Die Firma Ascomp aus Deutschland hat eine neue Version der beliebten Applikation zur Zugangsdaten- und Passwortverwaltung veröffentlicht. Bei uns kann das nützliche Hilfsmittel zehn mal gewonnen werden. Die meisten Menschen sind sicher längst nicht mehr in der Lage, sich alle Passwörter zu merken. Das leicht zu bedienende Windows-Programm von Ascomp hilft hier in optimaler Weise.
Zugangsdaten- und Passwortverwaltung mit Komfort!
Dank Passta ist basta mit Passwort-Pasta, wie es die deutsche Softwareschmiede Ascomp umschreibt. Gemeint ist das Programm zur Verwaltung von Passwörtern und sonstigen Zugangsdaten, das jetzt in Version 3.001 veröffentlicht wurde.
Dass ein derartiges Tool auf der Wunschliste von nahezu jedem Anwender bzw. Anwenderin steht, dürfte sicher keine Überraschung sein. Bereits nach kurzer Zeit werden es immer mehr Passwörter, sofern man nicht für alle Zugänge immer das gleiche Passwort verwendet, was man natürlich tunlichst vermeiden sollte.
Ein Hilfsmittel muss also her, welches alle Daten sicher speichert und mit dem eine vernünftige Verwaltung möglich ist. Dann lassen sich auch eine Vielzahl an wirklich sicheren Passwörtern verwenden, die aus Sonderzeichen und nichtssagenden wilden Buchstaben bzw. Zahlen bestehen, die auf keinerlei Logik schließen lassen.
Genau diesen Anspruch möchte Ascomp mit Passta bedienen, ohne dabei kompliziert zu werden. So hat man das Augenmerk auf eine sehr einfach zu bedienende Software mit zentraler Verwaltung von Passwörtern unter einer einzigen Oberfläche gelegt.
Der größte Aufwand mit Passta ist sicher die erste Einrichtung, was sich jedoch auch in Grenzen hält. Wichtig ist künftig nur ein einziges Passwort, nämlich das Masterpasswort für den Zugang zu allen mit Passta gespeicherten Daten. Das sollte man sich dann natürlich merken.
Für die Sicherheit gibt es eine wirksame Verschlüsselung der persönlichen Datenbank. Die Verschlüsselung geschieht dabei automatisch mit dem Advanced Encryption Standard (AES), der mit bis zu 256 Bit Schlüssellänge verschlüsselt. Das ist wirklich sicher und kein Unbefugter erhält mehr Zugriff.
Mit Passta ist es möglich, Zugangsdaten zu speichern, die aus Benutzernamen und Passwort bestehen. Aber auch einzelne und unabhängige Passwörter lassen sich in Passta ablegen. Das ist zum Beispiel sehr praktisch, wenn Pins, Zahlencodes oder Lizenzkeys für erworbene Software, sicher verwahrt und schnell auffindbar sein sollen.
Sich selbst einloggen zu müssen, entfällt mit Passta künftig. Für automatische Anmeldungen mit Benutzernamen und Passwort auf Webseiten lassen sich beispielsweise Tastenkombinationen festlegen. Die einzige nötige Anmeldung ist die in Passta, damit es funktionieren kann.
Neue Funktionen von Ascomp Passta 3.001:
- Automatische Datensicherung
- Hotkey-Unterstützung verbessert
- Automatisches Ausloggen nach Inaktivität
- Suche nach Benutzername und Passwort
- Optimierte Benutzeroberfläche
Unterstützte Systeme und Apps
Passta läuft auf allen denkbaren Windows-Versionen bis 10.1. Das schließt sogar noch Windows XP und Vista mit ein. Auch Windows Server 2003, 2008, 2012 sowie Win Server 2016/2019 kommen mit Passta klar.
Soll die Datenbank mit dem Smartphone oder Tablet synchronisiert und von überall aus Zugriff darauf gewährleistet werden, kann dies mit den Apps zu Passta für Android und iOS erledigt werden, die es in den entsprechenden App-Stores zum Herunterladen gibt.
Verfügbarkeit
Version 3.001 ist ab sofort direkt auf der Produktseite zu Passta bei Ascomp erhältlich. Auf der genannten Seite kann auch eine kostenlose Testversion heruntergeladen werden. Diese kann dann für 14 Tage ohne Einschränkungen ausprobiert werden. Ansonsten kann Passta dort natürlich auch erworben werden. Mit günstigen 20 Euro kann man da nicht viel falsch machen. Noch besser ist es natürlich, wenn Passta hier gewonnen wird. Zehn Teilnehmern wird genau das gelingen.
Einrichtung von Passta
Die Installation geht sehr fix. Nach dem ersten Start ist die erste Aufgabe die Einrichtung eines Benutzerkontos. Dafür muss auf den entsprechenden Button geklickt und ein Benutzername und ein Passwort angegeben werden, mit dem künftig das Einloggen in Passta geschehen soll.
Für das gewählte Passwort wird die Stärke mit einem Balken angezeigt. Neben den normalen Zugangsdaten kann optional auch eine Sicherheitsfrage für die Erinnerung an das Passwort genutzt werden, wovon die Software aus Sicherheitsgründen jedoch abrät. Mit einem Klick auf "Benutzerkonto erstellen" ist diese Einrichtung auch schon erledigt.
Willkommen-Fenster
Nach dem Anlegen des Kontos erscheint das Willkommen-Fenster. Bis auf die Einstellungen und Synchronisation gibt es alle Optionen auch in der oberen Menüleiste.
