DxO hat kostenlose Updates zu PureRAW 2, Nik Collection 5, PhotoLab 5, FilmPack 6 und ViewPoint 3 mit Neuerungen bereitgestellt.
Das französische Unternehmen DxO hat neue kostenlose Updates für all seine Programme zur Bildbearbeitung und RAW-Entwicklung zum Download bereit gestellt.
Es gibt Unterstützung für weitere Kameras und Objektive aber auch diverse Neuerungen und Verbesserungen.
Aktuelle Updates für alle DxO-Programme
Mit den aktuellen Updates für alle DxO-Programme lauten die Versionsnummern jetzt ViewPoint 3.3.0, FilmPack 6.4.0, PureRAW 2.1, Nik Collection 5.1.0 und PhotoLab 5.4.0. Erwartungsgemäß hat DxO wieder diverse neue Kameras und Objektive hinzugefügt, die nun unterstützt werden. Ansonsten gibt es für die meisten Applikationen nur kleinere Optimierungen. Einiges mehr hat sich jedoch bei der Software zur Vorentwicklung von Kamera-Rohdaten DxO PureRAW 2 getan.
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Apple Silicon Boost und weitere Upgrades für DxO PureRAW 2
DxO PureRAW 2 ist ein preisgekrönter RAW-Fotokonverter, mit dem Fotos im Rohdatenformat unter anderem bestmöglich entrauscht und von Bildunschärfe, Demosaicing, unerwünschten Vignettierungen, Verzeichnungen sowie chromatischen Aberrationen befreit werden. Das funktioniert auch deshalb so gut, weil DxO PureRAW 2 mit Millionen von Beispielbildern trainiert und entwickelt wurde und mit faltungsneuronalen Netzwerken für die gleichzeitige Verarbeitung von Demosaicing und Entrauschen arbeitet. So werden ganz exzellente Resultate erreicht, die über herkömmliche Algorithmen niemals zu schaffen wären.
Nach der Verarbeitung in DxO PureRAW 2 erhält man perfekte und detailreiche Bilder im DNG-Format, die dann in jedem RAW-Konverter mit einem sehr viel höheren Potenzial weiter angepasst werden können. Zum Einsatz kommen auch die herausragenden optischen DxO-Module, die mehr als 74.000 Kamera-Objektiv-Kombinationen für Korrekturen geometrischer Verzeichnungen, Vignettierungen sowie Aberrationen enthalten.
Genauere Informationen zur RAW-Software gibt es unter anderem auch im Testbericht „DxO PureRAW 2 Download brandneu und hier im Test“.
Mit dem jüngsten Update nutzt DxO PureRAW 2.1 nun komplett die Prozessoren M1 und M2 von Apple. Die Kompatibilität mit Apple Silicon ist nun vollständig nativ. Unterstützt werden jetzt auch die neuen spiegellosen Canon-Kameras EOS R. Außerdem gibt es nun intelligentere Optionen für die Stapelverarbeitung.
Bereits vor einigen Monaten hat DxO ein größeres Update mit Optimierungen bezüglich der Geschwindigkeit veröffentlicht. Dennoch konnte man jetzt noch mehr in Kombination mit der neuesten Architektur von Apple herausholen. Es wird jetzt nicht nur die neuronale Prozessarchitektur für die RAW-Bildverarbeitung genutzt. Auch auf der Ebene der Benutzeroberfläche zeigen sich durch die Verwendung der M1- und M2-Chips Vorteile. Rosetta wird nicht mehr benötigt, wodurch die Oberfläche von DxO PureRAW 2.1 bis zu 10 Prozent schneller ist, wie das französische Unternehmen mitteilt.
DxO PureRAW 2.1 erlaubt nun die Benennung der Ausgabedatei, worüber sich viele Nutzer sicher sehr freuen. Neben dem Ausgabedateinamen können Nutzer jetzt auch eigene Präfixe und Suffixe hinzufügen. Für eine bessere Benutzererfahrung wurde die Palette Optische Korrektur neu gestaltet.
Kameras, die neu unterstützt werden:
- OM System - OM-1
- Parrot - ANAFI
- Parrot - ANAFI Ai
- Panasonic - GH6
- Canon - EOS R5C
- Leica - M11
- Canon - EOS R10
- Canon - EOS R7
Objektive, die neu unterstützt werden:
- Canon RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM
- Canon RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM
- OM System EZ-M 12-40mm F2.8 Pro II
- OM System EZ-M 40-150mm F4.0 Pro
- Panasonic Leica DG Summilux 9mm F1.7
- Panasonic Lumix S 35mm F1.8
- Sony FE 400mm F2.8 GM OSS
- Sony FE 400mm F2.8 GM OSS mit SEL TC1.4x
- Sony FE 400mm F2.8 GM OSS mit SEL TC2x
- Tamron 18-300mm F3.5-6.3 Di III-A VC VXD (B061)
- Tamron 17-70mm F2.8 Di III VC RXD
Auch einige wenige Bugs wurden behoben. So gibt es keine Abstürze mehr bei der Verarbeitung einer großen Anzahl an Fotodateien. Ansonsten gab es nur kleinere Bugfixes, die DxO nicht weiter nennt.
