Von Beginn an hat die Firma Skylum mit ihrer abofreien Bildbearbeitungslösung Luminar 2018 beeindruckt und nicht wenigen Anwendern die Abkehr von Adobe Lightroom erleichtert. Jetzt ist mit Version 1.2.0 das erste große und für alle Lizenznehmer kostenlose Update für das Bildbearbeitungsprogramm und den RAW-Konverter Luminar 2018 für Windows und MacOS erschienen, welches zahlreiche Verbesserungen und auch tolle Neuerungen mitbringt. Passend dazu startet Skylum die Angebotsaktion Jupiter, womit Luminar 2018 für Neueinsteiger und Upgrader sehr günstig zu bekommen ist. Nochmal deutlich günstiger wird es mit unserem Ahadesign-Gutscheincode.
Luminar 2018 1.2.0 und Jupiter Sonderangebot ab sofort verfügbar!
Ob es am nur noch im Abo zu habenden Adobe Lightroom liegt, oder am wesentlich höheren Funktionsumfang und dem fairen Einmal-Preis von Luminar 2018, wenn man die Bildverwaltung einmal außer acht lässt? Fakt ist, dass die Skylum-Software spätestens seit der zusätzlichen Einführung für Windows im letzten Jahr, extrem an Nutzer gewonnen hat. Die Ähnlichkeit zu Lightroom hat dabei sicher eine Rolle gespielt, aber vielmehr wohl noch der wesentlich größere Funktionsumfang bei einem Bruchteil der Kosten, die für das Adobe-Produkt zu zahlen wären.
Skylum hat mit Luminar 2018 einfach ein sehr gutes Konzept umgesetzt. Umsteiger von Lightroom kennen sich sofort aus, es gibt viel mehr und auch richtig innovative Features und man verzichtet explizit auf ein Abo-Modell. Was noch fehlt, wird seit der Einführung kontinuierlich über kostenlose Updates nachgereicht. Wer Luminar 2018 noch nicht kennt, kann alles darüber im ausführlichen Testbericht "Luminar 2018 - Die Adobe-Alternative für Windows im Test" erfahren.
Updates zu Luminar 2018 gab es bereits im Dezember 2017 und im Januar 2018. Die jetzt erschienene Version 1.2.0 stellt allerdings das bisher größte Update dar, welches nicht nur hunderte Verbesserungen, sondern auch viele gute Neuerungen enthält.
Die wichtigsten Änderungen für Luminar 2018 Version 1.2.0 im Überblick:
- Verbesserte Geschwindigkeit des Programms und bei Veränderungen am Bild
- Automatische Objektivkorrektur mit nur einem Klick
- Probleme mit Demosaicing und Grünbalance für verbesserte Bildqualität bei der Bildansicht behoben
- DCP-Profile werden auf dem Mac und bald auch unter Windows unterstützt
- Die Geschwindigkeit des RAW-Imports wurde für den Mac verbessert
- Geschwindigkeitssteigerung beim Bildexport
- Die Windowsversionen ziehen bei Stapelverarbeitung, freier Transformation sowie Drehen und Spiegeln, mit dem Mac gleich
Die automatische Objektivkorrektur beinhaltet die Korrektur der Linsenverzerrung, Entfernung der chromatischen Aberration und Defringe. Die Stabilität wurde insgesamt verbessert und auch an der Benutzeroberfläche hat man für eine bessere Nutzung gearbeitet. Die Lokalisation wurde überarbeitet und jetzt kann die Programmsprache direkt im Hauptmenü geändert werden. Für den Export im Plug-in-Modus unter Windows, wurden Probleme mit Farbprofilen behoben. Ebenfalls unter Windows, wurde der Voransichts-Modus hinzugefügt, welcher über den Hotkey: F genutzt werden kann. Damit ist ein Bild dann in voller Größe und ohne Menüs und Schaltflächen auf dem Bildschirm zu sehen.