Im unteren rechten Bereich ist der Pfad zur Datenbank bzw. zur XML-Datei angegeben. Dieses Fenster bietet auch die Möglichkeit, die Zugangsdaten zu ändern und eine Vollversion zu erwerben bzw. einen gekauften oder gewonnenen Lizenzschlüssel einzugeben. Das ist aber alles so einfach, dass es sicher nicht erklärt werden muss.
Einstellungen
Bei jeder Software sollte man zunächst die Einstellungen aufsuchen und das Programm so einstellen, wie es laufen soll und nicht wie es der Hersteller vorgibt. Hier gibt es jedoch keinen Grund zur Sorge. Die Einstellungen sind weitgehend sinnvoll vorgegeben.
Hier wurde die standardmäßig gesetzte Option "Passwortabfrage nach Minimieren" deaktiviert. Von einer bis zehn Minuten kann die Inaktivität eingestellt werden, nach der ein automatischer Logout geschieht. Oder man belässt es auf "nie". Wem die Farben der Kästen nicht gefallen, hat die Wahl zwischen fünf weiteren Farbschemata.
Im nächsten Tab mit der Bezeichnung Hotkeys können eben diese für Benutzernamen sowie Passwörter und Pins aktiviert werden.
Was es damit aufsich hat, ist hier gut erklärt. Es wird einfach eine Tastenkombination jeweils für den Benutzernamen und für das Passwort gewählt. Natürlich muss nicht für jede Anmeldung eine Kombination ausgedacht werden. Das würde ja auch keinen Sinn ergeben. Mit Ausführung der Kombi werden später im Browser automatisch die zur Website gehörenden Zugangsdaten eingetragen.
Hier gibt es bereits die Vorgaben U für Benutzernamen und P für Passwort. Leider ist dies nur schlecht ersichtlich, aber wenn man genau hinsieht, erkennt man es. Und leider funktionieren diese Hotkeys zumindest bei unserem Test im weit verbreiteten Firefox nicht.
Die beiden anderen Tabs zeigen den Verzeichnisbaum zur Datenbank bzw. zur Datensicherung an. Bei der Datensicherung kann außerdem eine automatische Sicherung aktiviert werden, was bereits so eingestellt ist. Auch die Anzahl der Backup-Generationen lässt sich noch definieren. Mit einem Klick auf "Übernehmen" sind die Einstellungen dann auch schon erledigt.
Natürlich sollten jetzt die Zugangsdaten und Passwörter eingetragen werden. Diese könnten von einer XML-Datei auch importiert werden, sofern sie beispielsweise von einer älteren Version als XML-Datei exportiert wurden.
Ansonsten wird über die entsprechende Schaltfläche ein neuer Eintrag angelegt.
Passwörter können hier auch generiert werden. Unterhalb der Links kann ein gewünschtes Symbol für den Datensatz gewählt werden. Auch hier erklärt sich eigentlich alles von selbst. Bei Unsicherheit hilft aber auch ein Klick auf das oben rechts befindliche Fragezeichen. Damit öffnet sich dann ein PDF, welches alle Fragen beantworten sollte.
Hier ging es darum, Datensätze für Benutzername und Passwort anzulegen. Über die jeweilige Schaltfläche können jederzeit auch nur Passwörter angelegt werden. Nachdem nun einige Daten eingetragen und übernommen wurden, erscheinen im Fenster mit den Zugangsdaten weitere Kästen.
Hier sind es nur drei Einträge. Jetzt lässt sich bei diesen Kästen auch einiges über das Kontextmenü der rechten Maustaste machen.
Auch das muss sicher nicht weiter erklärt werden. Wird jetzt z.B. der Link einer Website geöffnet und danach der Benutzername oder das Passwort kopiert, befindet sich dieses in der Zwischenablage und kann in das entsprechende Formular kopiert werden. Passta erzeugt dann einen Hinweis.
Neben diesen Möglichkeiten lässt sich auch ein Pin-Datensatz erzeugen. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Auf die Startseite kommt man übrigens immer über das Benutzer-Symbol oben rechts zurück. Damit dürfte die Funktionsweise von Ascomp Passta klar sein. Die Software lässt sich wirklich schnell und einfach bedienen und belastet den Rechner in keinster Weise. Es schadet also nicht, dieses Helferlein stets im Hintergrund laufen zu lassen. Insgesamt ist Passta schon ein empfehlenswertes Tool, welches Passwörter gut beherbergt. Die nicht funktionierenden Hotkeys trüben den positiven Eindruck da nur leicht.
Verlosung von Ascomp Passta
Das aktuelle Ascomp Passta kann ab sofort hier zehn mal gewonnen werden. Wie immer, muss für die Teilnahme eine gültige E-Mail-Adresse für die Gewinnübermittlung angegeben werden. Beschränkungen zur Teilnahme gibt es keine, jedoch bitten wir, von mehrfachen Teilnahmen abzusehen. Alle sollen die gleichen Chancen haben.
Bitte unbedingt das zu gewinnende Produkt im Betreff oder Kommentarfeld des unterhalb verlinkten Verlosungsformulars angeben, da ansonsten für uns bei gleichzeitig laufenden Verlosungen keine eindeutige Zuordnung und damit kein Gewinn möglich ist.
Teilnahmeformular zur Verlosung hier öffnen
Die Verlosung startet ab sofort und läuft bis einschließlich Mittwoch, den 13. März 2019.
Alles Weitere zum Gewinnspiel ist auf der Seite mit dem Teilnahmeformular ersichtlich. Wir freuen uns wieder auf zahlreiche Teilnahmen und wünschen allen viel Glück.
Die Verlosung ist nun beendet und die Gewinner wurden benachrichtigt. Vielen Dank für das wieder große Interesse.