Das Corporate Design bezeichnet das Unternehmens-Erscheinungsbild und spiegelt die Unternehmens-Identität wider. Kunden entscheiden sich innerhalb weniger Minuten, ob sie einem Unternehmen Vertrauen schenken oder nicht. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass das Corporate Design eines Unternehmens sowohl für Print als auch für Web rund um stimmig, identitätsstiftend und vertrauenserweckend erscheint. Neben einem positiven Erscheinungsbild verfolgen Unternehmen mit ihrem Corporate Design natürlich auch das Ziel eines hohen Wiedererkennungswertes und einer weitverbreiteten Markenbekanntheit. Oder gibt es noch jemanden, der bei kleinen Vierecken in Magenta nicht an die Telekom denkt? Das Firmendesign kann dann überall erscheinen wie auf Plakaten, Visitenkarten oder Flyern z.B. solche hier: http://www.flyerpilot.de/falzflyer.htm.
Welche Elemente gehören auf jeden Fall zum Corporate Design?
• Das Logo eines Unternehmens muss vor allem aussagekräftig sein. Nur wenn es einen hohen Wiedererkennungswert mit sich bringt, kann es zur Grundlage des Erscheinungsbildes werden. Neben einem Symbol beinhaltet es in der Regel auch einen Schriftzug.
• Mit der Corporate Typographie ist eine zur Unternehmensidentität passende Schrift gemeint, die sowohl für das Logo als auch für den Fließtext verwendet wird.
• Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Farbkonzept: Farben, die im Logo, in Texten und allen weiteren Gestaltungselementen immer wiederkehren.
Hat ein Unternehmen sein Corporate Design einmal definiert, werden alle Gestaltungsrichtlinien in einem Corporate-Design-Handbuch festgehalten. Somit können sich neue Mitarbeiter/-innen zum größten Teil selbst einarbeiten, wenn sie sich in das Thema einlesen. Allerdings holen sich Unternehmen diesbezüglich oftmals externe Unterstützung, indem sie sich von Anbietern beraten lassen.
Wo findet das Corporate Design seine Anwendung?
• Intranet
• Internet
• Visitenkarten
• Briefpapier
• Flyer
• Aushänge
• Plakate
• Stempel
• Banner
• Fahnen
• Schilder
• Roll-Ups
• sonstiges Werbematerial (Stifte, T-Shirts, Caps, etc.)
Woran erkennen Unternehmen einen professionellen, externen Anbieter?
Unternehmen erkennen einen professionellen, externen Anbieter daran, wenn sich dieser genügend Zeit nimmt, das Unternehmen und dessen Philosophie kennenzulernen. Hierzu müssen Anbieter selbst aktiv werden und gezielt Fragen stellen. Außerdem sollten die Projektziele und die Aufgabenstellungen gemeinsam definiert werden. Ebenso sollten Verhandlungen über den Zeit- und Budgetplan in einem persönlichen Gespräch festgelegt werden, um eine gemeinsame Vertrauensbasis zu schaffen. Im Anschluss sollte der Anbieter verschiedene Entwürfe präsentieren, aus welchen das Unternehmen auswählen kann und gegebenenfalls detaillierte Änderungswünsche äußern kann. Wenn das Unternehmen sein Einverständnis mitgeteilt hat, sollte sich der Anbieter abschließend um den Druck und um die Abwicklung aller weiteren finalen Aufgaben kümmern. Last but not least: Selbst nach Projektabschluss ist es wichtig weiterhin einen festen Ansprechpartner zu haben, damit das Unternehmen bei Folgeaufträgen nicht wieder von Null beginnen muss.
Lohnt sich Print überhaupt noch?
Ja! Der Reiz etwas Gedrucktes in den Händen zu halten wird nie an Attraktivität und Notwendigkeit verlieren. Sonst würde es im Zeitalter des Internets schon längst keine Bücher mehr geben. Zudem sind Printmedien genauso vielseitig wie das World Wide Web und vermitteln vielen Menschen nach wie vor das Gefühl etwas qualitativ Hochwertiges in den Händen zu halten.