Neues für DxO PhotoLab 5.4
In Punkto Bildqualität ist der RAW-Konverter DxO PhotoLab 5.4 praktisch unschlagbar. Selbst der wohl beste Mitbewerber Capture One kommt da nicht mehr mit und Adobe Lightroom schon gar nicht. Auch bei DxO PhotoLab 5.4 sind die ausgezeichneten optischen DxO-Module für die enorme Qualität mit verantwortlich. Mit dem jüngsten Update auf Version 5.4 gibt es einige neu unterstützte Kameras und es wurden ein paar Fehler behoben.
Neu unterstützte Kameras:
- Canon R5 C
- Canon R7
- Canon R10
- Leica M11
Behobene Bugs:
- Im Filmstreifen wurden die Filter verbessert
- Das fehlerhafte Verhalten beim Auswählen von Bildern zur Entfernung wurde behoben
- Beim Upgrade von Essential auf Elite wird nicht mehr eine nicht unterstützte Kamera gemeldet
- PhotoLab friert beim Start nicht mehr wegen eines ungültigen Standardprofils in der Windows-Farbverwaltung ein
Ansonsten gab es auch hier nur noch kleinere Fehlerbehebungen, die DxO nicht weiter nennt. Auch für DxO PhotoLab 5 gibt es einen ausführlichen Testbericht unter „DxO PhotoLab 5 mit allen Neuerungen im großen Test“.
Das ist in der Nik Collection 5.1 neu
Seit der Übernahme der Plugin-Suite Nik Collection durch DxO, wird die umfassende Filtersammlung stetig weiterentwickelt und hat neben diversen Modernisierungen auch neue Plugins dazu bekommen. Mehr dazu im Testbericht „DxO Nik Collection 5 mit Beispielen im kompakten Test“.
Neu in der Nik Collection 5.1 sind die jetzt unterstützten Kameras Canon EOS R5C, Canon EOS R10 und Canon EOS R7. Ansonsten gibt es nur einige Verbesserungen und eine erstaunlich große Zahl an Fehlerbehebungen.
Jetzt wird das Selective Tool beim Senden eines Bildes von Lightroom zu Photoshop automatisch angezeigt. Beim Anwenden eines Effekts der Nik Collection auf 16-Bit-Bilder in Photoshop Elements wurde eine Warnmeldung ausgegeben, die nun entfernt wurde. Auch wenn auf einem Windows-PC die Schaltflächen Weiter oder Zurück geklickt werden, wird der Installationspfad bei der Installation der Nik Collection beibehalten.
Behobene Bugs:
- Bei der Installation der Nik Collection 5 über Version 4 werden jetzt wieder die Preset-Favoriten in Viveza angezeigt
- Die gelegentlichen Abstürze des Plugins Color Efex treten bei der Anwendung von Presets in Photoshop nicht mehr auf
- Das Speichern von Änderungen in der Nik Collection führt nicht mehr zu langem Laden eines Effekts in Lightroom
- Wird die Nik Collection zuerst im Standardordner und dann im benutzerdefinierten Ordner auf dem Mac installiert, sind nun die Plugins Color Efex, Analog Efex, Silver Efex und Viveza weiter vorhanden
- Eine gleichzeitig im benutzerdefinierten und im Standardordner installierte Nik Collection bleibt nun nicht mehr in beiden Ordnern bestehen
- Auch ohne ausreichende Rechte für den Ordner C:\ProgramData\DxO Labs\Data kommt es unter Windows zu keinem Absturz mehr
- Nimmt ein Benutzer Änderungen im Filter Tonwerte & Kurven in Color Efex oder Analog Efex vor, ist dieser nun auch aktiv.
- Auf dem Mac fehlt die portugiesische Sprache bei der Installation nicht mehr
- Wird ein Bild in einem separaten Photoshop-Fenster geöffnet, wird das Fenster der Nik Collection nicht mehr vom Photoshop-Fenster überlappt
- Auch wenn Drag & Drop-Filter ihre Reihenfolge ändern, funktioniert bei der Filterliste Autoscroll in Color Efex
- Nach dem Löschen von Presets aus einem Plugin, sind diese auch nicht mehr als Favoriten im Selective Tool in Photoshop zu finden
- Auch die letzte Bearbeitung wird in Photoshop Elements für 16-Bit-Bilder erstellt
- Die Smart Copy & Paste-Funktion in Lightroom funktioniert jetzt, auch wenn die Nik Collection in einem Ordner mit Anführungszeichen installiert ist.
