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yext-logoWie das Unternehmen Yext in einer neuen Studie herausgefunden hat, geben Verbraucher 3,1 Milliarden Euro nur wegen Fehlinformationen aus.

Yext enthüllt damit ernsthafte Bedenken über die Verbreitung von Fehlinformationen und deren Auswirkungen auf das Vertrauen zwischen Konsumenten und Marken.

Fake-News und Fehlinformationen kosten dem Verbraucher viel Geld!

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Wie vom ersten Jahresbericht des Search-Experience-Cloud-Unternehmen Yext mit der Bezeichnung „Die Suche nach Vertrauen“ zu erfahren ist, kosten Unternehmen in einer Welt von Fake-News und Fehlinformationen falsche Anworten und ungenaue Informationen Milliarden von Euro.

Bei der Studie wurden 6000 Konsumenten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragt. Daraus ergab sich, dass 92 Prozent der Befragten in Deutschland der Meinung sind, dass Fehlinformationen bereits ein Problem darstellen. Zudem glauben zwei Drittel (66 Prozent), dass diese in Zukunft ein größeres Problem sein werden. Die COVID-19-Pandemie hat dieses Gefühl nochmals verstärkt: 49 Prozent sorgen sich heute häufiger über Fehlinformationen als vor der Pandemie.

Dies hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Konsumenten Marken und Organisationen wahrnehmen. In Deutschland geben die Befragten an, dass sie in den letzten 12 Monaten aufgrund von Fehlinformationen fälschlicherweise insgesamt 3,1 Milliarden Euro für Produkte und Dienstleistungen ausgegeben haben. Es ist daher keine Überraschung, dass nur 37 Prozent der Menschen Marken im Allgemeinen vertrauen.

43 Prozent der Befragten sagen, dass Marken in allen Branchen ein echtes Problem haben, wenn es darum geht, die richtigen Informationen online darzustellen. Die Studie kam außerdem zu dem Ergebnis, dass die meisten Konsumenten die Marke selbst (42 Prozent) und nicht die Suchmaschine (21 Prozent) oder den Webbrowser (6 Prozent) dafür verantwortlich machen, wenn sie über eine Suchmaschine ungenaue Informationen über eine Marke erhalten.

Jon Buss, Managing Director EMEA bei Yext sagt dazu:

Fehlinformationen sind heute ein großes Risiko für das heiß umkämpfte Vertrauen der Konsumenten. Mehr Menschen als je zuvor suchen online nach Antworten über Marken und Produkte. Daher sind die Erwartungen an die Genauigkeit dessen, was sie finden, größer denn je. Es ist klar, dass die Auswirkungen ungenauer oder fehlerhafter Antworten beide Seiten teuer zu stehen kommen. Unabhängig von der Quelle oder des Mediums, erwarten Konsumenten, dass Marken die Kontrolle über ihre Informationen im Internet übernehmen. Andernfalls riskieren sie das mühsam gewonnene Vertrauen zu verlieren – und das würde sich negativ auf den Umsatz auswirken.

 

Wenn sich Unternehmen von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie erholen und zusätzlich das Vertrauen von Konsumenten wiedergewinnen wollen, spielen die Bekämpfung von Fehlinformationen und die Bereitstellung korrekter Antworten eine wichtige Rolle. 70 Prozent der Verbraucher geben an, dass korrekte Informationen einer Marke eng mit Vertrauen in diese verbunden sind.

Auf die Frage, ob Marken das Problem der Fehlinformation ernster nehmen sollten, stimmen 80 Prozent der Befragten in Deutschland zu. Da dies bisher noch nicht ausreichend passiert, nehmen knapp zwei Drittel der Befragten die Sache selbst in die Hand: 65 Prozent erklären, dass sie eine andere Informationsquelle konsultieren, wenn sie online keine zufriedenstellende Antwort auf eine Frage erhalten. 70 Prozent der Befragten sagen zudem, dass sie die von Marken und Unternehmen bereitgestellten Informationen überprüfen.

Darüber hinaus gibt über die Hälfte (55 Prozent) der Konsumenten an, dass es online zu viele Informationen gibt. Das mache es schwierig, die richtigen Antworten zu finden. Marken können daher entweder die Gelegenheit ergreifen, konsistente und genaue Antworten auf die Suchanfragen der Konsumenten zu geben, oder sie riskieren, dass diese in ihrer Customer Journey zu einem Wettbewerber wechseln.

Jon Buss erklärt dazu:

Dank der Verbreitung gefälschter Nachrichten und veralteter Informationen im Internet ist die Öffentlichkeit gegenüber Informationen skeptischer als je zuvor. Das schafft eine Kultur des Misstrauens, auf die die Unternehmen reagieren müssen. Finden Konsumenten keine Antworten auf ihre Fragen, wickeln sie ihre Geschäfte woanders ab. Daher muss der erste Schritt jeder Marke jetzt sein, dass sie all ihre Fakten korrekt und aktuell halten, egal wo immer diese sich befinden.

Die Website ist nicht mehr erreichbar, weshalb der Link entfernt wurde.

Weitere Informationen sind auf der Website von Yext zu finden.

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