Es gibt also noch ein paar Unterschiede zwischen den Versionen für MacOS und Windows, aber sie nähern sich doch immer mehr an. Nachfolgend werden alle Neuerungen am Beispiel der Windows-Version gezeigt, bevor es dann zum Luminar 2018 Jupiter-Angebot und unserem Gutscheincode geht, mit dem Luminar 2018 wirklich sehr günstig zu haben ist.
Die Änderungen von Luminar 2018 Version 1.2.0 für Windows im Überblick:
Schon beim Startbildschirm fällt die verbesserte Sprachanpassung auf. Neu ist auch die Schaltfläche für die Stapelverarbeitung.
Die Stapelverarbeitung
Die Stapelverarbeitung lässt sich aber auch nach dem Öffnen eines Bildes über das Datei-Menü bzw. über den Öffnen-Button aufrufen.
Dann können mehrere Bilder direkt in das Fenster gezogen, oder die Browsen-Schaltfläche bemüht werden. Es lassen sich in diesem ersten Dialog auch im Nachhinein noch weitere Bilder hinzufügen, wenn man das möchte.
Geladene Bilder lassen sich auch jederzeit wieder entfernen, was man an dem x-Symbol sieht. Über die Weiter-Schaltfläche geht es zum nächsten Dialog. Nun gibt es eine Menge Möglichkeiten.
Ganz oben kann jede der installierten Preset-Kategorien definiert und eine Voreinstellung aus der gewählten Kategorie aktiviert werden. Und natürlich lässt sich auch einstellen, dass kein Preset verwendet werden soll. Wird ein Preset verwendet, kann auch noch die Stärke der Wirkung vorgegeben werden. Unter den Preset-Einstellungen lässt sich der gewünschte Speicherort angeben. Auf Wunsch kann ohne Warnung überschrieben werden, wenn ein Bild unter gleichem Namen bereits im Speicherort liegt.
Die Benennung ist in Präfix, Stamm, Suffix und Zeichen unterteilt. Für jeden Bereich bis auf Zeichen, kann Keine, Zähler, Eigene Felder, Dateiname oder Zeitstempel genutzt werden. Entsprechend wird der Name für jedes Bild ausgegeben.
Eine Änderung muss nicht zwingend vorgenommen werden, da hier bereits sinnvolle Vorgaben existieren. Standardmäßig gibt es kein Präfix, für Stamm den Dateinamen, für Suffix den Zähler und für Zeichen den Wert "Belassen". Die Vorgaben für Zeichen unterscheiden sich also etwas und bestehen aus Belassen, Kleinbuchstabe und Großbuchstabe. Es gibt somit ausreichende Möglichkeiten für die wunschgemäße Benennung mehrerer Bilder bei der Verarbeitung.
Bei Formaten, Qualität, Farbprofilen und Größen hat man die gleichen Möglichkeiten, wie beim Exportieren von Einzelbildern. Über die Erweitert-Schaltfläche lässt sich noch angeben, ob beim Verarbeiten keine, eine niedrige, eine mittlere oder eine hohe Schärfung durchgeführt werden soll. Die gemachten Einstellungen können außerdem dauerhaft gespeichert werden und sind dann immer in der linken Spalte mit einem Klick zuweisbar.
Als Standardeinstellungen sind bereits Definitionen für E-Mail und Web vorhanden. Ansonsten kann direkt die zuletzt verwendete Einstellung zugewiesen werden. Im Zweifel kann immer mit der Zurück-Schaltfläche alles geändert werden. Ansonsten wird der Verarbeiten-Button geklickt und in wenigen Sekunden befinden sich die fertig bearbeiteten Bilder am eingestellten Speicherort. Und das geht auch bei vielen und größeren Bildern relativ zügig. Bei erfolgreicher Verarbeitung kann von Luminar aus gleich der Speicherordner geöffnet werden. Ansonsten klickt man auf "Zurück zu Luminar 2018" und kann das vor der Stapelverarbeitung geöffnete Bild weiter bearbeiten, falls man eines geöffnet hatte. Die neue Stapelverarbeitung funktioniert wirklich super und absolut fehlerfrei.
