Softwareprodukte mit dem Anspruch auf höchste Bildqualität und kreative Freiheit für die Anwender. Mit den herausragenden und in allen DxO-Produkten verfügbaren optischen Modulen, bedient DxO die allerhöchsten Ansprüche von Fotografen und Bildbearbeitern.
Als Herausgeber von DxO PhotoLab konnte DxO die bereits weiter oben genannten Auszeichnungen erhalten. Sehr beliebte DxO-Software ist zudem die preisgekrönte RAW-Vorverarbeitungs- und Rauschminderungssoftware DxO PureRAW sowie die renommierte Suite Nik Collection mit kreativen Plugins für Adobe Photoshop, Lightroom Classic, DxO PhotoLab und vielen anderen Programmen. Auch DxO ViewPoint ist eine Entwicklung des französischen Herstellers, mit der geometrische Perfektion in Bildern erreicht wird. Schließlich bietet DxO mit dem FilmPack noch eine bemerkenswerte Sammlung naturgetreuer Simulationen klassischer Analogfilme.