Sicherheitslücke im Google Browser
Zusätzlich zur umgehenden Angst des Ausspionierens kommt eine ernstzunehmende Sicherheitslücke im von Google verbreiteten Chrome-Browser.
Google Chrome ist unsicher
Unter Adress-Spoofing versteht man die Vortäuschung einer falschen E-Mail oder auch Internet-Adresse. Und genau hier hat ein Chinese Namens Liu Die Yu eine Schwachstelle im Google-Browser entdeckt.
Man könnte also auf eine gefälschte Internetseite gelockt werden und merkt es nicht einmal, denn der Browser zeigt dennoch die richtige Adresse an.
Google kennt das Problem inzwischen und hat bereits eine neue Version herausgebracht. In Version 0.3.145.3 soll also kein Adress-Spoofing mehr möglich sein.
Da sich die Sicherheitslücke erst durch Googles-Code ergeben hat, könnte man auch den alternativen Browser Iron verwenden. Dabei handelt es sich eigentlich um genau das gleiche Programm, nur eben ohne den teilweise gefürchteten Google-Code. Genaueres und den Download zum Browser Iron findet man unter news/280-chrome-browser-ohne-google-spionage.html
Andere Browser welche die selbe Technologie (Webkit) verwenden, sollen übrigens nicht betroffen sein. Wie gesagt wurde das Problem erst durch Googles Code selbst erzeugt.
Google Chrome ist immer noch in der Betaphase und man hat schnell reagiert. Das zumindest spricht für Google und seinen Browser und man sollte in diesem Entwicklungsstadium noch nicht etwas Perfektes erwarten.