Die Firma Corel hat ihren relativ preiswerten aber dennoch hochwertigen RAW-Konverter AfterShot Pro2 jetzt erstmals auch mit 64-Bit-Leistung veröffentlicht, was deutlich die Performance steigern dürfte.
Fotoverwaltung und Rohdaten-Konvertierung!
Nicht nur die mehr oder weniger teueren Profi-Kameras erlauben mittlerweile eine Speicherung der Bilder im Rohdaten-Format.
Somit steht auch Hobbyfotografen eine wesentlich effizientere Möglichkeit zur verlustfreien Bearbeitung ihrer Fotos zur Verfügung.
Benötigt wird lediglich eine Software, welche mit den RAW-Daten umgehen kann. Diese ist oft schon bei der Kamera mit dabei.
Eine Software von einem Drittanbieter wird also nicht zwingend benötigt, kann aber doch diverse Vorteile meist innerhalb einer einheitlichen Benutzeroberfläche bringen.
So ist auch AfterShot Pro von Corel nicht nur ein Werkzeug für die Bearbeitung von Rohdaten, sondern bietet eine schnelle und flexible Lösung für den gesamten Fotoworkflow, wie zb. auch die Verwaltung von Bildern mit Katalogen und Ordnern.
Für das schnelle Auffinden von Fotos können umfangreiche Metadaten-Werkzeuge genutzt werden. So lässt sich ein Bild zb. anhand von ISO-Werten oder der Brennweite des Objektivs usw. schnell finden.
Über diverse Werkzeuge können am Foto viele Veränderungen oder Verbesserungen auch selektiv durchgeführt werden. Dank des RAW-Formats geht das alles absolut verlustfrei.
Sehr interessant erscheint die Perfectly Clear Technologie. Damit soll eine automatische Belichtungsanpassung für jedes Pixel möglich sein. Auch abweichende Farbtöne sollen entfernt und blasse Fotos restauriert werden können.
Über Optionen zur Stapelverarbeitung und diversen Layoutvorlagen verspricht Corel eine blitzschnelle Ausgabe für Alben oder Webseiten und Präsentationen.
Für viele Fotografen ist Adobe Lightroom das Werkzeug der Wahl und das sicher nicht ganz zu unrecht.
Lightroom verlangt allerdings immer, die Fotos in einen Katalog zu importieren, sonst weiß das Programm einfach nichts von den Bildern. Hier geht Corel mit Aftershot Pro 2 einen anderen Weg.
Bei Aftershot Pro 2 muss nichts importiert werden. Fotos können aus beliebigen Ordnern oder Netzwerken und Speicherkarten etc. aufgespürt und bearbeitet werden. Dennoch kann auch Aftershot Pro mit Katalogen genutzt werden.
Wer ein gutes Programm für den gesamten fotografischen Arbeitsablauf am Rechner sucht, fährt mit Aftershot Pro 2 vor allem in der neuen und erstmaligen 64-bit-Variante sicher nicht schlecht, zumal die Software mit knapp 70 Euro auch noch äußert preiswert angeboten wird.
Als einer der wenigen RAW-Konverter läuft Aftershot Pro 2 neben Windows und Mac OS X sogar unter Linux. Unterstützt werden alle gängigen Rohdaten-Formate von vielen Herstellern.
Neben der Kaufoption wird außerdem auch eine Testversion zum Download angeboten, welche dann für 30 Tage mit allen Funktionen genutzt werden kann.
Hier gibt es weitere Informationen und Downloadmöglichkeiten zu Aftershot Pro 2.