- Nun wird der Speicherplatz während der Installation richtig aktualisiert
- Auch wenn die Nik Collection in einem benutzerdefinierten Ordner mit bestimmten Symbolen installiert ist, funktionieren jetzt die Meta-Presets
- Es gibt keinen fehlerhaften History-Eintrag mehr nach dem Zurücksetzen der Position bei Platzierung der Mitte des Multilens-Filters
- Der Prozess des Installationsprogramms auf dem Mac enthält jetzt nicht mehr nur ein Symbol in der Aktivitätsanzeige, sondern auch einen Namen
- Beim parallelen Starten von Lightroom und PhotoLab wird das Standalone Nik Collection-Plugin nicht mehr blockiert
Neues in DxO ViewPoint 3
Mit dem jüngsten Update steht ViewPoint in Version 3.3 zur Verfügung. Das Programm kann eigenständig oder auch als Plugin verwendet werden und kümmert sich um falsche Perspektiven, Verzerrungen usw. und bietet auch den beliebten Tilt-Shift-Effekt. Im oben genannten Testbericht zur Nik Collection 5 ist auch einiges über DxO ViewPoint 3 zu lesen.
Außer 86 neu unterstützten Kameras bringt das Update auf Version 3.3 keinerlei Änderungen.
- Olympus PEN E-PL10
- Canon EOS 850D / Rebel T8i / Kiss X10i
- Nikon Z5
- Olympus OM-D E-M10 Mark IV
- Panasonic Lumix S5
- Canon EOS R5
- Canon EOS R6
- Nikon D6
- DJI Mavic Air 2
- Panasonic Lumix S1H
- Sony A7C
- Sony A7S III
- Nikon Z6 II
- Olympus PEN E-PL8
- Olympus PEN E-PL9
- Panasonic G100 / G110
- Sony ZV-1 (DCZV1/B)
- Nikon Z7 II
- Canon M50 Mark II / Kiss M2
- Hasselblad X1D II 50C
- Leica CL
- Leica TL2
- Sony A1
- Fuji GFX 100S
- DJI Air 2S
- DJI Mini 2
- Pentax K-3 III
- Fuji X100F
- Fuji X100V
- Fuji X70
- Fuji X-E2
- Fuji X-E2S
- Fuji X-E3
- Fuji X-E4
- Fuji X-H1
- Fuji X-Pro3
- Fuji X-S10
- Fuji X-T2
- Fuji X-T20
- Fuji X-T3
- Fuji X-T30
- Fuji X-T4
- Panasonic GH5 II
- Fuji X100T
- Fuji X-Pro2
- Fuji X-T1
- Canon EOS Ra
- Olympus PEN E-P7
- Nikon Z Fc
- Sony ZV-E10
- Sony A7R IIIA
- Sony A7R IVA
- Ricoh GRIIIx
- Sony FX3
- Fuji GFX 50S II
- Fuji X-T30 II
- Canon EOS R3
- Fuji X100S
- Fuji X-T10
- Leica SL2
- Leica SL2-S
- Fuji X20
- Fuji X30
- Fuji X-E1
- Fuji X-M1
- Fuji X-Pro1
- Nikon Z9
- Fuji XF10
- Leica M10-R
- DJI Mavic 3 / Mavic 3 Cine
- Sigma Fp-L
- Sony A7 IV
- OM System OM-1
- Parrot ANAFI
- Parrot ANAFI Ai
- Panasonic GH6
- Canon EOS R5C
- Leica M11
- Canon EOS R10
- Canon EOS R
Neue Funktionen in DxO FilmPack 6.4
Auch das DxO FilmPack 6.4 lässt sich als eigenständiges Programm nutzen. Es fügt sich aber auch nahtlos in den RAW-Konverter PhotoLab 5 ein und erweitert diesen mit zusätzlichen Werkzeugen ganz enorm. Das DxO FilmPack 6.4 bietet jede Menge legendäre und sehr realistische analoge Filmsimulationen mit echt wirkenden Farben und Filmkorn. Zudem gibt es viele Filtereffekte, Texturen, Rahmen, Lichteinfälle, Vignettierungen und Weichzeichnungen.
Mit dem Update auf Version 6.4 ist Unterstützung für die Kameras Leica M11, Canon EOS R5C, Canon EOS R7 und Canon EOS R10 hinzugekommen.
Bereits seit Version 6.3 ist es möglich, RAW und JPEG-Dateien separat oder als eine einzige Datei zu verwalten. Der automatische Download der optischen Module lässt sich abbrechen. Das DxO FilmPack läuft nativ auf Macs mit M1-Chip. Außerdem befindet sich das FilmPack standardmäßig im DxO-Ordner auf der Festplatte.
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