Automatische Objektivkorrektur
Besonders toll in diesem Update ist die automatische Objektivkorrektur. Luminar 2018 erkennt also, welches Objektiv verwendet wurde und korrigiert das Bild entsprechend, welches dann auch gleich etwas schärfer wirkt. Falls doch mal ein Objektiv nicht erkannt werden sollte, oder man möchte selber noch nachkorrigieren, kann man das über den Schieberegler für die Objektivverzeichnung in beide Richtungen tun.
Automatisch lassen sich auch chromatische Aberrationen und Ränder entfernen. Sollte eine ungewollte Vignettierung bzw. zu dunkle Randbereiche das Bild verunstalten, lässt sich dies mit der Entvignettierung sehr leicht beheben.
Verarbeitungsgeschwindigkeit
Im übrigen fällt die wirklich erhöhte Geschwindigkeit beim Verarbeiten des Bildes auf. Dreht man beispielsweise in der RAW-Entwicklung die Schatten nach oben, geschieht das in Echtzeit und ohne Verzögerung. Sicher wird es dabei auch auf die Rechner-Performance ankommen, jedoch ist eindeutig eine Verbesserung zum vorherigen Versionsstand erkennbar. Dies funktioniert natürlich auch bei den anderen Slidern genauso wunderbar.
Drehen & Spiegeln und frei Transformieren
Drehen, Spiegeln, Skalieren usw. ist ja über den Reiter Transformieren in der RAW-Entwicklung möglich. Über das Menü Bild kann jetzt auch in einem Schritt horizontal und vertikal gespiegelt werden. Und auch die automatische Objektivkorrektur lässt sich ebenso über dieses Menü aufrufen. Die Möglichkeit, frei zu transformieren, ist nun über die Werkzeugschaltfläche und über das Menü Werkzeuge gegeben. Damit kann das Foto in alle möglichen Richtungen gedreht, skaliert und gestaucht werden. Auf Wunsch kann ein Slider für den Winkel genutzt werden und die Abmessungen für Breite und Höhe werden angezeigt.
Lokalisation und Programmsprache
Neu ist die Möglichkeit, die Sprache direkt über das Dateimenü zu verändern. Ansonsten fällt bei vielen Menü- und Schaltflächenbezeichnungen die verbesserte Sprachumsetzung auf. Besonders fällt das auch bei den Arbeitsbereichen auf, die jetzt vernünftige deutsche Bezeichnungen haben.
Eigene Presets und Arbeitsbereiche
Wenn man in der Vergangenheit in der Kategorie "Eigene" selbst erstellte Presets angelegt hat, konnte man diese unter Windows nicht mehr löschen.
Jetzt geht das ganz einfach mit einem Rechtsklick über einem solchen Preset. Ebenso kann ein solches Preset mit den gerade definierten Einstellungen aktualisiert, umbenannt, im Ordner des Rechners angezeigt und exportiert werden.
Über das Datei-Menü kann ebenfalls der Ordner für die eigenen Presets, aber auch für die eigenen Arbeitsbereiche angezeigt bzw. geöffnet werden. Nun könnte man auf der Skylum-Seite kostenlos weitere fertige Arbeitsbereiche herunterladen, oder sich welche von Bekannten holen usw. und in diesen Ordner kopieren. Nach einem Neustart des Programms, sind sie sofort verfügbar.
