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nik-selectivetoolEnde 2017 hatte die im Bereich Bildbearbeitung tätige Firma DxO die von Google kostenfrei angebotene und seit der Übernahme von Nik Software durch Google nicht weiterentwickelte Nik Collection übernommen. Mit der Nik Collection 2018 ist nun die erste DxO-Version erschienen und ab sofort wieder kostenpflichtig. Die aktuelle Version ist kompatibel zu den neuesten Betriebssystemen für Mac und PC sowie den aktuellen Adobe CC-Applikationen und ist auch in DxO PhotoLab 1.2 integriert. Dort verbessert man die Werkzeuge mit der exklusiven U Point-Technologie, wie es bei DxO heißt.

Plug-in Suite Nik Collection neu aufgelegt!

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Wie zu erwarten, ist die jetzt von DxO vertriebene Nik Collection 2018 nicht mehr kostenlos zu haben. Derzeit werden knapp 50 Euro verlangt. Ein Vorteil der neuen Version soll die Aktualisierung für Adobe Lightroom und Photoshop sowie der angebotene Kundensupport sein. Auch das Programm für Bildbearbeitung und RAW-Entwicklung DxO PhotoLab erhielt eine Aktualisierung auf Version 1.2 und verfügt nun unter anderem über die von der Nik Collection bekannte U Point-Technologie.

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Laut der Entwickler von DxO, hat man seit dem Erwerb der Nik Collection mehrere Monate mit der Optimierung für alle sieben Plug-ins verbracht, womit sie jetzt stabiler und funktionsfähiger sind. Der DxO-Product Owner Bruno Sayakhom sagt dazu:

Das war ein langer und komplexer Prozess. Das Team musste einen Quellcode wiederherstellen und neu kompilieren, der lange Zeit nicht mehr gepflegt wurde, um ihn mit den neusten Versionen der Adobe Produkte und den neuesten Updates des Apple Betriebssystems kompatibel zu machen. Das ist ein erster Schritt hin zu einer neuen Basis.

 

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Mit der Nik Collection 2018 soll die volle Funktionsfähigkeit und Kompatibilität zu 64-Bit-Systemen unter Windows und Mac OS sowie zu Adobe Lightroom Classic CC, Photoshop CC 2018 und Photoshop Elements CC 2017/2018 gewährleistet sein. Support wird in vier Sprachen über die Website angeboten und man hat exklusive Tutorials für Kunden angekündigt.

Wie in alten Zeiten, umfasst die Softwaresuite die sieben bekannten Plug-ins mit Effekten und Filtern.

  • Analog Efex Pro für analoge Filmsimulationen und Kameras bzw. Objektive
  • Color Efex Pro für kreative Effekte, Retusche und Farbkorrekturen
  • Silver Efex Pro für Schwarzweiß-Bilder
  • Viveza für lokale Anpassungen von Farbe und Tonalität
  • HDR Efex Pro für hochdynamische Bilder
  • Dfine für die Reduktion von Bildrauschen
  • Sharpener Pro zum Schärfen von Bildern

 

Diese sind nun in 13 Sprachen verfügbar und es gibt eine kostenlose Testversion, welche 30 Tage genutzt werden kann.

Die neue Nik Collection 2018 ist ab sofort im DxO-Shop bzw. auf der DxO-Produktseite für derzeit 49,99 Euro erhältlich. Nach dem 1. Juli 2018 ist ein Preis von 69 Euro angekündigt.

Angesichts der langen kostenlosen Verfügbarkeit der Nik Collection und der mit Luminar und Aurora HDR von Skylum sehr mächtigen und doch günstigen Konkurrenz, die bereits dabei ist, auch Adobe Lightroom obsolet zu machen, kann man gespannt sein, ob sich die Übernahme der Nik Collection für DxO gelohnt hat und die einst so beliebte Plug-in-Suite von den Anwendern angenommen wird.

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