Das Update
Damit ist Skylum ein umfangreiches und richtig gutes Update gelungen, welches für alle bisherigen Nutzer absolut kostenfrei erhältlich ist. Die Bearbeitung läuft jetzt noch flüssiger und macht damit auch noch mehr Spaß, wenngleich es vorher auch schon nicht übel war. Normalerweise wird man von Skylum über das Update informiert. Ansonsten kann auch immer über das Hilfe-Menü nach Updates gesucht werden. Nun kann man auf die weiteren kostenfreien Updates gespannt sein und auf die angekündigte Bildverwaltung hoffen, die laut Skylum auch nichts kosten soll.
Einige Dinge gibt es allerdings schon noch zu verbessern. So ist die Scroll-Leiste der Presets unter Windows wirklich sehr dünn und lässt sich manchmal nur schwer anfassen. Auch das Zuklappen und Aufklappen der Filter in der rechten Spalte gelingt nur, wenn man ganz genau mit der Maus über dem kleinen Dreieck steht. Die neue automatische Objektivkorrektur arbeitet sehr gut, allerdings fehlt immer noch die Möglichkeit, perspektivische Verzerrungen bzw. stürzende Linien und Horizonte komfortabel und mit Hilfslinien zu begradigen. Das geht zwar ohne Hilfslinien in der RAW-Entwicklung unter Transformieren, aber hier ist auf jeden Fall noch Bedarf für Verbesserungen.
Spätestens wenn diese Sachen noch berücksichtigt wurden, dürfte Lightroom überhaupt keine Daseinsberechtigung mehr und Luminar 2018 das Adobe-Programm um Welten abgehängt haben. Und weitere Gratis-Updates sind ja angekündigt. Es wird also spannend weitergehen.
Jupiter Sonderangebot inklusive Ahadesign-Gutscheincode
Zum Einsteigen mit Luminar 2018 und zum Upgraden, ist das Jupiter Angebot zum optimalen Zeitpunkt gekommen. Damit kann die Software bereits für 69 Euro erworben werden. Wer zusätzlich unseren Gutscheincode "AHADESIGN" bei der Bestellung verwendet, spart noch mal 10 Euro und bekommt Luminar 2018 dann sogar für 59 Euro. Nutzer einer älteren Version erhalten das Upgrade zu Luminar 2018 für 49 Euro und mit Gutscheincode für 39 Euro. Und für alle Varianten wird auch noch ein Bonuspaket oben drauf gelegt.
Die Boni zum Angebot:
- Vollständiger Landschaftsfotografie-Ratgeber von Photzy als E-Book im Wert von 50 Euro
- Luftbildfotografie & -videografie mit Matt Granger im Wert von 79 Euro
- Island-Fotografie-Tutorial von Daniel Kordan im Wert von 29 Euro
- 119 dramatische & romantische Himmels-Overlays im Wert von 29 Euro
- 30 professionelle Landschafts-Presets von Anthony Morganti im Wert von 15 Euro
Hier geht es zum Luminar 2018 Jupiter Angebot
Unter dem genannten Link steht auch eine kostenlose Testversion zur Verfügung.
Das Angebot ist gültig vom 12. April 2018 bis zum 29. April 2018. Auch danach kann immer unser Gutscheincode genutzt werden, der den Preis auch bei Angeboten stets um 10 Euro reduziert.
Achtung, die Möglichkeit den Gutschein einzureichen, ist in manchen Fällen zeitweise nicht gegeben. Ob der Gutscheincode genutzt werden kann, ist jedoch beim Bestellvorgang noch vor einer Zahlung ersichtlich. Es erscheint ein entsprechendes Eingabefeld für den Code.
Achtung Update!!!
Von diversen Anwendern wurde über Probleme mit dem neuen Update zu Luminar 2018 berichtet. Inzwischen ist ein weiteres Update veröffentlicht worden, welches Luminar 2018 auch auf älteren Rechnern unter Windows fehlerfrei und performant laufen lassen soll. Es handelt sich um Version 1.2.0 1886. Laut unserem Test läuft die aktuelle Version fehlerfrei. Kommentare diesbezüglich sind natürlich immer willkommen.